Foto: Unsplash | Aravind Kumar

Zwischen Fluch und Segen: Die Wahrheit über das Leben mit kleinen Kindern – in Gifs

Kleine Kinder sind süß? Ja, das stimmt schon – allerdings nicht immer. In vielen Situationen fragen sich Eltern, wo genau die nächste Rakete zum Mond abfliegt und ob sie noch einen Platz frei hat.

Zum knuddeln? Nicht immer!

Kinder sind eine wunderbare Sache. Solange man sie nicht 24/7 betreuen muss, denn dann lernt man schnell die Schattenseiten des härtesten Jobs der Welt kennen.

Seien wir ehrlich – Kinder zu haben ist großartig, aber auch nicht immer leicht. Man muss sich komplett umorganisieren und das eigene Leben wird plötzlich ein anderes. So, wie man es sich nie vorgestellt hätte. Plötzlich reicht es nicht mehr, sein Handy, den Schlüssel und das Portemonnaie mitzunehmen, nein, man braucht Wechselklamotten, Mahlzeiten, Snacks, Spielzeug, noch mehr Spielzeug, falls das erste Spielzeug plötzlich langweilig wird, Schnuller, den Kinderwagen, den Kindersitz für das Auto und ach ja: das Kind.

Was am Anfang noch so aussieht…

…wird mit der Zeit perfektioniert und andere (meist kinderlose Menschen) sind beeindruckt, mit welch ausgeklügelter Fähigkeit man im Stande ist, seine Tasche zu packen.

Ja, man lernt so einiges, wenn man plötzlich Mutter oder Vater ist. Zum Beispiel auch, dass Schlaf bisher völlig überbewertet wurde. Den braucht man nämlich eigentlich gar nicht.

Auch wenn Eltern so aussehen…

… wissen sie, wie sie sich wachhalten können. Zum Beispiel hilft der „Wachtanz” ganz gut. Er ist zudem individuell gestaltbar, je nach Grad der Müdigkeit und Tanztalent.

Denn egal wie spät es ist, die Kleinen haben ihre eigene Vorstellung von der Abendgestaltung (und kennen den Wachtanz übrigens auch). Auf die Aufforderung „Es ist Schlafenszeit!”, reagieren Kinder nämlich so:

Aber Eltern haben da in der Regel gute Taktiken entwickelt, wie sie die Racker doch ins Bett bringen. Eine der ältesten ist wohl das Schlaflied. Da kann jeder Gesangslehrer einpacken, Eltern werden von ganz alleine zu den absoluten Profis und geben bei jedem Gutenachtlied alles.

Falls man dann mal dazu kommen sollte zu schlafen, hat man sein Bett nie, aber auch wirklich nie, für sich alleine.

Lange kann man sich eh nicht hinlegen, denn die Wohnung sieht aus wie bei den Hempels unterm Sofa. Kaum hat man in der einen Ecke aufgeräumt, sieht es in der andere Ecke schon wieder aus, als wäre eine Bombe explodiert.

Jetzt heißt es: Ruhe bewahren!

Das Chaos zieht auch beim Essen ein. Die liebevoll gekochte Mahlzeit ist nämlich überall, nur nicht da, wo sie hinsoll.

Sich schick machen und neue Klamotten anziehen? Haha, wieso sollte man? Eltern kennen zu Hause nur noch ein Kleidungsstück.

Außerdem sind junge Eltern Experten in Sachen Lebensfragen. Ab einem gewissen Alter des Kindes gibt es nämlich keine Frage, die sie noch nicht beantwortet haben. Da soll nochmal ein Personaler sagen, junge Mütter sollte man aufgrund ihres kleinen Kindes nicht einstellen. Wenn jemand Antworten auf die Fragen Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum? hat, dann ja wohl junge Mütter! Okay, Väter natürlich auch.

Auch wenn das größte Chaos herrscht und wirklich gar nichts mehr geht, wissen sich Eltern noch zu helfen, denn das Stressresistenzlevel steigt mit der Geburt eines Kindes plötzlich auf 3.000. Zur Not gibt es ja auch immer noch die Sache mit dem Eis.

Ihr wollt jungen Eltern eine Freude machen? Dann schenkt ihnen einen Abend Babysitting. Sie werden ganz sicher so reagieren:

Auch wenn sie sich am Ende des Abends auf nichts mehr freuen, als das Kind wieder zu sehen. Aber sind wir mal ehrlich. Wer kann den Kleinen schon wiederstehen?

Mehr bei EDITION F

Oh Gott, das Klassentreffen steht an! Ein Abend in Gifs. Weiterlesen

Wie es ist mit Geschwistern aufzuwachsen – diese Gifs zeigen es. Weiterlesen

Das WG-Leben in Gifs – Zwischen Geschirrbergen und Verschwörungstheorien. Weiterlesen

Anzeige