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Business-Trip: Wir reisen mit dem Zug – aus guten Gründen!

Kund*in
Deutsche Bahn
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

Während man bei längeren Reisen fast keine Wahl hat, stellt sich gerade bei kürzeren Trips die Frage: lieber mit der Bahn fahren oder doch fliegen? Und wo nutze ich die Zeit am effektivsten?

Wenn Business-Trip, dann bitte so angenehm wie möglich

Manchmal reicht ein Telefonat einfach nicht aus, um sich zu besprechen – immer wieder stehen spannende Panel-Diskussionen oder Events auf dem Plan und schon ist man wieder öfter auf kleineren Business-Trips unterwegs als gedacht. Weil die To-Do-Listen aber in der Regel nicht kürzer werden, wir am liebsten so schnell wie möglich am Ziel ankommen möchten und die Zeit während der Reise natürlich sinnvoll nutzen wollen, lohnt es sich, einen Vergleich zu ziehen: Zug oder Flug? Was schneidet besser ab, wenn es um Schnelligkeit, Effektivität und entspanntes Reisen geht?

Wo arbeitet es sich unterwegs effektiver?

Gar nichts tun, ist auch mal schön. Aber gerade, wenn man auf dem Weg zu einem Business-Termin ist, möchte man sich meistens noch darauf vorbereiten oder eine Präsentation fertig machen. Dafür essentiell: verlässliches W-LAN und Ruhe. Während man im Flieger nur selten W-LAN findet, ist das Internet im ICE ziemlich gut und wird immer besser. Die Deutsche Bahn hat gerade erst 120 Millionen Euro in eine neue WLAN-Technik investiert. In Flugzeugen gibt es zwar ebenfalls immer häufiger Internet, das Angebot ist aber noch selten und die großen Airlines beginnen erst langsam damit, um- und aufzurüsten. Ein weiterer Punkt: Telefonieren funktioniert nur in der Bahn. Wir erinnern uns zwar alle noch an genervte Gesprächspartner, wenn mal wieder die Verbindung abbrach, aber auch hier tut sich etwas. Bis Mitte 2017 sind alle ICE mit neuen Mobilfunk-Repeatern  ausgestattet. Diese sorgen dann für bestmögliche Stabilität beim Telefonieren und eine schnellere Datennutzung. Außerdem gibt es im Zug mehr Möglichkeiten sich zurückzuziehen und im ICE auch einen speziellen „Arbeitsbereich“, in dem man in Ruhe arbeiten kann und Steckdosen für Laptop und Smartphone zur Verfügung hat – und das bei deutlich mehr Beinfreiheit als im Flieger

Was ist schneller?

Vergleicht man eine Reise von Berlin nach München, stehen eineinhalb Stunden Flug gegen sechs Stunden im Zug. Das klingt natürlich erst einmal nach einem kaum zu übertreffenden Argument für die Flugreise. Es relativiert sich aber ziemlich schnell, wenn man die Reisezeiten zum und vom Flughafen einrechnet und die Zeiten für Check-In und Kontrollen berücksichtigt.

Am Beispiel Berlin – München sieht das so aus:

  • etwa 30 Minuten zum Flughafen in Berlin

  • Eine Stunde vorher da sein

  • Eineinhalb Stunden Flug

  • etwa eine Stunde vom Flughafen in München in die Innenstadt

Mit vier Stunden ist die Flugreise hier also aktuell noch schneller als die Fahrt im Zug. Aber es sind auch vier Stunden, in denen man nur schlecht arbeiten kann, weil man im Prinzip ständig unterbrochen wird.
Die Deutsche Bahn baut die ICE-Strecke zwischen Berlin und München aus. Ab Mitte Dezember 2017 beträgt die Fahrtzeit zwischen den beiden Metropolen dann weniger als vier Stunden: Gleichstand! Dann doch lieber im Zug arbeiten und entspannt mit der fertigen Kundenpräsentation auf dem Laptop am Ziel ankommen.

Kann man Inlandsflüge überhaupt noch verantworten?

Dass Fliegen nicht gerade umweltfreundlich ist, dürfte uns allen klar sein. Die Frage ist: Können wir diese Umweltverschmutzung wirklich verantworten, wenn es auch ganz bequem anders geht? Inzwischen gibt es zwar Webseiten, auf denen man das CO2, das man durch seinen Flug verursacht hat, mit der Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensieren kann. Das ist schön und unterstützenswert, packt das Problem aber irgendwie auch am falschen Schopf. Wir finden: bei Reisen im Inland müssen wir der Umwelt wirklich keinen Flug antun und sollten stattdessen lieber bequem mit dem Zug fahren.

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