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Oh, Hamburg! Die besten Tipps für einen Wochenendtrip an die Elbe

Kund*in
Motel One
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

Oh, du schönes Hamburg: Unsere besten Tipps von Flohmarkt, über Kulturprogramm bis zum Hotel.

Metropole oder doch das größte Dorf der Welt?

Hamburg ist zwar die zweitgrößte Stadt Deutschlands, aber gefühlt eigentlich ein Dorf – wenn man am richtigen Ort wohnt. Schanze, St. Pauli und der Hamburger Hafen liegen so nah beieinander, dass man manchmal vergisst, dass man sich in einer europäischen Metropole befindet. Auf Außenstehende wirken die Hanseaten oft erst einmal ein wenig unterkühlt, das legt sich aber schnell, Hamburger brauchen einfach nicht so viele Worte. Und trotzdem ist die Stadt weltoffen und sehr international geprägt, nicht umsonst bezeichnen die Hanseaten selbst ihre Stadt als „Tor zur Welt”. Spätestens wenn man am Hafen steht und aufs Wasser schaut, begreift man auch, warum. Hach, Hamburg.

Fair-Fashion, Flohmarkt und Kaffee

Damit wir unkompliziert möglichst viel von der Stadt sehen können, wohnen wir am liebsten sehr zentral und finden, dass sich das Motel One am Michel anbietet. Von hier aus kann man die schönste Stadt der Welt nämlich prima zu Fuß entdecken. Direkt vor der Tür liegt „Planten un Blomen“, plattdeutsch für Pflanzen und Blumen – ein blumenreicher und grüner Park, in dem man auch Minigolf spielen und im Winter Schlittschuhlaufen kann. Aber schon ein einfacher Spaziergang durch den Park mit Blick in den alten Botanischen Garten lohnt sich. Und im Sommer unbedingt den Zeitplan für die Wasserspiele auschecken!

Weiter geht es in die Schanze, das belebte Hamburger Viertel, das sich übrigens perfekt zum Shoppen eignet. Fair-Fashion-Stores findet man vor allem in der Marktstraße: Glore Hamburg und Vunderland sind zwei richtig gute Adressen für faire Mode. Außerdem schön: Direkt an der U-Bahn-Station Feldstraße findet jeden Samstag der Schanzenflohmarkt statt – klein, aber sehr gut besucht! Wichtigstes Accessoire, um als Hamburger durchzugehen? Sonnenbrille und Coffee-to-go in der Hand. Und nicht vergessen: In Hamburg sagt man altersunabhängig schlicht: „Moin” zur Begrüßung. „Moin, Moin” ist schon zu viel.

Der Rest der Schanze lädt zum gemütlichen Bummel durch die Geschäfte und Cafés rund um die Rote Flora, das besetzte ehemalige Operettenhaus der Stadt ein. Halb Hamburg ist am Wochenende auf dem „Blatt” unterwegs. Den wohl besten Kaffee bekommt man im „Elbgold“, direkt an der Sternschanze. Schlechtes Wetter hält den typischen Hamburger von diesem Samstagsprogramm übrigens nicht ab. Es gilt der Leitsatz: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.” – zur Not eben mit Friesennerz.

Genügend Platz, um in Ruhe den restlichen Tag zu planen, gibt es in der Lounge. Quelle: Motel One

Kraft für das Kulturprogramm tanken  

Weil das Motel One so zentral liegt, kann man für eine Verschnaufpause am Mittag gut die Lounge nutzen, die mit kostenfreiem WLAN ausgestattet ist, sodass man das kulturelle Angebot studieren kann, bevor es wieder auf Achse geht. Individuell gestaltet, überrascht jede One Lounge die Gäste mit einem eigenen regionalen Thema. Im Motel One Hamburg am Michel dreht sich alles um Schifffahrt, Hafen und maritimes Flair. Für einen (regnerischen) Nachmittag empfiehlt sich ein Besuch in einem der zahlreichen Museen der Hansestadt. Wer es eher klassisch mag, sollte sich unbedingt die neu renovierte Kunsthalle ansehen. Das Museum für Kunst und Gewerbe hat immer wieder spannende Ausstellungen zu ganz unterschiedlichen Themen. Für Foto-Fans haben die Deichtorhallen ein tolles Angebot und wer sich für die Verschmelzung von Kunstszene, Stadtentwicklung und Nachbarschaftsprojekten interessiert, sollte ins Gängeviertel gehen. Nerds kommen im Miniaturwunderland in der Speicherstadt auf jeden Fall auf ihre Kosten. Hier muss man allerdings mit längeren Wartezeiten rechnen.

Gin-Fans kommen in der Motel One Bar auf ihre Kosten. Quelle: Motel One

Gin in allen Variationen

Weil so ein programmreicher Tag vor allem Durst macht, kann der Abend in der Gin-Bar des Motel One ein- oder ausgeläutet werden. Bei über 40 verschiedenen, hochwertigen Sorten ist für jeden Geschmack was dabei. Außerdem wird an der Bar das Thema „Star Club“ als Hommage an den bekannten Musikclub auf St. Pauli, der für die Auftritte der Beatles weltberühmt wurde, umgesetzt und im Design interpretiert. Und für müde Beine ist es dann auch nicht mehr weit ins gemütliche Bett. Für alle, die die Nacht zum Tag machen wollen, liegen die Reeperbahn und viele coole Clubs und Bars fußläufig vom Hotel entfernt, sodass man weder U-Bahn noch Taxi in Anspruch nehmen muss: Das „Mojo“ für Hip-Hop- und Elektrofans, das neue „Molotow“ für Indie-Queens oder der „Hamburger Berg“ für die besten „Mexikaner“ – das Hamburger Schnaps-Nationalgetränk mit Tequila und Tomatensaft. Den besten Blick über die Stadt hat man im „Übel und Gefährlich“ im Bunker an der Feldstraße.

Sonntagmorgen-Pflichtprogramm: Fischmarkt

Entweder man stolpert direkt vom Club oder einer der 24-Stunden-Kneipen Richtung Hafen oder man quält sich um sechs Uhr aus den kuscheligen Laken, um pünktlich beim Fischmarkt anzukommen. Die wunderbar norddeutschen Marktverkäufer, die so einiges Seemannsgarn zu erzählen haben, sollte man sich wirklich nicht entgehen lassen, dafür lohnt sich das frühe Aufstehen. Außerdem bekommt man hier die besten Fischbrötchen. Aber vorsichtig, hier sind nicht wenige Touristen schon mit einem Hahn oder einem Koffer voller Fleisch nach Hause gegangen.

Im Motel One genießt man das Frühstück in Bioqualität. Quelle: Motel One

Speicherstadt und das Herz von Hamburg

Weil man so früh aufgestanden ist, hat man genügend Zeit für ein ausführliches Frühstück. Das genießt man im Motel One übrigens in Bioqualität und mit besonderem Fokus auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Nach dem Frühstück sollte nun die Speicherstadt und die Elbphilharmonie erkundet werden. Tickets für das Konzerthaus sind leider auf Monate ausgebucht, aber schon die Aussichtsplattform, die für jeden kostenlos zugänglich ist, lohnt sich! Vom Hotel aus sind es in die Speicherstadt nur wenige Stationen mit der U-Bahn oder man leiht sich einfach ein Fahrrad. Von der Speicherstadt ist es dann nicht mehr weit bis zu den Landungsbrücken, von denen die Schiffe ablegen. Mit eben so einem sollte man unbedingt bis zur Haltestelle Teufelsbrück fahren.
Die Elbphilharmonie ist Hamburgs neuestes Wahrzeichen. Quelle: Robert Katzki | Unsplash

Hamburg hat einen Strand

Mit der Fähre, die man mit einer ganz normalen HVV-Karte nutzen kann, gelangt man so nämlich an den Elbstrand, auf den die Hamburger sehr stolz sind. Beim heißen Kakao oder kühlen Bier in der „Strandperle“ hat man einen super Blick auf den Hafen, der ja bekanntlich das Herz der Hansestadt ist. Von hier aus kann man entweder die Fähre oder den Bus zurücknehmen. Wer keine Boote mag, kann alternativ von den Landungsbrücken aus auch einen Spaziergang durch den alten Elbtunnel machen. Schon der Weg nach unten und der Gang durch den Tunnel mit seiner schön gefliesten Wand lohnt sich total. Auf der anderen Seite wird man zusätzlich auch noch mit einem tollen Blick auf die Stadt belohnt.

Ab auf die andere Seite!

Wer noch einen anderen Stadtteil entdecken will, sollte unbedingt nach Willhelmsburg fahren. Die 20 Minuten mit der S-Bahn lohnen sich, wenn man Lust hat die Stadt auch mal von der anderen Elbseite zu erkunden. Viele nette Cafés, eine lebhafte Nachbarschaft und der Deich direkt vor der Tür. Wer richtig Lust auf Kuchen hat, sollte hier unbedingt im „Kaffeeliebe“ vorbeischauen. Auf der Terrasse mit Blick aufs Wasser, schmecken die selbstgemachten Torten gleich noch besser. Wer nicht so weit fahren will, sollte noch einen Spaziergang durch Ottensen einplanen. Auch hier gibt es viele kleine Cafés und Restaurants. Wer nach all dem Trubel Lust auf ein bisschen Gemütlichkeit hat, dem sei das italienische „Il Locale“ in der Großen Brunnenstraße ans Herz gelegt.

Kitsch pur: Sonnenuntergang an der Außenalster. Quelle: Robert Katzki | Unsplash

Abschluss-Eis an der Alster

Was an einem richtigen Hamburg-Wochenende nicht fehlen darf? Ein Spaziergang um die Außenalster. Die beliebteste Lauf- und Spazierstrecke der Hansestadt bietet sich perfekt an für ein Abschluss-Eis – denn auch das sei gesagt: Eis geht in Hamburg, egal bei welchem Wetter. Und auf dem Weg zum Bahnhof oder Flughafen sollte man sich unbedingt noch ein Franzbrötchen gönnen. Dafür sind die Hamburger nämlich zu Recht berühmt.

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