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Das sollte angesprochen werden – Was hinter Cybermobbing steckt

Mobbing ist ein weitverbreitetes Problem, es betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. In der Schule fühlen sich viele von ihren Klassenkameraden ungerecht behandelt, manchmal richtet sich die Gemeinschaft gegen einen einzelnen

 

Mobbing ist ein weitverbreitetes Problem, es betrifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. In der Schule fühlen sich viele von ihren Klassenkameraden ungerecht behandelt, manchmal richtet sich die Gemeinschaft gegen einen einzelnen. Die Statistiken sind erschreckend, bei den 12- bis 19-jähringen Internetnutzern gaben im Jahr 2014 38 Befragte an, schon einmal Opfer von Mobbing geworden zu sein. Bei den Berufstätigen ist es immerhin noch jeder siebte, der davon betroffen ist. Die Auswirkungen sind massiv, sie reichen von einem Unwohlsein, wenn man an die Arbeit denkt bis hin zu Depressionen und Schlafstörungen.

Cybermobbing – die moderne Form der Belästigung

Seitdem das Internet in nahezu jeden Haushalt eingezogen ist, hat sich das Leben massiv gewandelt. Kaum jemand kann sich ein Leben ohne das WWW mehr vorstellen. Online werden Freundschaften gepflegt, Einkäufe getätigt und Theaterkarten bestellt. Doch auch zur Freizeitgestaltung eignet sich das Internet perfekt: Im Casino lockt der Reiz auf einen großen Gewinn, außerdem gibt es unzählige Spiele zum lustigen Zeitvertreib. Für Ablenkung vom Alltagsleben sorgen vor allem spannende Slot-Spiele wie Wild Toro. Bei diesem Automatenspiel finden Sie sich direkt in der Stierkampf-Arena wieder. Doch das WWW hat auch eine Schattenseite: Dann nämlich wenn es zu Bedrohungen oder Beleidigungen in sozialen Netzwerken, E-Mail oder SMS kommt. Besonders an Cybermobbing ist, dass es rund um die Uhr passiert. Die Belästigungen hören nicht wie bei anderen Formen des Mobbings auf, wenn man den Arbeitsplatz verlässt. Ganz im Gegenteil, als Opfer hat man nie Ruhe vor den Bullys. Weitere Merkmale sind:

• Oft passieren die Angriffe sogar anonym: Die Bullys verstecken sich hinter Nicknames oder erfundenen Personen

• Es gibt kaum einen Ausweg: Das Smartphone nicht mehr zu verwenden oder den Laptop einfach nicht mehr einzuschalten, ist für die Betroffenen keine Option. 

• Beim Cybermobbing wird ein großes Publikum erreicht, vor allem wenn die Angriffe über soziale Netzwerke erfolgen. 

• Oft passiert Cybermobbing über die Verbreitung von Fotos oder Videos, die Opfer in peinlichen Situationen zeigen. Oft sind diese Einträge nur mehr schwer zu löschen

Warum es so oft zu Cybermobbing kommt liegt unter anderem an der schnelllebigen Zeit und in der Anonymität des Internets. In den sozialen Netzwerken akzeptieren viele jemanden als „Freund“, mit dem sie kaum ein paar Worte gewechselt haben. Außerdem haben manche ein wahres Kommunikationsbedürfnis, sie posten nahezu jede Szene aus ihrem Leben und machen sich somit angreifbar.

Was tun wenn es zu Cybermobbing kommt

Prävention wäre der beste Weg, um Cybermobbing zu vermeiden. Wer ein wenig Sorgfalt walten lässt und nicht Fremde an jedem Detail des Privatlebens teilhaben lässt, bietet weniger Gelegenheit zu Cybermobbing. Falls man jedoch trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Opfer regelmäßiger Angriffe wird, sollte man Beweise sicherstellen. Screenshots und Kopien der rufschädigenden Inhalte aufzunehmen ist der erste Schritt. In sozialen Netzwerken besteht die Möglichkeit, einzelne Nutzer zu sperren. Außerdem sollte man den Betreiber des sozialen Netzwerkes kontaktieren und um die Löschung der entsprechenden Einträge ersuchen. Sollte es dennoch zu weiteren Belästigungen oder gar zu Bedrohungen kommen, schaltet man am besten die Polizei ein. 

Cybermobbing – Problem der neuen Generation

Das Internet hat zwar unendlich viele Vorteile, es bietet jedoch auch jenen eine Plattform, die anonym Anschuldigungen oder Gerüchte über eine andere Person verbreiten möchte. In Sekundenschnelle verbreiten sie beim Cybermobbing unangenehme Fotos oder Fakten zu einer Person. Opfer sollten auf jeden Fall den Betreiber über die Vorfälle informieren und sich bei fortlaufendem Tatbestand an die Polizei wenden.

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