Foto: Dr. Julia Wissel

Julia: „Was man leistet ist nicht abhängig davon, wie lange man im Büro sitzt, sondern wie die Qualität der Arbeit ist“

Kund*in
DZ BANK
Autor*in
EDITION F studio
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Die DZ BANK in Frankfurt sucht neue Mitarbeiter*innen und Trainees – wir haben mit Dr. Julia Wissel, Group Head Credit Risk Trading Methods/Collateral darüber gesprochen, was die Arbeit bei der DZ BANK ausmacht.

Eins Zwo Risiko 

Bei einer Bank zu arbeiten, hat auch mit Risiko zu tun – das weiß Dr. Julia Wissel nur zu gut. Gemeinsam mit ihrem Team entwickelt sie Modelle, um das Risiko von Finanzmarkttransaktionen besser einschätzen zu können. Für den Unternehmenssitz in Frankfurt am Main sucht die DZ BANK derzeit Trainees in unterschiedlichen Bereichen – auch in Julias Abteilung, dem Risikocontrolling, ist eine Stelle frei. Wir haben sie gefragt, warum sie gerne ins Büro geht, was die DZ BANK für die Mitarbeiter*innen hinsichtlich einer ausgeglichenen Balance zwischen Arbeitszeit und Privatleben macht und welche Werte für das Unternehmen wichtig sind. 

Liebe Julia, wenn du dir einen Werbeslogan für deine Arbeit bei der DZ BANK überlegen müsstest, welcher wäre das? 

„Less Risk, more Fun. Ich arbeite im Risikocontrolling und der Slogan beschreibt die Aufgaben von meinem Team und mir sehr gut: Wir wollen das Risiko minimieren und gleichzeitig den ökonomischen Nutzen für die Bank und unsere Kund*innen erhöhen. Im Risikomanagement arbeiten Leute, die es lieben und Spaß daran haben, etwas zu entwickeln, gerne fachlich arbeiten und Modelle entwickeln, welche die Risiken gut abbilden und damit absehbarer machen. Risiken wollen wir nur bewusst in Kauf nehmen.“ 

Ein*e neue*r Kolleg*in kommt – wie funktioniert bei euch das Onboarding? 

„Bei neuen Mitarbeiter*innen gilt: Learning by Doing. Sie übernehmen schrittweise immer mehr Verantwortung und bearbeiten Aufgaben nach und nach selbstständig und in der Regel im Team. Da wir in meinem Team ständig neue Aufgaben und Projekte erhalten, bekommt die*der neue Mitarbeiter*in zu Beginn oft ein noch nicht begonnenes Thema übertragen und arbeitet sich darin ein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass diese Vorgehensweise besonders gut dabei hilft, sich einzuarbeiten. Und so fügt sich der Tätigkeitsbereich mit der Zeit zusammen.“ 

Am besten können uns ja Personen etwas über die DZ BANK verraten, die da bereits arbeiten – du zum Beispiel. Warum gehst du gerne ins Büro? 

„Bei meiner täglichen Arbeit kann ich Dinge vorantreiben und entwickeln, gemeinsam mit meinem Team. Bei uns gibt es keine Ellenbogen-Mentalität und meine Aufgaben sind ein guter Mix zwischen fachlichem und theoretischem Wissen und operativer Umsetzung – diese Abwechslung gefällt mir. Dazu gehört natürlich auch, dass ich mit anderen Abteilungen zusammenarbeite und dadurch ganz unterschiedliche Perspektiven mitbekomme. Außerdem reagieren wir im Risikocontrolling immer auf den Markt und haben deswegen eh schon einen abwechslungsreichen Alltag.“ 

Apropos Alltag – wie sieht es bei der DZ BANK mit der Work-Life-Balance aus? 

„Was man für das Unternehmen leistet ist ja nicht immer abhängig davon, wie lange man im Büro sitzt, sondern wie hoch die Qualität der geleisteten Arbeit ist. Unsere Mitarbeiter*innen sollen ihre Aufgaben innerhalb der Arbeitszeit erledigen können, darauf sind die Aufgaben auch angelegt. Wenn man mit allem fertig ist und es sich nicht lohnt, noch etwas Neues anzufangen, dann darf man auch gehen. Niemand wird schief angeguckt, wenn man bei uns pünktlich Feierabend macht und das schätze ich.“ 

Was hast du bei der DZ BANK gelernt, was du vorher noch nicht konntest und eigentlich auch nicht erwartet hast, zu lernen? 

„Als Mathematikerin habe ich mir keine Gedanken um Themen wie Führung oder Softskills gemacht und mich selten gefragt, wie ich auf andere wirke und wie ich kommuniziere. Dann wurde mir eine Führungsposition angeboten und ich habe die Stelle angenommen. Plötzlich habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie ich richtig führe und dadurch auch gelernt, dass sich durch diese Rolle meine Perspektive verändert: Die Kolleg*innen in meinem Team habe ich als Führungskraft ganz anders wahrgenommen. Das war schon sehr spannend.“ 

In Stellenbeschreibungen hört man oft von einem „Cultural Fit“ oder einer bestimmten Firmenkultur – wie sieht die bei der DZ BANK denn konkret aus? 

„Die nicht vorhandene Ellenbogen-Mentalität habe ich ja bereits angesprochen. Wir achten sehr darauf, uns gegenseitig zu unterstützen und legen viel Wert auf Menschlichkeit. Hier kommen auch die genossenschaftlichen Werte ins Spiel: Solidarität, Fairness, Partner*innenschaftlichkeit und Beständigkeit. Aktuell werden diese traditionellen Werte in Richtung Digitalisierung und Innovation übersetzt, zum Beispiel in Form der zunehmenden Automatisierung von Prozessen. Wir sind offen für Innovation und wollen unsere Werte weiterentwickeln: Welche Trends gibt es? Wie geht es weiter? Was bedeutet für uns Innovation überhaupt? Richtungsweisende und wohl überlegte Antworten auf diese Fragen zu finden und diese in die Praxis umzusetzen dauert natürlich eine gewisse Zeit, aber wir schreiten voran.“ 

Was macht ihr bei der DZ BANK für den Team-Zusammenhalt? 

„Unsere grundsätzliche Arbeitseinstellung ist: Jede*r hilft dem*der anderen. Wir setzen dabei sehr auf die genossenschaftlichen Leitgedanken und fördern aktiv den Austausch zwischen den einzelnen Teams und Abteilungen.“ 

Wie macht ihr das konkret? 

„Wir haben gemeinsame Lunch-Termine und machen auch mal was nach Feierabend zusammen, um den Zusammenhalt zu stärken.“ 

Und zum Schluss: Deine vier Argumente für einen Job bei der DZ BANK: 

1. Abwechslungsreichtum: Es gibt so viele mögliche Einsatzmöglichkeiten bei uns und auch innerhalb der DZ BANK Gruppe, die ja die zweitgrößte Bankengruppe in Deutschland ist. 

2. Wir sind ein deutsches Unternehmen mit internationalem Touch – auch im Bereich Risikocontrolling. 

3. Der Zusammenhalt, der in der DZ BANK und in der genossenschaftlichen Finanzgruppe gelebt wird. 

4. Digitalisierung und Industrialisierung der Bank ist eine Herausforderung. Aber wie toll ist es, diesen Wandel mitzugestalten? 

Und was ist euch bei einer Bewerbung wirklich wichtig? 

„Der rote Faden innerhalb der Bewerbung und auch im Lebenslauf ist mir persönlich schon sehr wichtig. Und die Motivation darf natürlich auch nicht fehlen.“ 

Liebe Julia, danke für das Gespräch. 

Übrigens: Die DZ BANK bietet zwei verschiedene Traineeprogramme an: Das bereichsspezifische Traineeprogramm und das Traineepogramm 4.0, welches den Schwerpunkt auf Digitalisierung und Innovation legt und jede Menge Freiraum dafür anbietet, gemeinsam die DZ BANK von morgen zu gestalten. Alle freien Trainee-Stellen findet ihr hier. Viel Erfolg!

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