Weihnachten alleine feiern ist traurig? Überhaupt nicht! Wir verraten euch, warum wir es toll ist Weihnachten alleine zu verbringen.
Driving home for Christmas? Nope!
Auf die Aussage: „Was? Du bist Weihnachten alleine zu Hause? Oh nein, du Arme!” Kennen wir dieses Jahr nur eine Reaktion:
Ähm, warum denn „du Arme?” Natürlich ist es schön, Weihnachten im Kreis der Familie zu feiern, das kann aber auch ganz schön anstrengend sein. Wir sollten uns von der Vorstellung loslösen, dass man Weihnachten unbedingt in Gesellschaft verbringen sollte. Es kann nämlich genauso schön sein alleine zu sein und das ist auch noch ziemlich entspannt. Wir verraten euch warum.
1. Alleine können wir am besten entspannen
Wir haben das ganze Jahr hart gearbeitet. Jetzt wollen wir uns entspannen und runter kommen und dazu gehört eben Ruhe und die bekommen wir am besten alleine zu Hause. So entspannt waren wir noch nie.
2. Weihnachtsdeko nervt uns
Überall glitzert und funkelt es. Wäh! Der Stomverbrauch schnellt bei den ganzen Lichterketten unnötig in die Höhe und das Glitzer bekommt man wochenlang nicht vom Teppich. Weihnachtsdeko nervt uns. Noch mehr nerven uns aber die Menschen, die das bis ins Nirvana zelebrieren.
3. Wir wollen wir selbst sein
Wenn die ganze Familie am Tisch sitzt, kommen ständig Fragen auf wie: „Bist du immer noch single?” oder „Mensch, in deinem Beruf verdient man doch nichts, willst du nicht mal was vernünftiges machen?” Aaaaah, wir können es nicht mehr hören! Außerdem muss man sich vor Tante Hildegard immer gut benehmen, sonst hält sie uns das wieder ein Jahr lang vor. Dann bleiben wir doch lieber zu Hause und benehmen uns so sehr daneben wie nur möglich!
4. Wir haben genug vom Fresskoma
Sind wir doch mal ehrlich: Natürlich essen wir gerne und auch gerne viel, aber diese Weihnachts-Völlerei können wir nicht leiden. Jeden Tag liegt man nach dem Mittagessen auf dem Sofa damit am Abend wieder genug reingeht. Nein, Onkel Bert, da hilft auch der selbstgebrannte Haselnussschnaps nichts!
5. Hört bitte auf zu singen!
Wir wissen zwar, dass Weihnachtslieder bei fast jeder Familie dazu gehören, aber uns nervt es einfach nur. Da sitzt man schon wiederwillig in der kalten Kirche und friert und dann fängt Oma Gertrude neben einem auch noch an, lauthals, in drei verschiedenen Stimmlagen „Es ist ein Ros entsprungen” zu schmettern (was soll eigentlich dieser Liedtext?). Zu Hause geht dann erst mal das Gemeckere los, dass dieses Mal am Ende des Gottesdienst nicht „Stille Nacht” gesungen wurde. Nein, da bleiben wir doch lieber zu Hause. Ach und übrigens: Kann mal bitte jemand der kleinen Sophie die Blockflöte wegnehmen? Danke!
Also dieses Jahr kein Familienfest, wir genießen die Zeit der Stille und Besinnlichkeit. Außerdem kommen an Weihnachten die besten Filme im TV und wir müssen uns Gott sei Dank nicht um die Fernbedienung streiten.
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