Die PR-Agentur Red Lorry Yellow Lorry (kurz: RLYL) sucht Verstärkung für das Berliner Team. Was man als Junior PR-Berater/in machen muss, wie es ist, bei RLYL zu arbeiten, und warum ein Mix aus Branchenexperten und jungen Talenten so wichtig ist, erzählt Saskia Stolper, Director Germany, im Gespräch.
Saskia, was ist RLYL und wie groß ist das Team?
„RLYL oder in der Langform Red Lorry Yellow Lorry – das ist ein englischer Zungenbrecher und soll bedeuten, dass man komplexe Inhalte auch einfach darstellen kann – ist eine inhabergeführte und global tätige PR-Agentur mit Schwerpunkt B2B-Technologie. Unser Fokus liegt dabei auf klassischen Technologieunternehmen, aber auch auf Unternehmen aus der Medien- und Entertainmentbranche, die beispielsweise die Software liefern, die bei großen Hollywoodproduktionen zum Einsatz kommt. Zu unseren Kunden zählen Startups und Technologieführer, Mittelständler und Weltkonzerne. Im Grunde genommen erzählen wir für unsere Kunden relevante Geschichten über eine Vielzahl von Kommunikationskanälen hinweg und schaffen so Aufmerksamkeit für Marken und Produkte.
Bislang waren wir in Deutschland noch nicht mit einem eigenen Büro präsent und bauen nun in Berlin das Deutschland-Headquarter auf. Insgesamt arbeiten in unseren Büros in Berlin, London, Boston und Los Angeles mehr als 40 Mitarbeiter. Alle sehr unterschiedlich und einzigartig. Wir glauben fest daran, dass Vielfalt bereichert und dort entsteht, wo Individualität respektiert und geschätzt wird. Über alle unsere Büros pflegen wir eine inspirierende und offene Arbeitskultur. Außerdem ist es uns sehr wichtig, dass sich jeder und jede gut informiert und als Teil des Teams fühlt. Das reicht von Slack bis hin zu einem grandiosen Weihnachtswochenende – kleiner Spoiler, aber das ist wirklich toll!“
Worum wird es in dem Job genau gehen, kannst du ein bisschen was berichten?
„Ganz konkret suchen wir eine/n Junior-Berater/in für unser kleines, aber feines Team. Die Person übernimmt eine wichtige und zentrale Rolle in der Arbeit mit unseren Kunden und arbeitet in einem global aufgestellten Team. Unsere Teams sind immer ein Mix aus Branchenexperten und jungen Talenten, die sich gegenseitig unterstützen und inspirieren. Wir wollen damit sicherstellen, dass unsere Arbeit für den Kunden immer strategisch relevant ist und trotzdem kreativ und persönlich. Unsere Juniors entwickeln die PR-Kampagnen aktiv mit und setzen sie auch selbst um. Wir decken dabei die ganze Bandbreite der Kommunikation ab – von klassischen Fachbeiträgen und Interviews, Events und Messen bis zu Social-Media-Kampagnen und integrierten Content-Marketing-Konzepten.“
Was muss man schon können? Und ist es wichtig, was man studiert hat oder wo man davor gearbeitet hat?
„Idealerweise bringt man schon ein bisschen Agenturerfahrung mit und kennt die gängigen Tricks und Tools. Das kann ein längeres Praktikum gewesen sein oder ein Volontariat. Oder eine erste Station als Junior-Consultant. Eine gute Kenntnis der deutschen Medienlandschaft ist uns wichtig, und Tech-Trends sollte man spannend finden. Entscheidend für uns ist aber Cleverness, Eigeninitiative und eine gewisse Neugier. Wir mögen Leute, die leidenschaftlich und natürlich kommunizieren, die um die Ecke denken können. Aber: Wir suchen nicht die eierlegende Wollmilchsau. Wir fördern und fordern, und ich glaube, wir bieten viel Freiraum, sich in einem dynamischen Arbeitsumfeld zu entfalten. Deswegen ist uns gegenseitiges Vertrauen sehr wichtig.“
Und wie bist du selbst zu deinem Job gekommen?
„Ich bin ein Agenturkind und war sehr lange bei meinem alten Arbeitgeber. Nachdem ich dort alle Karrieremöglichkeiten ausgeschöpft hatte, war ich mehr oder weniger konsequent auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Am Ende wurde ich mehr gefunden, als dass ich auf den Job aufmerksam geworden wäre. Nach vielen Calls und Kaffees – und natürlich nach einem Besuch bei den Kollegen im Londoner Büro – habe ich mich ziemlich schnell für die Lorries entschieden.“
Kommst du morgens gerne ins Büro?
„Ein ganz klassisches Büro haben wir gar nicht. Wir arbeiten in einem Coworking-Space, und da ist jeder Tag ein kleines bisschen anders. Trotz des kleinen Team ist man Teil einer größeren Community – was wirklich toll ist. Verschiedene Leute, verschiedene Perspektiven. Da kam die ein oder andere gute Idee auch schon an der Kaffeemaschine mit ganz fremden Menschen. Also, ja, ich gehe morgens gerne zur Arbeit – weil wir die Flexibilität haben, nicht klassisch jeden Tag am selben Schreibtisch zu arbeiten, sondern wirklich von jedem Ort, an dem wir gerade sind und kreativ sein wollen und können.“
Was hast du bei RLYL gelernt, was du vorher nicht wusstet?
„Hier in Deutschland fühlt es sich schon noch ein bisschen an, als würde man für ein Start-up arbeiten, obwohl wir in Großbritannien und den USA sehr etabliert sind. Für mich ist das manchmal ein bisschen ungewohnt, weil ich aus eher großen Agenturen komme. Viele Dinge muss man von Grund auf- und ausbauen; obwohl es natürlich ein tolles Team im Hintergrund gibt. Das macht viel Spaß, kann aber manchmal auch eine Herausforderung sein. Deswegen ist eine Can-Do-Mentalität wichtig. Und manche Sachen muss man einfach mit Humor nehmen.“
Und was hast du dem Team beigebracht?
„Ich habe vorher schon in verschiedensten Agenturen gearbeitet. Ich denke, immer wenn man irgendwo neu anfängt, bringt man neue Ideen und Perspektiven mit und sieht vielleicht auch manchmal über den Tellerrand hinaus – da wo die Kollegen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Außerdem ist es sehr spannend, den englischen und amerikanischen Kollegen, und natürlich auch Kunden, den deutschen Markt mit all seinen Eigenheiten näherzubringen. Eigentlich lernen wir alle sehr viel voneinander.“
Vier Argumente für einen Job bei RLYL?
- Ein kleines aber feines Team. Familiär und doch international und divers
- Ein offenes, inspirierendes Arbeitsumfeld mit viel Flexibilität und Entwicklungsmöglichkeiten
- Spannende, internationale Kunden aus der Technologiebranche und dem Entertainmentbereich
- Eine Agentur auf Wachstumskurs und der Möglichkeit, den eigenen Fußabdruck zu machen
Was ist bei einer Bewerbung wirklich wichtig?
„Wirklich wichtig ist uns Leidenschaft und Enthusiasmus für die Kommunikationsbranche und natürlich auch Technologie. Und das sollte auch in der Bewerbung durchscheinen. Das muss keine klassische Bewerbung sein, sondern kann gerne kreativ aufgefasst werden. Ein Bewerbungsvideo begleitet von einem Lebenslauf ist beispielsweise auch toll und zeigt uns, dass jemand digital tickt. Sattelfestes Englisch ist ein Plus, da wir sehr international arbeiten. Und genug Selbstbewusstsein, auch mal „Nein“ zu sagen, oder Alternativen aufzuzeigen – im täglichen Kundenkontakt ist das einfach extrem wichtig.“
Du hast Lust etwas zu bewegen und ein neuer Lorry zu werden? Dann freuen wir uns über deine Bewerbung an saskias@rlyl.com! Überrasche uns!
Hier findest du weitere Infos zu Red Lorry Yellow Lorry.