Foto: JACKS beauty line

10 innovative Female Companys, die du kennen solltest

Was Diversität angeht gibt es in der deutschen Unternehmenslandschaft noch reichlich Luft nach oben: Nur 11% aller Gründerinnen in Deutschland sind Frauen. Eine erschreckend niedrige Zahl, die dringend einer Korrektur nach oben bedarf.

Wie Frauen der Weg ins eigene Business gelingen kann, zeigen wir euch in unserem Artikel, der gleich zehn innovative Gründerinnen, ihre Ideen und Unternehmen vorstellt.

Lasst euch inspirieren! Wir wünschen euch viel Spaß beim Entdecken – und Nachmachen.

[Anzeige – Dieser Beitrag enthält Produktplatzierungen von Partner*innen, die uns am Herzen liegen.]

1. Afrolocke Naturkosmetik

Afrolocke Gründerin Anna Baltruschat (links) | Fotocredits: Afrolocke

Die Suche nach dem richtigen Produkt für Afrohaare ist für PoC auf dem immer noch nicht inklusiven deutschen Beautymarkt oft frustrierend. Auch Anna Baltruschat, die Gründerin von Afrolocke, hatte 2016 genug von der mühevollen Suche nach den passenden, natürlichen Produkten für ihr Haar und machte sich kurzum mit ihrer eigenen Naturkosmetikmarke selbstständig.

Seitdem bietet Afrolocke als erstes zertifiziertes „Naturkosmetiklabel für Lockenköpfe“ natürliche Pflegeprodukte für strukturiertes und pflegehungriges Haar made in Germany an. Nachhaltigkeit steht dabei in der Produktion immer im Fokus. So verwendet das Unternehmen für die Verpackung seiner Shampoos und Spülungen Flaschen aus Altplastik. Weitere nachhaltige Haarpflegeprodukte (Stichwort: Zero Waste) werden im Herbst 2021 gelauncht.

Neben vielseitigen Produkten, die sich speziell für Afrohaar, welliges, lockiges oder trockenes Haar eignen, sind bei Afrolocke Pflegetipps inklusive. Die Mission: Kund*innen dabei helfen, ihre persönliche Haarroutine zu finden und ihre natürlichen Haare zu lieben. 

Mit Afrolocke leistet Anna einen wichtigen Beitrag dazu, Diversität im Beautymarkt sichtbar zu machen und mit überholten Schönheitsidealen im Beautymarkt aufzuräumen. Die Gründerin wünscht sich für die nächsten Generationen, dass es selbstverständlich ist, leichten Zugang zu Pflegeprodukte für Afrolocken zu haben. Deshalb arbeitet sie daran, dass Afrohaare in all ihren wunderbaren Facetten stärker in den Medien und Produkte im Handel repräsentiert sind. 

Afrolocke-Produkte findet ihr in vielen inhabergeführten Geschäften in Deutschland sowie online im dm drogerie markt oder bei Budni. 

2. The Female Company

The Female Company Gründerinnen Ann-Sophie Claus und Sinja Stadlmaier | Fotocredit: ©Linda Ambrosius

Periodensex, Ausfluss, Wochenbett – bei The Female Company ist kein Thema Tabu. Das 2018 von Ann-Sophie Claus und Sinja Stadelmaier gegründete FemHealth-Unternehmen aus Berlin hat es sich zur Mission gemacht, schambehaftete Themen rund um den weiblichen Körper zu enttabuisieren. Dabei setzt sich das innovative Start-up für Gleichberechtigung ein und revolutioniert nicht nur den Perioden-Markt.

The Female Company bietet natürliche und effektive Produkte für Periode und Schwangerschaft sowie Kits zum Testen von Geschlechtskrankheiten. Im Angebot sind unter anderem Tampons, Binden und Slipeinlagen aus zertifizierter Bio-Baumwolle, in limitieren Design-Boxen und im Abo. Individuell anpassbar, jederzeit kündbar und regelmäßig in eurem Briefkasten. Ganz neu im Angebot sind außerdem vegane Period Pantys, die aussehen wie normale Slips, aber so viel saugen wie drei normale Tampons und das vkit – ein vaginaler STI-Test für Chlamydien und Gonorrhö. Und: Pro Kauf wird eine Frau in Indien mit waschbaren Stoffbinden versorgt.

Dabei nehmen die beiden Gründerinnen und ihr Team kein Blatt vor den Mund. Mit lautstarken Kampagnen wie „The Tampon Book“ kämpfen sie für die Steuersenkung von Periodenprodukten – und geben die finanzielle Entlastung direkt an ihre Kund*innen weiter. Mit „Test Like A Pornstar“ tragen sie zur Aufklärung rund um STIs bei.

3. Klara Grün

Klar Grün Gründerinnen Luise Zaluski und Julia Seeliger | Fotocredit: Klara Grün

Schlechte Arbeitsbedingungen für Arbeiter*innen, niedrige Löhne und mangelnde Nachhaltigkeit sind nur einige der Probleme, die das Geschäft in der Reinigungs- und Raumpflegebranche maßgeblich bestimmen. Aber wie geht konsequent ökologisches putzen? Und wie sieht eigentlich ein Reinigungsservice aus, von dem man begeistert weitererzählt?

Das fragten sich Luise Zaluski und Julia Seeliger in ihrer Kaffeepause, als beide vor fünf Jahren noch gemeinsam bei Original Unverpackt arbeiteten. Wenig später war die Geschäftsidee für ihr Unternehmen Klara Grün geboren: öko-faires Putz-Startup und der erste konsequent nachhaltige Raumpflege-Service für Privat- und Gewerbekunden in Berlin.

Das Motto von Klara Grün ist einfach: “Sauber. In gut.”. Das bedeutet in der Umsetzung, dass die beiden Gründerinnen einerseits ihre Putzmittel von Hand herstellen und dafür dafür traditionelle Wirkstoffe wie Soda, Natron und Zitronensäure nutzen, die effektiv, giftfrei und dabei 100% biologisch abbaubar sind. Zum Anderen schafft Klara Grün dank übertariflicher Bezahlung, Festanstellung und Trainings in nachhaltiger Raumpflege Zukunftsperspektiven für die mehr als 50 Mitarbeitenden des Unternehmens. Die verstehen sich als selbstbewusste, kompetente Handerker*innen, die sich dafür einsetzen, dass ihre Arbeit zukünftig mehr Wertschätzung erfährt.

Bisher ist Klara Grün nur in Berlin aktiv. Die Eröffnung weiterer Standorte ist aber in Planung.

4. JUNIQE

JUNIQE Gründerin Lea Lange | Fotocredits: EDITION F

Female Empowerment in der Kunst vorantreiben hat sich Lea Lange zur Aufgabe gemacht. Mit der Idee, Kunst für jede*n zugänglich zu machen und leere Wände mit bunten und stilvollen Designs zu verschönern, gründete sie 2013 gemeinsam mit ihren Co-Gründer*innen JUNIQE.

Seit ihr Onlineshop 2014 live ging, kuratiert das Team um Lea mit viel Hingabe die Kunst- und Interior-Plattform, um das Leben und das Zuhause ihrer Kund*innen auf ästhetische,  geistreiche und individuelle Weise zu gestalten. Der Clou: JUNIQE pflegt und fördert eine offene und aktive Artist-Community, die besonderen Fokus auf sich als weiblich identifizierende Künstler*innen legt. Daraus entstehen Kollaborationen mit innovativen Künstler*innen wie Leigh Viner, die in ihrem unapologetisch femininen Stil klassische Portraits und Stilleben kreiert. Auch Künstlerinnen wie Céleste Wallaert und Mariery Young, die durch ihre farbenfrohen Popart-Nuancen Weiblichkeit, Stärke und Inklusion darstellen finden bei JUNIQE Unterstützung, ebenso wie die Arbeiten von Leemo, die in ihren meist abstrakten und auch surrealen Designs unter anderem ihre multikulturelle Identität erforscht.

Aber auch im eigenen Unternehmen schreibt Lea Female Empowerment groß: 70% aller Führungskräfte bei JUNIQE sind weiblich. Eine Zahl die für sich spricht.

5. Folkdays

FOLKDAYS Gründerin Lisa Jaspers | Fotocredit: Lena Scherer

Mit sozialem Unternehmertum Lieblingsstücke für die Ewigkeit schaffen. Das ist der Leitsatz, den Lisa Jaspers verfolgt, seit sie 2013 gemeinsam mit ihrem Freund Kimon Haars FOLKDAYS gründete.

Heute bietet ihr Unternehmen moderne, fair produzierte Schmuckstücke, Accessoires, Interior-Produkte und Kleidung von unabhängigen Kunsthandwerkenden, Familienbetrieben und lokalen Fairhandelsorganisationen aus Afrika, Asien und Lateinamerika an. Mit einem Schwerpunkt auf natürlichen Materialien sind alle Produkte nicht nur handgefertigt und fair gehandelt, sondern entstehen durch soziale, kollaborative Co-Kreation mit allen Partner*innen und Produzent*innen. Um fairere Einkaufsbedingungen zu schaffen, kalkulieren diese selbst ihre Preise. Das Resultat: Faire Unikate, die traditionelle Techniken mit zeitgenössischen Designeinflüssen verbinden.

Dabei versteht sich Lisa nicht nur als Unternehmerin, sondern auch als Aktivistin. Gemeinsam mit ihrem Unternehmen setzt sie sich dafür ein globalen Handel gerechter zu gestalten. Als Initiatorin der Petition #fairbylaw auf Change.org setzt sie sich für ein Gesetz ein, das Unternehmen dafür verantwortlich macht, was in ihren Lieferketten passiert. Über 175.000 Menschen haben die Petition mittlerweile unterzeichnet.

6. Godspeed Consulting

Godspeed Consulting Gründerin Blessing Adejoro | Fotocredit: Godspeed Consulting

Schon während ihres Studiums musste Blessing Adejoro feststellen, dass die Narrative marginalisierter Menschen in der Mode- und Lifestyle-Branche nur wenige, oft stereotypisierte Repräsentation finden. Als die 25-Jährige Wahlhamburgerin dann 2020 wie viele andere im Zuge der Coronapandemie ihren Job verlor, wagte sie den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit. Ihr Ziel: den Wandel Richtung mehr Diversität und Repräsentation selbst vorantreiben.

Ihre Agentur Godspeed Consulting begleitet Marken mit einem modernen Mix aus PR, Marketing und Identitätspolitik dabei authentisch mehr Diversität in ihrem Unternehmen und ihrer Kommunikation zu etablieren. Dabei fokussiert sich die Agentur auf Mode-, Lifestyle- und Kosmetikkunden. Außerdem berät Godspeed minority owned Brands, die sich ein strategisches Rebranding und mehr Sichtbarkeit für ihre Marke wünschen.

Über ihr Unternehmen sagt Blessing selbst: „Meine Agentur ist inspiriert von all’ den Menschen, die sonst keine Sichtbarkeit genießen dürfen. Der Name “Godspeed” ist eine Homage an den gleichnamigen Song des amerikanischen R’n’B Sängers Frank Ocean und symbolisiert gleichzeitig Glück für neue Anfänge.”. 

Ihr wollt mehr über Blessing erfahren? Unsere wundervollen Kolleg*innen von Journelles haben die junge Unternehmerin in ihrer Closet Diary-Serie eine Woche lang im Arbeitsalltag begleitet. Klare Leseempfehlung!

7. HEJ ORGANIC

HEJ ORGANIC Gründerin Laura Rath | Fotocredit: HEJ ORGANIC

Zeitgemäße Lifestyle-Produkte statt „altbackenes Öko-Wollsocken-Image”. So heißt das Erfolgsrezept von Laura Rath. Die Dortmunderin hat 2016 mit der Vision gegründet, den Wandel der Welt zu beschleunigen, indem sie Pflege nachhaltiger macht. Ihr Label HEJ ORGANIC verbindet hochwertige Naturkosmetik mit zeitgemäßem Design und dem Lebensgefühl einer neuen Generation, für die Umwelt- und Tierschutz Konsumvoraussetzung ist.

Entstanden sind dabei Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen aus fairem und nachhaltigem Anbau, die nicht nur ohne Tierversuche auskommen, sondern auch zu 100% vegan sind. Mittlerweile von NATRUE zertifiziert steht bei HEJ ORGANIC drauf, was drin ist: More Heart in Cosmetic.

Das gilt auch für die neue Sensitiv-Linie des Unternehmens, die unter dem Motto „Made in Deiner Nähe“ komplett auf den lokalen Einkauf von Inhaltsstoffen und Verpackungen sowie lokale Produktion mit voller Transparenz setzt. Auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen Produkt kann der CO2 Ausstoß dadurch deutlich reduziert werden. Den Rest kompensiert das Dortmunder Label, das klimaneutral ist.

Laura hat übrigens auch bei einer tollen Aktion zum Weltfrauentag mitgemacht. Wenn ihr mehr über die junge Gründerin erfahren wollt, empfehlen wir euch ein Interview, dass sie kürzlich Business Punk gegeben hat.

8. gitti conscious beauty

gitti conscious beauty Gründerin Jennifer Baum-Minkus | Fotocredit: Patrycia Lukas

Den nachhaltigen Wandel im Beauty-Markt vorantreiben will auch Jenni Baum-Minkus. Nachdem Jenni ihre Karriere bei Großkonzernen wie Henkel und Coca-Cola beendete, absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur Yogalehrerin. In dieser Zeit entdeckte sie auf dem eigenen Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil eine Marktlücke: nachhaltige, hautfreundliche Nagellacke.

2019 gründet sie gitti conscious beauty und stellt direkt mit dem Launch ihres ersten Innovationsprodukts den gesamten Markt auf den Kopf. Ihre geruchsneutrale, vegane Nagelfarbe, die zu 55% auf Wasser basiert macht nicht nur international Schlagzeilen, sondern wird zum Kassenschlager. Nach zwei Jahren umfasst das Sortiment von gitti neben mittlerweile über hundert wasser- und pflanzenbasierten Nagelfarben auch Nagel- und Handpflegeprodukte. Darunter unter anderem ein 100 % natürlicher Nagellackentferner, vegane Feuchtigkeitspflege für die Hände auf Basis von Haferextrakten sowie ein Pflegeöl und ein Serum für die Stärkung der Nägel.

Für und gemeinsam mit der stetig wachsenden gitti-Community hat es Jenni sich zur Mission gemacht Produkte zu entwickeln, die gut für den Menschen, für den Planeten und für die Gesellschaft sind. Das spiegelt sich nicht nur in den Inhaltsstoffen wider, sondern in der Verbesserung der Wertschöpfungskette von der nachhaltigen Verpackung bis zur Produktion. Damit bringt gitti zwei Welten zusammen: äußere Schönheit und inneres Wohlbefinden.

Wir freuen uns, Jenni dieses Jahr als Speaker*in beim FFF DAY begrüßen zu dürfen. Gemeinsam mit den Gründerinnen Pervin Adiyaman, Jen Martens und Mengting Gao diskutiert sie beim Panel „Wir wollen mehr als 11% – Wo sind all die Gründerinnen?“ darüber wie das Gründen gelingen kann. Und warum es so wichtig sind, dass aus elf Prozent noch sehr viel mehr werden. Moderiert wird das Panel von unserer CMO Franziska Gärtner.

9. BertaBerlin – Walk this way

Gründerin Berta Heide | Fotocredit: Daniel Kessler

Die Idee zum eigenen Business kam Berta Heide bei der Reiseplanung für einen Kurzurlaub nach Mailand mit ihrer Mutter. „Ich wollte einen Plan für die drei Tage haben: Wo kann man gut frühstücken, was muss man sehen, wo muss man hin und lang, wo kann man gut Espresso trinken, wo zu Abend essen. Ich habe sämtliche Reiseführer durchgeblättert und recherchiert, aber so eine Art vorgeplanten Ablaufplan von morgens bis abends, gab es irgendwie nicht,” erklärt die Berlinerin ihre Frustration.

Ganz nach dem Motto „Selbst ist die Frau” entwirft die Berlinerin kurz darauf ganz einfach selbst einen Reiseführer nach ihrem Geschmack. Das Konzept ist ebenso simpel wie brillant: Die BertaBerlin-Faltkarten sind Minireiseführer, die Touristen mit sorgfältig kuratierten Spaziergängen (vom Frühstück bis zum Cocktail am Abend) die Stadt zu Fuß erleben lassen. Discover like a local – so der Leitspruch.

Über 30 Reiseführer hat die Weltenbummlerin Berta mittlerweile veröffentlicht, in denen sie die verborgenen Juwelen Berlins aufstöbert. Die kann man übrigens auch digital auf ihrer eigenen App nutzen. Zusätzlich gibt sie ihrer Community auf ihrem Blog Walk this way Tipps und Tricks rund um’s Reisen.

Selbst die Coronapandemie konnte den Enthusiasmus der Autorin nicht stoppen. Für alle die gerade lieber zu Hause bleiben hat sie ein Buch zum Thema nachhaltiges Reisen in Berlin veröffentlicht. In diesem Buch zeigt sie, wie man die Welt umweltfreundlich und für kleines Geld erkunden kann: In sechs Reisen durch Italien, Frankreich, Türkei, Russland, China und Japan – deren Kultur und Kulinarik man mit einem gemütlichen Bummel durch die multikulturelle Hauptstadt erkunden kann.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

10. JACKS beauty line

JACKS beauty line Gründerin Miriam Jacks und Co-Geschäftsführerin Lotte Buchholz | Fotocredit: JACKS beauty line

Aus Burnout und Insolvenz zum Millionenumsatz – so könnte man die Erfolgsstory von Miriam Jacks und ihrer JACKS beauty line zusammenfassen. Ihre Karriere beginnt die geborene Ruhrpotterin als Hair- und Make-up-Artist an der renommierten Make-up School „Make-up Designory“ in Los Angeles. Als bekannte Make-up-Artistin und Hair-Stylistin eröffnet bereits 2009 ihren Beauty Concept Store JACKS beauty department in Berlin, in dem sie nachhaltige Schönheitspflege von Nischenmarken aus aller Welt verkauft.

2011 wird sie als National Make-up-Artist von L’Oréal Paris unter Vertrag genommen. Noch im gleichen Jahr lanciert sie ihre eigene Pinselkollektion JACKS beauty line. Ein Franchise-Konzept-Store in München kommt dazu, ebenso wie die Geburt ihres Sohnes. Zu viel für Miriam, die ein Burnout erleidet und beschließt ihre Stores zu schließen.

Doch nach einer Pause erfindet die Gründerin sich und ihr Unternehmen neu. Mit ihrer neuen Co-Geschäftsführerin an der Seite und einem starken Onlinekonzept in der Tasche baut Miriam innerhalb kürzester Zeit ihre Beauty-Marke JACKS beauty line aus. Heute reicht das Sortiment von neuen Pinseln und Haarbürsten über Beauty Bags aus recyceltem Meeres-Plastik bis hin zum ersten Interior-Piece der Brand: dem Pinselhalter. Für 2021 sind eine eigene Hautpflegelinie und eine Haarpflegeserie in Arbeit, für die sich Miriam Jacks kompetente Expert*innen ins Boot geholt hat.

Ihrer Instagram-Community gibt Miriam außerdem jede Menge Beauty-Tipps. Ihr Schwerpunktthema: Selbstliebe.

Auch Miriam ist dieses Jahr als Speaker*in beim FFF DAY dabei. Auf der She’s Mercedes Stage führt sie mit unserer Brand Partnerships Managerin Victoria Fridau ein Gespräch zum Thema „Investiere in dich, so wird alles möglich” und erzählt dabei von ihrer persönlichen Erfolgsgeschichte mit allen Höhen und Tiefen.

Anzeige