Foto: Veuve Clicquot

Diese drei Unternehmerinnen sind für den Business Woman Award 2019 nominiert

Kund*in
Veuve Clicquot
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

Sie gestalten Unternehmen, entwickeln neue Ideen und und trauen sich, eigene Wege zu gehen: die Unternehmerinnen Antje von Dewitz, Verena Pausder und Alexandra Schörghuber. Deshalb hat Veuve Clicquot sie für den Business Woman Award 2019 nominiert – und wir stellen euch im Vorfeld der Auszeichnung die drei Finalistinnen vor.

Veuve Clicquot kürt die Unternehmerin des Jahres

Sie war einer der ersten großen Unternehmerinnen überhaupt: Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin. Als ihr Mann 1805 überraschend verstarb, übernahm sie – gegen den Willen ihrer Familie – im Alter von 27 Jahren die Leitung eines kleinen, von ihrem Schwiegervater gegründeten Champagnerbetriebs. Was folgte, war eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte: Sie machte aus dem Familiengeschäft ein in ganz Europa operierendes Unternehmen. Das bis heute bestehende Champagnerhaus hat als Hommage an die Leistung der „Veuve Clicquot“ (Witwe Clicquot) den „Business Woman Award“ ins Leben gerufen: einen Preis, mit dem weltweit erfolgreiche Unternehmer*innen und Manager*innen für Mut, Risikobereitschaft und herausragende Leistungen ausgezeichnet werden. In Deutschland wird der Award seit 1984 verliehen.

Der diesjährige Verleihung des „Veuve Clicquot Business Woman Award“ findet am 4. März in der Französischen Botschaft in Berlin statt. Neben Persönlichkeiten wie Schauspielerin Natalia Wörner und „Capital“-Chefredakteur Horst von Buttlar sitzt auch EDITION F-Mitgründerin Susann Hoffmann in der siebenköpfigen Jury – und es sind wieder drei aufgrund ihrer unternehmerischen Leistungen überzeugende Entrepreneurinnen nominiert: Antje von Dewitz, Geschäftsführerin der Firma Vaude, Verena Pausder, Gründerin und Geschäftsführerin von Fox & Sheep und der HABA Digitalwerkstatt, und Alexandra Schörghuber, Stiftungsrats- und stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Schörghuber Unternehmensgruppe.

Wir stellen euch die drei Finalistinnen im Vorfeld der Verleihung des Awards vor:

Antje von Dewitz

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Ursprünglich hatte Antje von Dewitz die Vorstellung, einmal bei einer NGO zu arbeiten. 1998 fing sie aber bei Vaude an, der Firma, die ihr Vater, Albrecht von Dewitz, gegründet hatte. Als sie nach einigen einigen Jahren in diversen Funktionen und Positionen 2009 die Führung des Sportartikelunternehmens übernahm, begann sie gemeinsam mit ihrem Team die Unternehmensstrategie und -prozesse noch stärker auf Nachhaltigkeit auszurichten. Heute ist Nachhaltigkeit bei Vaude ganzheitlich in die Produktherstellung und die Arbeit aller Mitarbeiter*innen integriert.

Außerdem hat Antje von Dewitz, selbst Mutter von vier Kindern, bei Vaude gute Rahmenbedingungen für eine leichtere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geschaffen, etwa durch ein betriebseigenes Kinderhaus und flexible Arbeitszeiten. Zudem hat sie die Initiative „Bleiberecht durch Arbeit“ gegründet, die sich für Geflüchtete einsetzt, die einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz nachweisen können, sich gut integriert haben und dringend als Arbeitskräfte benötigt werden. Damit ist Antje von Dewitz nicht nur erfolgreiche Unternehmerin, sondern auch eine wirkungsvolle Gestalterin gesellschaftlicher Entwicklungen.

Verena Pausder

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mit gerade mal 20 Jahren begann Verena Pausder die unternehmerische Reise – und gründete noch während des Studiums das erste Mal, indem sie sich mit einer Sushi-Bar selbstständig machte. Später hat sie sich als Gründerin und CEO ihrer Unternehmen ganz dem digitalen Leben und Lernen von Kindern verschrieben. Im Forbes-Ranking gehört sie zu den „Europe’s Top 50 Women in Tech“. Ihr Unternehmen Fox & Sheep entwickelt und vermarktet weltweit Apps, die Kinder im Vorschulalter spielerisch an die digitale Welt heranführen. Gemeinsam mit dem Spielwarenunternehmen HABA hat sie vor zwei Jahren die Digitalwerkstatt gegründet, um auch analog einen geschützten Raum zu schaffen, in dem Kinder von sechs bis zwölf Jahren altersgerecht mit digitalen Werkzeugen experimentieren und kreativ lernen können.

2017 hat Verena Pausder den gemeinnützigen Verein „Digitale Bildung für Alle“ gegründet, um Chancengleichheit in Schulen voranzubringen. Mit den Digitalwerkstätten und ihrer Non-Profit-Initiative StartupTeens bringt die Mutter von drei Kindern also nicht nur die digitale Bildung der jungen Generation voran, sondern bewegt sich ebenfalls sehr engagiert im politischen Bereich, um die Perspektiven für Kinder und Jugendliche im digitalen Bildungswesen nachhaltig zu gestalten. Dafür wurde sie vom World Economic Forum zum Young Global Leader ernannt.

Alexandra Schörghuber

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Die Schörghuber Unternehmensgruppe ist ein bereits seit 1954 bestehendes Familienunternehmen in München, das in den Bereichen Bau und Immobilien, Getränke, Hotel und Seafood tätig ist. Alexandra Schörghuber übernahm zunächst im Privatbereich der Familie sukzessive mehrere Aufsichtsrats- und Managementaufgaben. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes, Stefan Schörghuber, 2008 trat sie an die Spitze des Unternehmensverbundes – und hat seitdem maßgeblich zu dessen Erfolg beigetragen. So wurden unter ihrer Führung in den vergangenen Jahren beispielsweise stadtbildprägende Immobilienprojekte wie das Bikini Berlin oder das Münchner Joseph-Pschorr-Haus realisiert.

Alexandra Schörghuber ist aber nicht nur erfolgreiche Unternehmerin und Chefin von rund 5.200 Mitarbeiter*innen, die sich auch für soziale Projekte engagiert, sondern ist auch die erste und einzige Frau im Verwaltungsbeirat des FC Bayern München. Aktuell setzt sie sich mit der in Gründung befindlichen Stefan-Schörghuber-Stiftung und gemeinsam mit dem Fußballprofi Thomas Müller für das Sternenhaus der Nicolaidis YoungWings Stiftung ein, das zu einer zentralen Anlaufstelle für Kinder und junge Erwachsene werden soll, die einen nahen Angehörigen verloren haben.

Anzeige