Wann hast du dich und deine Kolleg*innen zuletzt gefragt, wie ihr eigentlich arbeiten wollt? Klar, im Arbeitsalltag geht so eine Grundsatzfrage gerne mal unter. Unsere Empfehlung: Pause-Taste drücken und raus aufs Land.
Zeit nehmen für Ausflüge
Mit den Kolleg*innen eine gute Zeit verbringen und Tolles schaffen – das klappt zwar auch im Büro, aber eben auch besonders gut da, wo kein Schreibtisch die Sicht einschränkt und kein Telefon klingelt, wenn man gerade eine gute Idee hat. Und weil im Arbeitsalltag dringende Projekte Priorität haben, bleiben Grundsatzfragen oft auf der Strecke. Welche Grundsatzfragen? Na, zum Beispiel, was für eine Team-Kultur man anstrebt. Ob die Gehälter gemeinsam entschieden werden sollen. Wofür das Unternehmen eigentlich steht. Wo es hinwill, oder eben auch nicht – um nur ein paar wenige Beispielfragen zu stellen. Kurz: Das große Ganze bespricht man am besten da, wo man sonst keine E-Mails tippt. Sondern ganz weit weg.
Wäre da nicht der Faktor Zeit: Zwei Tage raus aufs Land, wie soll das nur gehen? Denn wenn man es ganz ernst meint, dann nimmt man sich nicht nur einen Nachmittag Zeit, sondern ein paar Tage – nur so hat man auch den Raum, bestimmte Gedanken wirklich zu Ende zu denken. Kleiner Spoiler: Es ist machbar. Und besonders für junge Unternehmen auch wichtig, um zu prüfen, wie es dem Team geht und wo sich ein Startup gerade befindet und wo es hin will. Und das wissen wir bei EDITION F aus Erfahrung: „Im Büro mal über was ganz anderes nachdenken funktioniert nicht so gut. Das geht viel besser weit weg von Laptop und Telefon. Ein Team-Offsite ist eine gute Investition, um herauszufinden, welche Themen das Team gerade beschäftigen oder zu klären, womit wir uns in den kommenden Monaten beschäftigen wollen. Außerdem ist es toll, auch mal Zeit mit den Kolleginnen und Kollegen zu verbringen“ sagt unsere Co-Gründerin Nora-Vanessa Wohlert. Und wenn ihr mit eurem Team auch mal rauskommen wollt, aber nicht wisst, wohin es gehen soll, dann haben wir für euch noch eine Empfehlung.
Team-Offsite in gemütlich: Zum Beispiel im Gasthaus Taubenblau. (Quelle: Seminarhaus Taubenblau / Sven Hagoloni)
Wohlfühlen als Basis
Um auf Augenhöhe diskutieren und kreieren zu können, sollten sich die Kolleg*innen wohl fühlen. Was man dafür braucht? Mindestens ein schönes Umfeld. Und die Unterstützung von Ausrichter*innen, die bereits viel Erfahrung mit Offsite-Events haben. In Stolzenhagen in Brandenburg findet man dafür eine gute Infrastruktur: Mit insgesamt drei Destinationen gibt es in Stolzenhagen das Seminarhaus „Taubenblau“ direkt im Ort, das Speicher Gästehaus auf dem Gut Stolzenhagen und den Kulturpark Stolpe im Nachbarort Stolpe.
Kein Café in Berlin-Mitte, sondern die Gemeinschaftsküche im Seminarhaus Taubenblau. (Quelle: Seminarhaus Taubenblau / Sven Hagoloni)
Seit 20 Jahren entwickelt das Team um Steph Maher, Uli Kaiser und Saliq Savage nicht nur das Gäste-Konzept immer weiter, sondern engagiert sich nachhaltig für den Ort: Zum Beispiel mit dem Kunst-Projekt Ponderosa oder den regelmäßigen Zukunftswerkstätten in Stolpe, bei denen es darum geht, ob und wie man auf dem Land gründen, arbeiten, wohnen kann. Wenn man im Seminarhaus Taubenblau ein Offsite-Event plant, bekommt man nicht nur tolle Verpflegung inklusive hochwertiger Kaffeemaschine, sondern auch genügend Platz in wunderschönen Räumlichkeiten – und wer will, kann gleich noch eine Stunde Yoga mit einer der Yoga-Lehrer*innen vor Ort mit einplanen. Und für wen das nichts ist, bucht einfach einen Malkurs, Eseltouren oder auch mal eine Kräuterwanderung.
Weil man zwischendurch auch mal eine Atempause braucht. (Quelle: Seminarhaus Taubenblau / Sven Hagoloni)
Mach doch mal was möglich!
Klingt alles super? Dann aufgepasst: Die Initiative kann auch von den Mitarbeiter*innen kommen. Wieso also nicht im nächsten Team-Meeting ein Offsite-Event vorschlagen? Mit diesen drei Argumenten klappt es bestimmt:
1. Ideen entstehen durch Tapetenwechsel
Ideen kommen oft unerwartet – und besonders gut dann, wenn man sich selbst den Raum gibt, über Themen ganz stressfrei nachzudenken. Plötzlich macht es dann klick und sie ist da: die richtig gute Idee. Für diese entspannte Atmosphäre kann man aber was tun: Zum Beispiel an neue Orte gehen, die neue Impulse verschaffen. Außerdem können bei einem Offsite-Event die Teams ganz wild und abteilungsübergreifend gemischt werden – und diverse Teams kommen auf bessere Ideen, weil unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt werden.
2. Endlich Zeit für Gespräche und Feedback
Im Arbeitsalltag kommt das doch viel zu kurz: Mit den Kolleg*innen quatschen, sich auch über Abteilungen hinweg auszutauschen und das ohne den nächsten Termin im Nacken. Denn auch wenn man sich gerne die Zeit nehmen würde, die To-Do-Liste wird ja nicht von selbst kürzer. Bei einem Offsite-Event kann man so eine Zeit aber ganz konkret einplanen – und von dem Austausch profitieren dann künftige Projekte, da man seine Kolleg*innen jetzt besser kennt.
3. Teambuilding ohne Zwang
Den Wandertag einmal im Jahr? Kennt man. Aber es ist fast schon eine Kunst, wenn sich so ein Tag nicht sehr nach Verbindlichkeit anfühlt: Jetzt muss man gute Laune und Spaß haben. Ein Offsite-Event ist jedoch der Wandertag Deluxe. Denn hier kommt der Spaß bestenfalls ganz natürlich, zum Beispiel weil die Yoga-Stunde zwischen einzelnen Workshop-Slots für Ausgleich sorgt, oder weil nach dem Abendessen keiner mehr ins Auto steigen muss, um nach Hause zu fahren – denn die Übernachtung ist ja gleich mitgedacht. Praktisch.
Übrigens: Mit dem Codewort „EditionF“ bekommt ihr ein Rabatt von 10 Prozent auf Übernachtungen an Wochentagen in 2020. Tipp: Im Kulturpark Stolpe sind Übernachtungen im Makers & Thinkers Refugium noch unschlagbar günstig.