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Adi: „Unterschiedliche Persönlichkeiten können gemeinsam viel mehr schaffen als eine Gruppe, in der keine Vielfalt herrscht“

Kund*in
accenture
Autor*in
EDITION F studio
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Wer eine Karriere in der Wirtschaft anstrebt, muss Wirtschaft studieren? Was früher noch eine klare Empfehlung war und eine gewisse Orientierung im wilden Berufsdschungel gegeben hat, weicht sich heute immer mehr auf. Besonders Unternehmensberatungen wissen längst, dass ihre Strategien und Konzepte von Expert*innenwissen und Diversität nur profitieren können. Die Konsequenz: Sie öffnen sich immer mehr für Quereinsteiger*innen der unterschiedlichsten Disziplinen.

Start-up-Erfahrung und eigener Wille sind Gold wert

Dabei zeichnet sich eine Tendenz ganz klar ab: Junge Unternehmer*innen mit Start-up-Background sind besonders begehrt. Und das kommt nicht von ungefähr: „Start-ups bewegen sich ständig in einem Feld der Unsicherheit. Dementsprechend müssen sie nahe am Markt sein und sehr schnell aus Situationen lernen“, schreibt beispielsweise die Wirtschaftswoche. Diese Kompetenzen waren in Unternehmensberatungen zwar schon immer relevant. Doch besonders im Zeitalter der Digitalisierung wird es immer wichtiger, diese Eigenschaften in Mitarbeiter*innen zu finden, die zusätzlich digitale Produkte kreieren, verstehen und strategisch denkend einsetzen können. Vielfalt und Individualität werden von den Unternehmen mittlerweile bewusst gefördert.

Das bestätigt auch Adi: „Meine freie, individuelle Sicht auf die Dinge, meine Flexibilität und meine Erfahrungen in der Start-up-Szene sind für meine tägliche Arbeit total hilfreich. Der Anspruch, meinen eigenen Weg zu suchen und zu finden, kommt dabei zum Glück nicht zu kurz – von außen betrachtet hätte ich das erstmal nie gedacht.“ Der Israeli arbeitet bei der Unternehmensberatung Accenture im Bereich New-IT und war davor an mehreren Start-ups beteiligt.

Vom Start-up zum Corporate

Er bereut den Wechsel in ein Corporate-Unternehmen zwar nicht, war anfangs aber noch skeptisch: „Ich war nicht wirklich davon überzeugt, dass ich zu einer Unternehmensberatung passe.“ Adi meint damit auch die gängigen Klischees, dass bei Unternehmensberatungen Anzugpflicht herrsche und Menschen nicht als Individuen, sondern Ressourcen behandelt werden. Inzwischen weiß er: „Bei allem wird der Mensch gesehen: Eine eigene Meinung zu haben, wird in meinem Team und unternehmensweit sehr gefördert. Und auch was Kleidung betrifft, gibt es inzwischen einen gewissen Spielraum.“

Um die Ecke denken

Doch was haben junge Talente überhaupt davon, in das Consulting-Business einzusteigen? Dazu muss man näher hinschauen: Wenn beispielsweise ein*e Germanist*in aufgrund der individuellen fachlichen Perspektive auf genau die Idee kommt, die die Karten komplett neu mischt, ist das Erfolgserlebnis garantiert – persönlich sowie bei den Kund*innen. Kommen dazu noch weitere Angebote wie individuelle Weiterbildungsprogramme und die Möglichkeit, aktiv in verschiedenen Branchen und Projekten die Zukunft von Unternehmen mitzugestalten – umso besser. Werden verschiedene Kulturen, Horizonte und Meinungen zusammengebracht, kann Großartiges entstehen – für Mitarbeiter*innen und Unternehmen gleichermaßen. Und das ist jetzt auch in den Vorstandsetagen und Personalabteilungen angekommen.

Dass Unternehmensberatungen Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Branchen mit Fokus auf Talent und Diversity und nicht abhängig von einer bestimmten Studienrichtung anheuern, weiß auch Verena: „Ich habe Modemanagement studiert und hatte ursprünglich nicht das Ziel, in einer Unternehmensberatung zu arbeiten. Dann bin ich immer mehr in die digitale Richtung abgedriftet und habe schließlich bei Accenture Fuß gefasst.“

Ihr Studium kommt ihr jetzt sehr gelegen: „Gerade Kreativitätsmethoden sind bei Kund*innen gefragter denn je.“ Adi hingegen bringt aus über 11 Jahren Erfahrung in der Start-up-Szene das disruptive Denken mit, das ihm heute in seinem Job hilft: „In meinem Team etablieren wir neue Technologien rund um das Thema New-IT bei Kund*innen und gestalten so die digitale Transformation aktiv mit.“ Von den vielen unterschiedlichen Studiengängen, Erfahrungen und Meinungen innerhalb der Teams profitiert dann jede*r einzelne Mitarbeiter*in.

Vielfalt als Diversity-Standard?

Genau diese Branchen-Vielfalt garantiert Unternehmensberatungen einen nachhaltigen Fortschritt. Ist also alles heiter? Naja, heiter bis wolkig – Stichwort weibliche Beschäftigungsquote. Accenture beschäftigt in den deutschsprachigen Ländern derzeit nur etwa 30 Prozent Frauen – das reicht nicht.

Doch das Unternehmen ergreift Maßnahmen und erfüllt somit eine Vorbildfunktion: 45 Prozent sämtlicher Neueinstellungen sollen im laufenden Geschäftsjahr weiblich besetzt werden. Gleichzeitig sollen bis 2025 weltweit Männer und Frauen zu gleichen Teilen bei Accenture arbeiten. Verschiedene Programme wie beispielsweise die „Liquid Workforce“, bei der Frauen und Männer in Elternzeit an spannenden Projekten mitarbeiten können, ohne direkt einsteigen zu müssen, bieten neue Perspektiven, um Karriere und Familie zu vereinen.

Diversity hört jedoch nicht beim Geschlecht auf. Es gibt verschiedene Maßnahmen, um das Unternehmen auch in den Punkten ethnische Vielfalt, LGBT, Gleichberechtigung, Inklusion und kulturelle Vielfalt divers aufzustellen, denn davon profitiert jede*r Kund*in und jedes Team. Auch Adi hat diese Erfahrung gemacht: „Unterschiedliche Persönlichkeiten können gemeinsam viel mehr lernen und auf den Weg bringen, als eine Gruppe, in der keine Vielfalt herrscht.“

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