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Joyful, joyful! So sieht Weihnachten mit einer großen, chaotischen Familie aus

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir freuen uns alle endlich einmal wieder heimzufahren und eine gemütliche Zeit mit unserer Familie zu verbringen. Doch meistens stellen wir es uns besinnlicher vor als es ist…

Driving home for christmas

Bald ist Weihnachten. Das Fest der Liebe im Kreise der Familie. Alle kommen zusammen, man kommt zur Ruhe, denkt nochmal über das vergangene Jahr nach und genießt die Besinnlichkeit. Denkste! Wenn man eine große Familie hat, ist nichts mit Besinnlichkeit, da geht nämlich an Weihnachten das Chaos erst so richtig los. Zwar sind wir mittlerweile alle erwachsen, sobald man allerdings die Türschwelle überschritten hat, fühlt man sich sofort wieder in die eigene Jugend zurückversetzt und das Durcheinander beginnt.

Oh man, freuen wir uns auf zu Hause. Endlich wieder mit allen vereint. Das Erste, was unsere Mutter tut, ist uns zum Dekorieren zu verdonnern, mit dem Argument: „Sonst kommt keine Weihnachtsstimmung auf!”

Am 24.12. ist es dann soweit.

Jaja, es ist auch Weihnachten – aber ich meine den Stress, der geht heute so richtig los. Obwohl wir eigentlich morgens beschlossen hatten, dieses Jahr alles besinnlich anzugehen.

Als erstes fällt jedem von uns ein, dass wir mindestens ein Geschenk vergessen haben. „WAS? Onkel Theo kommt auch?” Also schnell nochmal in die Stadt.

Wie jedes Jahr fängt unsere Mutter Mittags auf einmal an, nochmal die ganze Wohnung zu putzen. Es muss ja schließlich sauber sein, sonst kommt der Weihnachtsmann nicht.

Oh verdammt, der Baum ist noch nicht geschmückt. Jetzt aber schnell!

Wir lassen uns immer ein bisschen zu sehr von dem wunderschönen, glitzernden Weihnachtsschmuck verzaubern und der/die Kleinste der Familie muss herhalten.

Komischerweise gibt es in jeder Familie immer einen, der nie so richtig in Weihnachtsstimmung kommt. Da hilft jeder Versuch nichts.

Spätestens, wenn jeder merkt, dass er ja noch alle Geschenke einpacken muss, wird es ruhiger im Haus, weil sich alle noch einmal in ihre Zimmer zurückziehen.

Übrigens haben wir uns dieses Jahr perfekt für Weihnachten vorbereitet!

Ab einem gewissen Alter sind einem nämlich die Geschenke egal, was wirklich zählt ist das fabelhafte Essen.

Nach dem Essen fallen wir erst einmal in ein kollektives Fresskoma.

Danach geht es an die Geschenke und da ist es wirklich jedes Jahr so, dass einer weint… Wer ist es wohl dieses Jahr?

Unserem kleinen Bruder haben wir mal wieder das Falsche geschenkt…

Nach der Bescherung wird musiziert. Wir sind zwar keine musikalische Familie, aber es wird gesungen und getanzt. Das ist Tradition.

Wenn uns jetzt jemand sehen würde, würde er denken, dass wir vollkommen verrückt geworden sind.

Aber so ist das eben bei uns.

Außerdem steht uns erst noch die größte Herausforderung bevor. Das Familienfoto. Das mit der Treppe klappt nicht, das haben wir letztes Jahr schon ausprobiert.

Wer hatte dieses Jahr eigentlich die Schnapsidee, man könnte mal ein Bild machen, auf dem alle hochspringen? War doch klar, dass das nicht klappt…

Den Rest der Feiertage verbringen wir alle gemeinsam auf dem Sofa und schauen unsere Lieblingsfilme. Ein Hoch auf den Menschen, der jedes Jahr das Weihnachts-Fernsehprogramm plant. Wir sind großer Fan.

Wenn es dann noch eine Runde Monopoly gibt, ist Weihnachten perfekt. Warum? Weil wir natürlich immer gewinnen!

Und sollte das mal nicht der Fall sein:

Trotz des ganzen Chaos wird uns immer wieder eines klar:

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