Foto: Nora-Vanessa Wohlert

Das perfekte Mama-Tochter-Wochenende: Inselloft Norderney

Kund*in
Inselloft Norderney
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

Anzeige – Viele von uns verbringen viel zu wenig bewusste Zeit mit ihren Eltern. Da ist ein Mama-Tochter-Wochenende genau das Richtige. Nora reist mit ihrer Mama Liane ein Wochenende auf eine ostfriesische Insel und fühlt sich im Inselloft Norderney ziemlich schnell wie zu Hause. Die besten Tipps für ein Wochenende mit Mama und für die Insel.

Wieso ein Mama-Wochenende Tradition werden sollte

Ich sitze im Zug in meine Heimatstadt Hannover und freue mich sehr auf meine Mama. Vier Tage Urlaub ganz allein mit ihr. Zeit zum Reden über die schönsten Momente aus der Vergangenheit und über Zukunftspläne, und Zeit zum Abschalten.

Verdammt lange ist es her, dass wir zusammen im Urlaub waren. In meinen Erinnerungen gekramt: mindestens sechs Jahre. Vielleicht kennt ihr das auch – die Zeit und der Urlaub reichen irgendwie oft nicht. Ein paar Besuche in Hannover von mir, und andersrum kommt meine Mama auch gern mal nach Berlin. Dann gibt es oft ziemlich viel Action, weil irgendein großes Event ansteht, jemand Geburtstag feiert, ich parallel alte Freunde sehen will oder ziemlich viel Familie da ist. Schlechte Ausrede. Alles schön, aber zu wenig. So hoffe ich insgeheim, dass die kurze Wochenendreise zur kleinen Jahrestradition avanciert.

Mit Mama ist es am Schönsten

Mamas sind schon was sehr Besonderes. Meine hat immer wieder auf viel verzichtet, um mir alles zu ermöglichen. Sie hätte immer erst mir etwas Schönes gekauft und hat dabei aus meiner heutigen Sicht viel zu wenig für sich selbst getan. Ich kenne keinen Menschen, der so absolut und bedingungslos herzlich ist wie meine Mama. Dabei hat sie mich immer meinen eigenen Weg gehen lassen und lag damit in meinem Fall wohl ziemlich richtig.

Als es letztes Jahr dann schon ziemlich dunkel und kalt draußen wurde, begann ich aus ihr herauszulocken, wo sie gerne mal hinfahren würde. Ganz anders als ich, kann meine Mama der Kälte ziemlich viel abgewinnen. Wo sie noch nie war? Auf den Ostfriesischen Inseln, obwohl die zu Niedersachsen und damit zu dem Bundesland meiner Heimatstadt Hannover gehören.

Bei meinen Recherchen stieß ich ziemlich schnell auf: Norderney. Die Insel sei Nordsee pur, lese ich. Rauschendes Meer, pfeifender Wind und eine Symbiose aus Ruhe und Trubel soll uns erwarten. Außerdem ziemlich viel Wellness. Die Insel steht für Thalasso. Und gute Restaurants. Genau das, was wir brauchen.

Nach einer Nacht in Hannover geht es für meine Mama und mich früh morgens mit dem Regionalexpress nach Norddeich Mole. Weiter von da geht es mit der Fähre, deren Anlegestelle nur wenige Meter vom Bahnsteig entfernt liegt.

Jede Sekunde des Wochenendes ist wirklich entspannt. Und wir fühlen uns sofort einfach zuhause im Inselloft Norderney, in dem die Gastgeber Insa und Nils und das Team wirklich alles so machen, als würden sie wollen, dass wir für immer bleiben. Und das ganze Wochenende begleitet uns neben der Eiseskälte strahlender Sonnenschein.

Norderney ist auf der einen Seite einsamer Strand mit ewigem Blick und auf der anderen Seite gutes Essen, ziemlich viele Shoppingoptionen und Wellnesspflicht.

Unser zuhause, das Inselloft, sieht tatsächlich so schön aus wie auf den Bildern. Was die Brüder und Architekten Marc und Jens Brune sich da ausgedacht haben, ist wirklich toll.

Checkliste: deine Norderney-Reise

Wo schlafen?

Ich habe mich sofort ins Inselloft verliebt. Hier gibt es unterschiedliche Kategorien und Größen vom Doppelzimmer, über die Studios und Lofts bis hin zum Penthouse. Die 30 Zimmer sind mit ganz viel Liebe und Design eingerichtet. Nur 100 Meter vom Wasser entfernt und fast genau hinter der bekannten Norderneyer Milchbar gelegen, beherbergt das Inselloft seine Gäste in vier historischen Kaufmannsvillen. Wohnzimmer, Esszimmer und Meerblicksauna gehören zum Inventar. Genauso wie Gespräche mit anderen Gästen und dem Team. Die Zimmer sind mit Designermöbeln von Hay bis Missoni ausgestattet und inspirieren für die eigenen vier Wände. Kommt vorbei.

Inselloft Norderney, Damenpfad 37-40, 26548 Norderney

Gleich mal anrufen:  04932 893 800

URL: www.inselloft-norderney.de

Was machen?

Spazierengehen und Strand

Wer nach Norderney kommt, will das Meer sehen und den Strand. Und zum Spazierengehen gibt es hier ziemlich viel Raum. Wandern kann man hier zum Beispiel bis zur Weißen Düne. Am Nordstrand entlang läuft man vom Hotel ein bisschen länger als eine Stunde, man kann auch den Bus nehmen für eine Strecke, aber natürlich lohnt sich der Weg auch zwei Mal. Die Weiße Düne erinnert ein bisschen an eine Ski-Almhütte und ist Restaurant, Café und Bar in einem.

Wäre es etwas wärmer gewesen, hätten wir sicher auch den langen Weg zum 14 Kilometer entfernten Schiffswrack auf der anderen Seite von Norderney angetreten, doch das am liebsten mit dem Fahrrad und ein paar Grad mehr.

Wellness und Lesen

Zu manchen Dingen, die wichtig sind, kommen wir alle viel zu selten. Wellness und Lesen sind solche Sachen, deshalb nutze ich lange Wochenenden immer dazu, fast die komplette aktuelle Ausgabe der „Zeit“ durchzulesen.

Die Sauna und der Spa im Inselloft sind ziemlich toll.

Im Wohnzimmer des Insellofts kann man außerdem wunderbar in Büchern und Bildbänden blättern und Gesellschaftspiele spielen. Dazu gibt es für Gäste Wein, Wasser, Kaffee und Tee so viel ihr wollt und auf Einladung.

Ein bisschen Bewegung

Zum Joggen war es einfach ein bisschen zu kalt, ist aber bestimmt eine tolle Idee ansonsten. Ausreden, keinen Sport zu machen, gibts trotzdem nicht. Im kleinen Gym könnt ihr Laufen, Fahrrad fahren und Übungen machen. Meine Mama hat es auch tatsächlich einmal geschafft.

Badehaus Norderney

Wenn ihr Lust auf Aufgüsse, Dampfsauna, Dachsauna, Meerwasser und Floating habt, lohnt sich aber natürlich unbedingt ein ganzer Tag in Deutschlands größtem Thalasso-Zentrum, dem Badehaus Norderney.  Auch die Behandlungen sind hier toll, die am besten vorher reservieren.

Frühstücken, Essen, Vino trinken

Eigentlich könnte man auf der Insel den ganzen Tag essen. Ich war zwar noch nie auf Sylt, aber ich denke, Norderney kann da an der ein oder anderen Stelle ziemlich gut mithalten. Das Essen war so gut, dass wir die Studioküche im Inselloft eigentlich nur genutzt haben, um Tee und Kaffee zu kochen und Äpfel zu schälen.

Esszimmer

Das Frühstück im Inselloft ist ziemlich genial. Hier könnt ihr euch Säfte selbst pressen, die Brötchen und Brote aus der eigenen Bäckerei genießen und selbstgemachte Aufstriche kosten. Eigentlich reicht das Büffet fast bis zum Nachmittag, wenn wieder ein kleiner Hunger auf Kuchen aufkommt.

Am Abend gibt es im Esszimmer tolle Menüs und Wein aus dem eigenen „Wein & Deli“. Außerdem auch immer mal wieder besondere Kochevents. Pflichtprogramm also. Alle Infos gibt es hier.

In der eigenen Bäckerei gibt es tolle Kuchen, Brötchen und natürlich Brot. Ich habe gehört, im Sommer reicht die Schlange bis vor die Tür.

Marienhöhe

Abends gibt es einen fulminant tollen Sonnenuntergang in der Marienhöhe. Wir waren ein paar Minuten zu spät zum Dinner da und konnten noch immer erahnen, wie toll der ist. Regionale Küche und leckere Weine. Man kann aber auch zum Frühstücken, mittags oder nachmittags kommen.

Eine Reservierung am Abend wird empfohlen, am besten direkt den besten Platz reservieren am Telefon. Zur Webseite gehts hier.

Relais & Chateâux Restaurant Seesteg

Hier gibt es sogar einen Stern. À-la-carte-Restaurant mit moderner Genießerküche im Inselstyle und neu interpretierten Klassikern.

Dieser Style wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet und mit 15 Gault-Millau-Punkten belohnt. Dazu gibt‘s einen spektakulären Blick auf die Nordsee. Zur Webseite gehts hier.

Ziemlich gut gefallen hat es uns außerdem im Friedrich, beim Italiener Da Sergio und natürlich in der Milchbar.

Wie hinkommen?

Die Fähre nach Norderney legt in Norddeich Mole ab, sie fährt bis zu zehnmal pro Tag (Fahrplan unter reederei-frisia.de). Die Fähre nimmt auch Autos mit (vorher reservieren), damit kann man vor Ort aber oft nicht bei den Hotels parken. Alternativ kann man den Wagen auch in Norddeich Mole abstellen oder wie wir mit dem Zug kommen. Mit Niedersachsen-Ticket und in der Gruppe kann das auch ziemlich günstig sein. Prüft vorab unbedingt den Fahrplan, während unseres Aufenthalts sind einige Fähren ausgefallen wegen des Wetters.

Also: Auf geht‘s zum Mama-Wochenende, das man übrigens genauso gut mit Papas, Omas und Opas oder Geschwistern und Tanten und Onkeln machen kann. Oder mit dem besten Freund oder wem auch immer.

Checkliste für dein Mama-Wochenende

Wann haben du und deine Mama Zeit? Da ein Wochenende oft ein bisschen kurz ist, empfehle ich ein bis zwei Tage Urlaub zu nehmen oder Brückentage zu nutzen. Vier Tage scheinen mir ziemlich optimal

Wohin soll es gehen? Rauszufinden, was deine Mama richtig gern mag, sollte nicht so schwerfallen, über Urlaubsziele reden wir ja alle ganz gern. Für vier Tage eignen sich vor allem Städte- oder Wellnesstrips. Neben Deutschland ist natürlich auch ziemlich viel Europa möglich.

Wie groß ist dein Budget? Für ein richtig schönes Wochenende kann man viel oder wenig Geld ausgeben. Wenn das Budget knapp ist, kann auch ein Thermenbesuch in der Region eine tolle Sache sein.

Was wollt ihr machen? Toll ist es, wenn deine Mama ein kleines Rundum-Sorglos-Paket bekommt. Schenk ihr die kleine Reise zum Geburtstag oder Weihnachten und denke dir schon aus, was ihr so machen könntet. Meine Mama war zumindest ganz verliebt in den Gedanken, sich mal um nichts kümmern zu müssen.

Fotos: Nora-Vanessa Wohlert und Inselloft Noderney

Großen Dank an Nils und Insa vom Inselloft Norderney und das ganze Team, die uns auf das tolle Wochenende eingeladen haben und von der ersten Sekunde an dafür gesorgt haben, dass wir uns wie zu Hause fühlten. Nur mit mehr Meer, mehr Wellness und ein bisschen mehr Wind und Eisschollen. Nur baden waren wir natürlich nicht im Meer, deshalb müssen wir im Sommer wohl mal wieder kommen.

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