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Das Einmaleins des Geldanlegens: Was steckt hinter ETFs?

Kund*in
VisualVest
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

ETF-was? Ein Begriff, um den man heute nicht mehr herumkommt, wenn man sich informieren möchte, wie man am besten Geld anlegt. Wir haben uns diese Anlageform genauer angeschaut und dir in sechs Punkten zusammengefasst, was dahintersteckt.

Es gibt viele Möglichkeiten, dein Geld zu investieren: in Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen… Du kannst auf eigene Faust anlegen, mit einem*r Bankberater*in oder mit digitaler Unterstützung von einem Robo-Advisor.

Wir haben überprüft, auf welche Punkte du achten solltest und haben dazu unter anderem Nina Albrecht befragt, die für den Robo-Advisor VisualVest arbeitet. In unserem Glossar unten haben wir zusätzlich die fünf Grundbegriffe des Geldanlegens für euch erklärt.

Foto: Nina Albrecht, VisualVest

1. Breit aufgestellt investieren

Ein Merkmal und großer Vorteil von ETFs ist, dass sie breit aufgestellt sind. Das heißt, anstatt in nur eine Aktie zu investieren, investieren sie in mehrere gleichzeitig. Dadurch ist das Risiko eines Wertverlusts reduziert. Zudem kannst du dein angelegtes Geld auf verschiedene Branchen verteilen, was den Vorteil hat, dass Verluste aus einer Branche mit Gewinnen einer anderen ausgeglichen werden können. Entscheidest du dich also zum Beispiel dazu, in einen DAX-ETF zu investieren, wird der DAX automatisch nachgebildet und du erhältst so einen bunt gemischten Fonds.

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2. Online: wann und wo du willst

Die mühselige Suche nach einem Beratungstermin in einer Bank hat ein Ende: Falls du dir selbst Aktien, Fonds oder ETFs kaufen möchtest, kannst du das ganz einfach online tun, zum Beispiel über ein kostenloses Depot bei einer Direktbank oder einem*r Wertpapierhändler*in. Sollte dir die Auswahl und Überwachung von ETFs zu komplex sein, können dir dabei Robo-Advisor helfen. „Wir setzen dabei auf eine Kombination aus Menschen und Maschine. Kein Roboter allein übernimmt die Erstellung einer Anlagestrategie oder die Verwaltung des Geldes, sondern auch menschliche Expert*innen haben immer ein Auge auf die Anlagen. Dadurch bieten wir ein großes Maß an Expertise und Sicherheit“, sagt Nina Albrecht.

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3. Bequem: Du kannst dich zurücklehnen

Checkst du regelmäßig, was auf den Finanzmärkten so passiert? Vermutlich nicht und damit musst du zum Glück jetzt auch nicht anfangen. Die Robo-Advisor machen es sich zur Aufgabe, dir eine Strategie aus Fonds zu entwerfen und sie den aktuellen Veränderungen auf dem Markt anzupassen. „Falls wir einen Fonds finden, der unsere Ansprüche noch besser erfüllt, dann tauschen wir ihn automatisch aus. Natürlich informieren wir unsere Anleger*innen über solche Änderungen und ihre Gründe – wir haben uns zum Ziel gesetzt, so transparent wie möglich zu sein“, erklärt Nina Albrecht. Bei diesen Änderungen bezieht VisualVest das Wissen von Portfoliomanagement-Profis ihrer Muttergesellschaft Union Investment mit ein und achtet weiterhin auf deine Präferenzen.

4. Für dich: individuell und flexibel

Bist du risikofreudig oder gehst du lieber auf Nummer sicher? Bei einem Robo-Advisor kann du online über einige Fragen dein persönliches Chancen-Risiko-Profil und eine darauf basierende Anlagestrategie ermitteln. „Es gibt Anleger*innen, die für eine bessere Renditechance auch gerne höhere Risiken eingehen und Kursschwankungen gut aushalten können. Andere hingegen werden schon bei kleinen Schwankungen nervös. Darum sollte jede Geldanlage individuell zusammengestellt sein.“ Wenn dir Nachhaltigkeit wichtig ist, kannst du bei VisualVest auf Wunsch auch in Portfolios aus nachhaltigen Fonds investieren.

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5. Dein Start: mit kleinen Beträgen monatlich

Geld sparen oder lieber anlegen? Nina Albrecht empfiehlt, es lieber langfristig zu investieren: „Denn wenn dein Geld nur auf dem Konto liegt, dann läufst du Gefahr, dass dein Erspartes von der Inflation aufgefressen wird.“ Schon 25 Euro monatlich können sich lohnen, um langfristig ein Vermögen aufzubauen. Denn ist es viel einfacher, regelmäßig einen Betrag zur Seite zu legen, anstatt einen großen auf einmal. Einen ETF-Sparplan bei einem Robo-Advisor kannst du jederzeit flexibel erhöhen oder verringern, falls du mal mehr oder weniger Geld zur Verfügung hast.

6. Risiken reduzieren

Um das Risiko deiner Geldanlage zu reduzieren und dir trotzdem eine Gewinnsteigerung zu ermöglichen, orientiert sich VisualVest an drei Prinzipien: regelmäßiges, langfristiges und zielorientiertes Sparen. „Natürlich sind Geldanlagen in Fonds immer mit Risiken verbunden, weswegen jede*r nur Geld investiert sollte, das er*sie nicht für das tägliche Leben benötigt.” Außerdem: Wenn du über einen langen Zeitraum dein Geld in ein Portfolio aus ETFs investierst, kannst du Marktschwankungen besser ausgleichen und deine Verluste können reduziert werden. Deshalb empfiehlt Nina Albrecht, sein Geld mindestens für drei Jahre anzulegen.

Wenn du nach einer kostengünstigen Variante suchst, dein Geld anzulegen, dann sind vielleicht ETFs genau das richtige für dich. Für mehr Informationen und weitere nützliche Tipps von Expert*innen schau gerne mal bei VisualVest vorbei.

Glossar: Die fünf Grundbegriffe kurz und knapp erklärt:

Aktien sind eine Möglichkeit, Teile eines Unternehmens zu kaufen, um von dessen Wertsteigerung zu profitieren. Allerdings besteht bei Aktien immer ein gewisses Risiko, dass der Aktienkurs an Wert verliert. Daher kann es von Vorteil sein, eine Vielzahl an unterschiedlichen Aktien aus verschiedenen Branchen zu kaufen, damit eventuelle Wertverluste ausgeglichen werden können.

Fonds bieten dir dafür eine gute Möglichkeit, da du mit beispielsweise einem Aktienfonds in eine Vielzahl von Aktien investierst. Ein Fonds wird in der Regel von einer Fondsgesellschaft aufgelegt und aktiv gemanagt. Fondsmanager*innen verfolgen eine bestimmte Strategie, mit deren Hilfe sie entscheiden, in welche Werte das Anleger*innengeld investiert wird.

Exchange Traded Funds (ETFs) sind eine besondere Art von Fonds. Sie bilden einen Index, wie zum Beispiel den MSCI oder den DAX, nach. Hierbei kümmert sich kein*e Fondsmanager*in um die ETFs, wodurch deutlich weniger Verwaltungsgebühren anfallen, es gibt jedoch auch keinen Menschen, der aktiv eingreifen kann.

Portfolios aus Fonds bieten sich an, um das Risiko weiter zu minimieren, wenn du dein Geld in verschiedene ETFs oder Fonds anlegst, die in verschiedene Anlageklassen und Branchen, am besten weltweit, investieren. Das bedeutet, dass du nicht nur in die Anlageklasse Aktien, sondern auch in Anleihen oder Rohstoffe investieren kannst.

Robo-Advisor wie VisualVest sind eine recht neue Form des Geldanlegens. Sie digitalisieren und automatisieren den Service eines klassischen Finanzdienstleisters. Mit ihnen kannst du dein Geld beispielsweise in ein breit gestreutes Portfolio aus bis zu acht ETFs investieren. Wenn du also nicht weißt, welche ETFs du auswählen sollst, hilft dir der Robo-Advisor dabei. Außerdem überwacht dieser dein Portfolio und nimmt Anpassungen vor (z. B. Austausch eines ETFs), wenn dies nötig wird.

*Die Geldanlage in Fonds ist immer auch mit Risiken verbunden, die zu einem Verlust deines eingesetzten Kapitals führen können. Historische Werte oder Prognosen geben keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung, die zukünftige Wertentwicklung kann von dieser Performance abweichen.

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