Foto: Autri Taheri | Unsplash

Warum ich so gerne alleine bin – erzählt in Gifs

Am Wochenende rausgehen und Party machen? Nein, danke! Ich bleibe lieber Zuhause. Manche sagen: langweilig, ich sage: was Besseres gibt es nicht!

Me time! Und ich so: Yeah!

Grundsätzlich zähle ich mich zwar zu den Menschen, die gerne in Gesellschaft und unter Leuten sind, allerdings liebe ich es auch alleine zu sein.

Es gibt nichts Besseres als Zeit mit sich selbst zu verbringen und nur das zu tun, worauf man gerade Lust hat. Sei es nun 15 Stunden zu schlafen, ein Buch zu lesen oder ganz sinnlos den ganzen Tag Disney-Filme zu schauen. Wir sollten alle mehr Zeit mit uns verbringen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass der Haushalt liegen bleibt oder Angst zu haben, dass wir etwas verpassen.

Vor allem, wenn es draußen so aussieht, wollen wir doch erst gar nicht das Haus verlassen:

Wir lassen uns jetzt alle möglichen Ausreden einfallen, warum wir heute keine Zeit haben. Aber eigentlich wollen wir nur alleine sein.

Und dann ist es endlich so weit. Alle anderen sind aus dem Haus und wir haben unser Handy ausgestellt, nachdem wir allen gesagt haben, dass wir heute wirklich nicht können. Warum? Aus Gründen…

Wir können uns gar nicht entscheiden, was wir als Erstes machen wollen. Eins wissen wir allerdings: Wir werden nur Dinge tun, die nicht anstrengend sind.

Wir machen erst einmal einen Mittagsschlaf.

Wenn wir dann wieder wach werden und uns erinnern, dass wir ja den ganzen Abend für uns alleine haben, sehen wir so aus:

Nachdem wir jetzt ausgeschlafen sind, müssen wir uns erst einmal entspannen.

Ganz wichtig an so einem „Alleine-Tag” ist auch, dass man unbedingt genug Essen parat hat. Selbermachen wäre zu viel Aufwand, es sei denn man ist leidenschaftlicher Koch. Wir rufen lieber beim Pizza-Lieferanten unseres Vertrauens an.

Bis die Pizza kommt haben wir genug Zeit um endlich mal wieder unser Buch weiter zu lesen.

Es ist still und ruhig, keiner stört uns. Bis es klingelt. Aber wir wissen schon wer das ist.

Unser bester Freund, der Pizza-Mann. Wir begrüßen ihn mit Handschlag und er sagt: „10,70 Euro, wie immer”, – dieser Mann kennt uns einfach.

Danach platzen wir zwar fast, aber ein Nachtisch geht doch immer irgendwie rein und es ist keiner da, der uns sagt, dass wir danach unser Geschirr aufräumen sollen – herrlich!

Nachdem wir nun wirklich satt und zufrieden sind, drehen wir das Radio auf und tanzen ein paar der Kalorien wieder runter. Was das Tolle an einer leeren Wohnung ist? Wir können endlich mal unsere kompletten Tanz-Skills rausholen, ohne dabei schräg angeschaut zu werden.

Wenn wir dann komplett erschöpft vom Tanzen aufs Sofa fallen, überkommt uns eine kleine Melancholie. Alle unsere Freunde sind gemeinsam auf dieser einen Party und feiern und wir sitzen mit Pizzasoße am Mund und total verschwitzt alleine auf der Couch. Vielleicht hätten wir uns ja doch aufraffen und mit weggehen sollen?

Nein. Wir sind heute alleine, wir haben uns darauf gefreut und wir genießen das nun auch. Falls wir uns einsam fühlen, können wir ja auch immer noch mit unserem Haustier kuscheln.

Außerdem können wir ja auch morgen noch etwas mit unseren Freunden unternehmen.

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