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Wieso wir ständig unzufrieden sind und wie wir das ändern können

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audible
Autor*in
EDITION F studio
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Glücklich sein will jeder. Aber nur wenige scheinen es zu schaffen, wirklich zufrieden zu sein. So schwer kann das doch eigentlich nicht sein, oder?

Das Leben ist nie perfekt

Sie ist kein überschäumendes Gefühl, das eine in die Luft springen lässt: Zufriedenheit ist leise, irgendwie unterschwellig. Wenn man sich so umschaut, bei Familie, Freunden, in der Welt, dann zwingt sich jedoch der Eindruck auf, dass Zufriedenheit für viele ein Fremdwort ist. Irgendetwas ist doch immer: Stress mit dem Partner, nervige Kollegen, eine verspätete Bahn. Die Liste ist endlos. Wieso ist das eigentlich so und wie können wir das ändern?

Veränderung? Ja, aber bitte gleich und richtig!

Der Alltag verleitet allzu oft dazu, sich zu vergessen, Aufgaben einfach stur abzuarbeiten und die Anforderungen der Umwelt zu erfüllen. Das funktioniert eine Weile ganz gut, bis sich irgendwann dieses nagende Gefühl einschleicht, immer aufdringlicher wird und einen nicht mehr in Ruhe lässt. Die eigene Unzufriedenheit wird zum ständigen Begleiter, stellt nervenaufreibende Fragen und hindert einfach am Glücklichsein. Jetzt heißt es entweder, den Kopf in den Sand stecken und weiter meckern oder die Dinge beim Namen nennen und etwas verändern. Motivationscoach Ilja Grzeskowitz plädiert in seinem Buch “Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern” dafür, einfach loszulegen. Er vertritt die Meinung, dass es den perfekten Moment für die Veränderung nicht gibt, genauso wenig wie die perfekte Vorbereitung. Trotz aller Widrigkeiten kann es gelingen, aus den gewohnten Mustern auszubrechen und das eigene Leben so zu gestalten wie man möchte.

Schlechte Neuigkeiten: Es wird niemand kommen und dein Leben für dich verändern!

Der wohl größte Fehler ist, darauf zu warten, dass sich von alleine etwas verbessert. Es wird niemand kommen, einen an die Hand nehmen und den Weg zeigen. Die Verantwortung tragen wir leider (oder zum Glück!) ganz alleine. Es ist immer bequemer in gewohnten Fahrwassern zu verharren, aber zufriedener macht das auf Dauer eben auch nicht.
Viele Menschen tendieren dazu, große Entschlüsse zu fassen und versuchen diese radikal im großen Stile durchzuziehen. Für den ein oder anderen mag das auch der richtige Weg sein. Das macht das Anfangen jedoch zu einer extrem hohen Hürde und erfordert viel Kraft und Durchhaltevermögen. Viel leichter ist es, erstmal kleine Gewohnheiten zu schaffen. Der Vorteil ist, dass man diese Veränderungen einfach besser durchhält und sie so dauerhaft ins eigene Leben integrieren kann. Die neu gewonnenen Strukturen, die dadurch entstehen, helfen beim Erreichen der Ziele bei und geben dabei jeden Tag das Gefühl, etwas geschafft zu haben.

Einsteigertipp: Mach dich frei!

Der Tipp für den idealen Einstieg in eine Lebensveränderung kommt von Autorin Marie Kondo, die 2011 den Bestseller „Magic Cleaning – Wie richtiges Aufräumen ihr Leben verändert“ geschrieben hat. Sie ist der Überzeugung: Ihr müsst euch und euer Zuhause von allem befreien, das keine Freude bereitet. Räumt alles auf einmal auf, „das kann eure Lebenseinstellung drastisch verändern“. Vollgestopfte Kleiderschränke und sich auf dem Schreibtisch auftürmende Papierberge zum Beispiel blockieren nur! Auch wenn sich die Lust vielleicht in Grenzen hält, lohnt sich der Aufwand einer solchen Entrümpelung – sowohl physisch als auch psychisch. Ordnung bringt Fokus und diesen braucht man auch für eine Veränderung.

Es geht jetzt sofort los

Keine Ausreden mehr – es geht jetzt los! Wenn ihr diesen Artikel zu Ende gelesen habt, fangt ihr einfach sofort an. Schmeißt weg, was euch nicht gut tut und fokussiert euch auf eure Wünsche. Überlegt nicht mehr, was ihr gerne hättet, sondern holt es euch einfach.

Und falls ihr mal eine kleine Erinnerung und weitere Tipps auf dem Weg zu einem zufriedeneren Selbst braucht: Die Bücher von Ilja Grzeskowitz und Marie Kondo gibt es auch als Hörbücher bei Audible.

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