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Wie arbeiten wir morgen? Diese New-Work-Trends solltet ihr kennen

Kund*in
Samsung
Autor*in
EDITION F studio
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Die Digitalisierung hat unser Arbeitsleben bereits komplett verändert – und doch nutzen wir noch immer nicht alle Chancen, die sie uns für ein flexibleres Arbeiten bietet. Schluss damit! Diese New-Work-Konzepte sollten wir alle kennen und nutzen, um uns damit selbst die perfekte Struktur für effizientes Arbeiten mit Freiräumen zu schaffen.

#NewOfficeRoutines: Unser Arbeitsleben muss uns nicht mehr einengen

„Montags bis freitags, von morgens bis abends im Büro – wo bleibe ich dabei?“ Das ist ein Gedanke, den viele von uns am Ende der Woche haben, wenn wieder mal keine Zeit für uns selbst übriggeblieben ist. Trotz der Möglichkeiten, die die voranschreitende Digitalisierung mit sich gebracht hat, scheint die Arbeit unseren Alltag oft noch immer stark zu bestimmen, mehr Flexibilität hat sich dadurch noch nicht ergeben. Dabei könnte längst alles ein wenig agiler und individueller gestaltet werden. Denn unter „New Work“ werden heute viele Konzepte zusammengefasst, die durch ortsunabhängiges Arbeiten und flexiblere Arbeitsmodelle eine wirkliche Balance zwischen Privatleben und Beruf schaffen können, Zeit für private Projekte einräumen und auch viel für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf tun – egal, ob das zu Hause, in einem Workspace oder sogar vom anderen Ende der Welt geschieht. Das bestätigt auch eine von Samsung in Auftrag gegebene Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov. Arbeitnehmer und Führungskräfte wurden zu Konzepten der mobilen Arbeit befragt. Das Ergebnis: Beide Seiten sehen im Home-Office eine Chance für eine bessere Work-Life-Balance, ohne Einschränkungen in der Produktivität zu befürchten. Arbeitgeber räumen dem Thema dabei sogar noch höhere Relevanz ein als die Mitarbeiter selbst. Und das sind gute Zeichen, denn nur so kann sich in den noch starren Strukturen der Arbeitswelt etwas bewegen.

Mobiles Arbeiten ist also die Zukunft – doch wird von solchen neuen Arbeitskonzepten gesprochen, dann passiert das häufig noch in Anglizismen. Nicht ohne Grund, denn während bei uns noch diskutiert wird, ob und wie diese Konzepte in die Tat umgesetzt werden können, sind sie in den USA bereits Realität. Obwohl noch immer nicht alle Stellenausschreibungen flexibles Arbeiten erwähnen, kann es sich lohnen, das Thema bei der nächsten Vertragsverhandlung anzusprechen. Denn immer mehr Unternehmen erkennen, dass es auf lange Sicht beiden Seiten Vorteile bringt, wenn Mitarbeiter mehr Flexibilität und Freiraum haben. Wir stellen euch ein paar New-Work-Konzepte vor – denn neue Arbeitsroutinen bringen nicht nur Abwechslung, sondern schaffen auch neue Impulse.

Home-Office – fokussiert zu Hause arbeiten

Klar, das Home-Office kennen wir alle schon und ein Großteil der Angestellten wünscht sich, sich seine Arbeitszeit flexibler einzuteilen und einmal oder mehrmals pro Woche zu Hause zu arbeiten. Um konzentrierter sein zu können, Aufgaben selbst zu priorisieren und so auch nebenbei kleine Dinge zu erledigen, für die sonst wenig Zeit bleibt. Oder auch, um nicht gleich ganz auszufallen, wenn ein Kind krank geworden ist. Dieses Arbeiten erfordert zwar Selbstdisziplin, aber dafür gibt es zu Hause weniger Ablenkungen durch die Kollegen. Während in den USA bereits 43 Prozent der Bevölkerung regelmäßig von zu Hause arbeitet, sind es in Deutschland gerade mal zwölf Prozent – was auch im europäischen Vergleich relativ niedrig ist. Zu Unrecht wird Home-Office bei uns immer noch kritisch betrachtet – womöglich, weil Virgesetzte damit einen Teil ihrer Kontrolle abgeben. Paradoxerweise sind aber viele Mitarbeiter zu Hause nicht nur effizienter, sondern arbeiten häufig auch länger, um ihre Produktivität unter Beweis zu stellen. Das wäre aber letztlich nicht notwendig, wenn die Arbeitgeber ihren Angestellten auch für das Arbeiten außerhalb des Büros das Vertrauen schenken würden, das sowieso für jede solide Arbeitsbeziehung notwendig ist. Physische Präsenz mit mehr Leistung gleichzusetzen, macht heute einfach keinen Sinn mehr.

Internationale Konzerne gehören, was Konzepte wie Flextime und Jobsharing betrifft, zu den Vorreitern und praktizieren beides schon seit Jahrzehnten. Beide Formen der Anstellung sind mittlerweile durch den steigenden Einfluss von Startups und dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Flexibilität auch in Unternehmen beliebt geworden. Die gewonnene Zeit kann in persönliche Projekte oder andere Interessen investiert werden, was wiederum für ausgeglichene Angestellte sorgt, die nicht das Gefühl haben, ständig nur im Hamsterrad zu stehen. Auch für Eltern kleiner Kinder sind die Möglichkeiten für Flextime und Jobsharing eine enorme Erleichterung, weil sie wichtige Termine ohne schlechtes Gewissen wahrnehmen können oder trotz reduzierter Arbeitszeit keinen Karriere-Knick fürchten müssen. Jobsharing wird mittlerweile nicht nur halbtags, sondern auch im Halbjahresrhythmus (in Absprache mit dem Tandem-Partner) angeboten und ist dadurch auch für digitale Nomaden interessant.

Workation – raus in die Welt und neue Netzwerke schließen

Arbeiten außerhalb des Büros geht aber auch gemeinsam! Etwa mit der Workation (eine Kombination aus Work und Vacation) beziehungsweise dem Arbeitsurlaub, bei dem die Kollegen temporär in einem anderen Land (oder in einer anderen Stadt) ihre Zelte aufschlagen. Ein Tapetenwechsel, der häufig nicht nur zu neuen Perspektiven führt, sondern auch die Arbeitsmoral ungemein anheben und das Teamgefühl stärken kann. Und meist ist das gar nicht so ein großer Aufwand, da das mobile Büro in vielen Branchen nur einen Laptop oder ein Notebook erfordert. Größere Unternehmen, in denen Kollegen nicht jeden Tag miteinander zu tun haben, bieten ihren Angestellten mit Workations eine Möglichkeit, sich auszutauschen, neue Netzwerke zu schließen und das Silo-Denken zu hinterfragen. Für diejenigen, die ihren Urlaub lieber alleine als mit den Kollegen verbringen, gibt es ja immer noch das Sabbatical.

Sabbatical – manchmal braucht es Abstand, um wieder durchzustarten

Was früher Uni-Professoren und -Professorinnen beziehungsweise dem Senior-Management vorbehalten war, können Angestellte jetzt in vielen Unternehmen bereits nach ein bis zwei Jahren Festanstellung in Anspruch nehmen. Egal, ob es um die langersehnte Weltreise oder eine kurze Auszeit geht, um sich der Familie oder Projekten zu widmen – vorwärtsgewandte Arbeitgeber wissen, dass es auf lange Sicht mehr Sinn macht, ihren Angestellten diese Möglichkeit zu geben, als durch das starre Festhalten an Urlaubsregelungen eine hohe Personalfluktuation zu riskieren. Zudem ist es eine gute Möglichkeit, um seine Wertschätzung gegenüber der geleisteten Arbeit auszudrücken. Das ist auch kein reiner Akt der Nächstenliebe, denn ein Sabbatical hat letztlich neben der Auszeit und einer Erholung von starren Alltagsstrukturen, durch die häufig ein neuer Motivationsschub entsteht, immer auch eine persönlichkeitsbildende Komponente. Neu gewonnene Perspektiven und ein Blick über den eigenen Tellerrand kommt immer beiden Seiten zugute.

Coworking Spaces – Austausch mit anderen Kreativen

Auch Co-Working ist natürlich nichts Neues, aber dennoch werden in Deutschland noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die ein solches Arbeiten bietet. In großen, internationalen Coworking-Spaces wie WeWork oder Mindspace finden sich verschiedene Möglichkeiten des Arbeitens unter einem Dach: „Hot Desking“, also flexibles Arbeiten ohne eigenen Schreibtisch, „Dedicated Desks“ beziehungsweise fixe Schreibtische oder ein privates Office, in dem das ganze Team Platz hat. Bei internationalen Work-Spaces gibt es zusätzlich die Möglichkeit, an verschiedenen Standorten innerhalb der Stadt beziehungsweise weltweit zu wechseln. Durch das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Branchen wird der Austausch mit Experten gefördert – egal, ob es um Networking-Möglichkeiten oder um Anregungen für die eigene Arbeit geht. Mittlerweile gibt es viele Ableger dieses Konzepts, das sowohl für Freelancer als auch für internationale Firmen interessant ist. Mit ihren zahlreichen Events, internen Publikationen, Restaurants, Sportangeboten und sogar Schlafmöglichkeiten bieten sie die perfekte Infrastruktur für alle, die den Freiraum und die Flexibilität des Home-Office lieben, dort aber nicht immer produktiv arbeiten können oder sich mehr Austausch wünschen.

Remote Working – für digitale Nomaden

Für die einen ist es ein Traum, für andere das genaue Gegenteil: „Remote Working“, also eine Festanstellung ohne eigenen Arbeitsplatz, vielleicht sogar in einem anderen Land, nur mit dem Laptop, einer guten Internetverbindung und viel Selbstdisziplin ausgestattet. „Remote Working“ gab es letztlich immer schon (und die Gründe dafür sind vielfältig), dank digitaler Nomaden hat sich jedoch rund um Fernarbeit eine komplette Infrastruktur gebildet, die es Gleichgesinnten erleichtert, den Schritt in die Unabhängigkeit zu wagen. In Coworking-Spaces gibt es die Möglichkeit, trotz der Abgeschiedenheit ein wenig Struktur und Austausch zu finden. Interessanterweise verhält es sich mit Angestellten in Fernarbeit genauso wie im Home-Office – sie sind oft produktiver als ihre Kollegen im Büro. Und sie bringen häufig neue Ideen aus aller Welt mit – Win-win!

Habt ihr bereits Erfahrungen mit diesen New-Work-Konzepten gemacht? Wir würden uns freuen, wenn ihr eure Erlebnisse mit der Community teilt. Danke auch an Samsung, die uns im Rahmen einer Kooperation das „Galaxy Book“ und „Galaxy Note 8“ als Testgeräte zur Verfügung gestellt haben.

Gewinnt ein „Samsung Galaxy Book“

Passend zum Thema New Work verlost Samsung ein „Galaxy Book“. So könnt ihr teilnehmen:

  1. Meldet euch bei EDITION F an und hinterlasst uns unter diesem Artikel einen Kommentar oder schreibt uns eine E-Mail an gewinnspiel@editionf.com – und verratet uns bis zum 13.12.2017 um 12 Uhr, welche Erfahrungen ihr im Bereich New Work bereits gemacht habt oder gerne machen würdet.

  2. Beachtet unsere Gewinnspielregeln.

  3. Die Gewinnerin/der Gewinner bekommt am 14.12.2017 eine E-Mail von uns.

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