Foto: Benjamin Held

Weihnachten als Gefühl: So feiern die Mitarbeiterinnen von EDITION F

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Stella Pfeifer für EDITION F studio
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Weihnachten ist Familienzeit – aber die Familie ist oft genau da, wo man selbst gerade nicht ist: zum Beispiel in einer anderen Stadt, am Stadtrand, ein Dorf weiter oder sogar in einem anderen Land. Wir haben nachgefragt: Wie verbringt das EDITION F-Team die Festtage?

Wie unsere Kolleginnen Weihnachten feiern

Mindestens jede*r zweite Einwohner*in Berlins ist zugezogen – das macht die Stadt so einmalig: Die unterschiedlichsten Menschen aus allen nur erdenklichen Flecken der Welt leben hier zusammen. Wenn dann Weihnachten naht, fahren viele zu ihren Familien nach Hause. Was macht das mit der Stadt und den Menschen, die in ihr wohnen? Und wie fühlen sich diejenigen, die über Weihnachten die Stadt verlassen? Das haben wir vier Mitarbeiterinnen von EDITION F gefragt. Denn bei EDITION F haben wir sie alle: die, die hier schon seit Jahren wohnen, die erst frisch hierhergezogen sind und die, die hier geboren wurden.

Marie fährt über die Weihnachtstage zu ihrer Familie nach Nordrhein-Westfalen. (Quelle: Benjamin Held)

Gemütlichkeit als Dauerzustand

Lana zum Beispiel. Sie war schon immer hier in Berlin und lebt gemeinsam mit ihrer Hündin Lele in Kreuzberg. Die Weihnachtszeit beginnt für sie am 1. Dezember: „Ab da gibt es bei mir Weihnachtsmusik und Spekulatius“, sagt sie. Weihnachten ist für Lana aber vor allem eine Frage der Gemütlichkeit – und viele sehen das genauso. Das Jahr wird in Ruhe abgeschlossen, man besinnt sich auf seine Freund*innen und Familie und hat endlich mal wieder Zeit füreinander. Weihnachtsmarktbesuche, lange Gespräche bei Glühwein und Plätzchen und Weihnachtsfeiern – all das bietet die Grundlage für neue Erinnerungen.

Lana mit ihrer Hündin Lele. (Quelle: Benjamin Held)

„Für uns ist Weihnachten hauptsächlich ein Familienfest“ sagt Eda, sie arbeitet bei EDITION F im Community Management, kommt nicht aus Berlin und fährt über die Festtage zu ihrer Familie in die Heimat nach Baden-Württemberg. Auch Marie, Brand Partnerships Managerin, fährt nach Hause: „Das wichtigste ist für mich die Zeit mit der Familie, aber auch die Extra-Zeit für mich.“ Weihnachten ist also die Zeit, in der wir alle wieder ein wenig enger zusammenrücken – und auch uns selbst wieder finden.

Stressfaktor Weihnachten

Aber auch das kann anstrengend sein, beispielsweise dann, wenn die Familie zusammenkommt und mögliche Konflikte ausgetragen werden, man die ganze Zeit in der Küche steht, um das perfekte Weihnachtessen zu kochen, oder wenn auf den letzten Drücker die Geschenke gekauft werden müssen. Für Miri, Event- und Office-Management, gilt deswegen: „Das Wichtigste ist ganz klar, dass man auf keinen Fall Stress hat.“

Dabei hilft es, sich Prioritäten zu setzen: Muss es zum Beispiel wirklich das aufwändigste Dinner sein? „Ich musste lernen, meinen Anspruch an das ,perfekte‘ Fest abzulegen, mich nicht stressen zu lassen und einfach das Zusammensein zu genießen“, sagt Lana. Damit hat sie recht, denn in den meisten Fällen erinnert man sich doch eher an die tollen Gespräche und schönen Momente als an den aufwändigen Nachtisch. Aber Genuss spiele an Weihnachten und in der Zeit davor natürlich eine große Rolle, sagt Miri. Punsch, gebrannte Mandeln und selbstgebackene Lebkuchen sind quasi Pflicht – und die Weihnachtszeit ist eine perfekte Gelegenheit dafür.

Wer mal was Neues ausprobieren will: Statt warmen Punsch eine kalte Flasche ffeel® Coffee – eine Mischung aus Cold-Brew-Coffee und Früchten. (Quelle: Benjamin Held)

Und der Geschenketrubel? „Statt klassischen Geschenken schenken wir uns Zeit“, sagt Eda. Und da gibt es ja viele Modelle: Entweder man wählt per Losverfahren, wem man etwas schenkt oder beschließt, statt Geschenke zu kaufen das Geld zu spenden oder in den Familienurlaub zu investieren. „Es tut uns einfach gut, gemeinsam Zeit zu verbringen und beispielsweise wandern zu gehen. Das hilft uns, nach einem stressigen Jahr gemeinsam wieder Kraft zu schöpfen“, sagt Eda.

Die Vorteile einer Großstadt

Die Weihnachtstage sind bei vielen vollgepackt und fest verplant, auch beim EDITION F-Team. Trotzdem sollte Zeit bleiben für die Dinge, die sonst zu kurz kommen, sagt Miri: „In meiner Heimatstadt ist an den Festtagen nicht so viel los. Deswegen freue ich mich umso mehr auf Berlin zur Weihnachtszeit: Essen gehen, ins Museum und in die Sauna – dafür bleibt oft viel zu wenig Zeit. Oder einfach mal in die Kneipe um die Ecke. Das machen vermutlich mehr Leute, als man denkt.“ 

Oder man nutzt die Zeit, um noch einmal auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, wie Eda. (Quelle: Benjamin Held)

Zu Weihnachten in Berlin

Ob sich die Stadt über die Feiertage verändert? „Die sonst so überlaufenen Bezirke sind dann ziemlich leergefegt“, sagt Lana. „Und das ist ziemlich toll, denn zu keiner anderen Zeit im Jahr findet man so leicht einen Parkplatz. Ein bisschen weiter raus in Randberlin ist es genau andersrum, da ist mehr los als im restlichen Jahr.“ 

Davon hat auch Miri gehört. Sie kommt nicht aus Berlin, wohnt hier aber schon ein paar Jahre. Für sie fühlt sich Weihnachten in Berlin sehr hektisch, aber auch sehr festlich an: „Bei mir im Wedding fällt der Weihnachtsschmuck oft etwas zu übertrieben aus, alles blinkt und ist sehr bunt. Aber auch das mag ich irgendwie“, sagt Miri. Dieses Weihnachten ist für sie eine Premiere. Denn statt wie sonst zur Familie zu fahren, kommt dieses Jahr die Familie zu ihr: „Ich freue mich sehr, dass ich nicht – wie in den letzten 15 Jahren – vollgepackt im vollen Zug nach Hause fahren muss. Und da es das erste Weihnachten für mich in Berlin ist, freue ich mich darauf, das gemeinsam mit meinen Eltern zu erleben.“

Weihnachten ist Gefühlssache

Fest steht: Weihnachtszeit ist Familien- und Freund*innenzeit – ganz egal, wo man es feiert. Denn auf was sich alle einigen können, ist dieses besondere Gefühl: Endlich wieder zur Ruhe zu kommen, sich eine Auszeit vom Alltag zu nehmen und Zeit mit denen zu verbringen, die wichtig sind.  

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