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Schluss mit Prokrastination: Diese acht Tipps helfen wirklich – in Gifs

Manchmal ist es wie verhext: Wir stecken in einem Konzentrationstief und schieben Dinge tage-, wochen- oder sogar monatelang vor uns her, statt sie einfach mal anzugehen. Aber wie kommen wir da wieder raus? Diese acht Tipps können helfen.

Heute lieber nicht an morgen denken?

„Ach, das mache ich später“: Wer kennt es nicht, das Phänomen, Dinge bis zur letzten Sekunde aufzuschieben – auch wenn die Aufgabe dringend ist und die Deadline immer näher rückt. Es gibt immer etwas, das spannender ist und von der eigentlichen Arbeit ablenkt. Wir haben zehn Tipps gesammelt, die dabei helfen die nächste Prokrastinationswelle zu überstehen.

1. Aufhören, sich etwas vorzumachen

Sind wir mal ehrlich: So zu tun als würde man arbeiten, kann auch ganz schön anstrengend sein. Schließlich braucht man immer neue Ausreden und kreative Methoden, um von seinem Nichtstun während der Schule, Uni oder Job abzulenken. Und vor allem bleibt die Arbeit liegen. Eigentlich ganz schön doof, oder?

2. Das Unangenehme zuerst erledigen

„Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“ – diese alte Binsenwahrheit findet immer wieder ihre Berechtigung. Und es stimmt meistens: Erst wenn der unangenehme Teil der Arbeit, das Notwendige, erledigt ist, können wir wieder durchatmen und motiviert weiterarbeiten.

3. Alleine arbeiten

Je nach Kontext macht es Sinn, sich einer Aufgabe alleine anzunehmen. Das fällt  vielen Menschen zunächst schwer, steigert auf lange Sicht aber die Effizienz der Arbeit. Naja, zumindest wenn wir unseren Tag nicht aus Frust mit einem Wein und einer Menge Fast Food unter dem Schreibtisch verbringen.

4. Einen Plan machen

Strukturierte Menschen stehen auf To-Do-Listen, Post-Its und Terminkalender. Diese kleinen Helfer sind aber für jede*n gut, die*der den Überblick verloren hat. Wenn wir uns erstmal bewusst gemacht haben, was noch vor uns liegt, können wir die Zeit besser einschätzen und Prokrastination besser vermeiden.

5. Ablenkung vermeiden

Es vibriert, blinkt oder gibt Signaltöne von sich: Unser Smartphone stellt eine der größten Ablenkungsgefahren bei der Arbeit dar. Wenn es neben uns auf dem Tisch liegt oder in der Hosentasche steckt, verlieren wir uns schnell in einem Privatgespräch. Deshalb: Handy weglegen – oder falls nötig auch zu radikaleren Methoden greifen.

6. Hochphasen nutzen

Wenn es läuft, dann so richtig? Diese Hochphasen sollten wir nutzen, um schwierige Aufgaben zu lösen. Den lästigen Kleinkram können wir immer noch in den Durchhängerphasen erledigen. Wer das erkannt hat, kann seine Leistung, Kreativität und Produktivität deutlich verbessern.

7. Mal wieder für Ordnung sorgen

Ordnung kann manchmal echt befreiend sein und bei der Konzentration helfen. Gerade wenn wir den Bildschirm vor lauter Kaffeebecher, Papiertüten und Notizen nicht mehr sehen, kann es sinnvoll sein mal wieder Klarschiff zu machen. Noch ein Tipp: Falls wir merken, dass der Ort, an dem wir lernen oder arbeiten sollen, trotzdem mit negativen Emotionen belegt ist, ist ein Ortswechsel sinnvoll. Das kann ein anderer Raum, ein Park oder ein Café sein.

8. Keine Ausreden mehr

„Morgens kann ich einfach nicht arbeiten.“ Ernsthaft? Das schreit nach einem sehr ausgeprägten Prokrastinationslevel. Der erste Schritt, um dieses Problem in den Griff zu bekommen: Ausreden hinten anstellen. Nur wenn wir uns Fehler eingestehen und daran arbeiten, können wir vermeiden, dass sie uns ein weiteres Mal passieren.

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