Foto: Unsplash.com

Diese Rituale machen uns entspannter und selbstbewusster

Kund*in
Temial
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

Sie sind da, wenn wir sie brauchen: Rituale. Die kleinen oder großen Gesten oder Handlungen motivieren uns, machen uns stärker oder helfen uns dabei, zu entspannen. Welche Rituale die EDITION F-Mitarbeiter*innen wohl haben? Wir verraten euch ein paar.

Rituale sind so individuell wie wir

Jede*r von uns kennt sie: die ganz eigenen Dinge, die wir tagtäglich nur für uns wiederholen und die mit der Zeit einfach zu uns gehören. Rituale geben uns Struktur, wenn der Alltag uns überrollt, vermitteln Geborgenheit, motivieren oder beruhigen uns und zwar genau dann, wenn wir es brauchen. Sie helfen uns, in bestimmten Situationen selbstbewusster aufzutreten, abzuschalten oder mit stressigen Situationen umzugehen.

Dabei sind Rituale ganz individuell und viel zu selten sprechen wir mit Freund*innen oder Kolleg*innen über unsere eigenen Rituale. Warum ist das eigentlich so? Schließlich können wir alle nur gewinnen, wenn wir von den Ritualen der anderen erfahren und vielleicht inspirieren und helfen sie auch uns. Neue Perspektiven gibt es gratis obendrauf. Deswegen haben wir nachgefragt: Welche Rituale hat eigentlich das EDITION F-Team?

Rituale helfen dabei, sich Zeit für sich zu nehmen

Rituale geben vor allem morgens oder abends den Ton an. Nora-Vanessa Wohlert, Gründerin von EDITION F, verrät im Teatalk von Temial: „Besonders morgens nehme ich mir Zeit für mich. Erst frühstücke ich in Ruhe und dann laufe ich super gerne ins Büro. Ich kann in diesen fünfzehn Minuten meine Gedanken sortieren – das ist irgendwie zu einem Ritual geworden, genau wie die Tasse Tee am Nachmittag.“ Tee scheint ein Thema zu sein, denn auch Marie, Brand Partnerships Managerin, trinkt morgens zuerst eine Tasse Tee, bevor sie das Haus verlässt und zur Arbeit läuft.

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Rituale sorgen also dafür, dass wir uns Zeit für uns nehmen und diese Momente auch nutzen, um zu reflektieren. Das macht zum Beispiel auch Feli. Sie ist Event-Praktikantin und schreibt sich jeden Abend auf, was ihr bester Moment des Tages war, wofür sie dankbar ist, oder was sie gelernt hat: „Ich kann dann viel entspannter einschlafen und bin sofort positiver. Und wenn ich einen richtig schlechten Tag habe, kann ich einfach zurückblättern und fühl mich dann meistens direkt besser.“ Rituale können auch dazu beitragen, dass man sich selbst produktiver fühlt – und zwar indem man sich bewusst macht, was man den ganzen Tag so geleistet hat. Kerstin arbeitet als Werkstudentin im Marketing von EDITION F und hat für sich ein ähnliches Ritual gefunden, das sie motiviert: Jeden Abend notiert sie sich in einen Kalender, was sie den Tag über erledigt hat – und zwar jede noch so kleine Tätigkeit wie für Ordnung in der Wohnung zu sorgen oder ein Telefongespräch: „Mein Kalender macht mir jeden Tag bewusst, was ich alles schaffen kann und motiviert mich für den nächsten Tag.“

Rituale sind gut für Beziehungen

Es gibt Rituale, die macht man ganz für sich allein: der Spaziergang zur Arbeit, die Tasse Tee, der Nachrichten-Podcast am Morgen. Es gibt aber auch solche, die teilt man mit anderen. Miri, Event- und Office-Managerin, geht zum Beispiel jeden Freitagnachmittag mit ihrem Freund Kaffee trinken, am besten immer in einem anderen Café in Berlin: „Wir läuten so das Wochenende ein und verbringen gleichzeitig Zeit miteinander.“ Für Verena gehört zum Sonntag einfach Kuchen, am liebsten mit einer guten Freundin – auch das kann ein Ritual sein: Es sorgt dafür, dass man sich auch über die kleinen Dinge freut und sich Zeit nimmt für das, was einem wichtig ist. Das macht auch Lana: „Jeden Abend gegen halb zehn gehe ich mit meinem Dackel Lele spazieren und telefoniere dabei mit meiner kleinen Schwester, die dann auch mit ihren Hündinnen Leslie und Lotta draußen ist.“

Rituale für mehr Kreativität

Ein weiterer Vorteil von festen Ritualen ist der Faktor Zeit: Mit unseren Ritualen nehmen wir sie uns einfach und erleben die Minuten dann ganz bewusst. Viel zu oft verschwenden wir aber auch Zeit, beispielsweise dann, wenn wir unser Smartphone ganz ohne Ziel in die Hand nehmen: „Der Griff zum Smartphone ist für mich irgendwann einfach zur Gewohnheit geworden. Ich plane deswegen immer wieder Tage ein, die ich ganz ohne Handy verbringen will. Das ist mein Ritual“, sagt Aline. Sie arbeitet in der Redaktion und merkt, dass sie dadurch wieder kreativer und auch produktiver wird: „Ideen brauchen Freiraum um zu entstehen und zu wachsen. Das geht schlecht, wenn der Denkapparat damit beschäftigt ist, ständig den Instagram-Feed neu zu laden.“

Rituale als gute Angewohnheit

Weil man fest etablierte Rituale nicht ständig neu verhandeln muss, nehmen sie uns Arbeit ab und sorgen stattdessen dafür, dass wir uns Zeit nehmen: Für uns und für andere. Rituale sind also mehr als wertvoll und jede*r sollte ganz eigene Rituale haben und auch pflegen. Du hast noch kein Ritual für dich, möchtest aber eins? Wie wäre es dann mit einem ganz einfachen: Die gute Tasse Tee am Küchentisch, auf dem Sofa oder dort, wo du dich wohlfühlst. Einzige Bedingung: Nimm dir Zeit. Und genieß es.

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