Dr. Abir Haddad ist promovierte Juristin und Expertin für Netzwerke. Wo ihr welche fehlten, gründete sie sie kurzerhand selbst. Unterstützt wurde sie auf ihrem Weg immer wieder von Mentorinnen.
Der Duden beschreibt den Begriff Netzwerk als eine Gruppe von Menschen, die durch gemeinsame Ansichten oder Interessen miteinander verbunden sind. Eine Expertin auf dem Gebiet der Verbundenheit ist Dr. Abir Haddad. Die in Baghdad geborene Juristin kam im Alter von 12 Jahren nach Deutschland. Im Gespräch erzählt sie uns von den vielen Stationen ihres Lebens.
Abir Haddad ist Expertin für islamisches Recht sowie das Recht arabischer Länder und leitet eine internationale Gruppe mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen zur Rechtspraxis in der arabisch-islamischen Welt. Promoviert hat sie im Bereich des internationalen Privatrechts.
Heute lebt sie mit zwei Kindern und ihrem Mann in Bonn. Im AHA-Podcast sprechen wir über die Relevanz von Verbindungen zu anderen Menschen sowie über die Basis: Vertrauen. In andere und sich selbst. Zudem unterhalten wir uns über Tricks, die dabei helfen, die eigene Unsicherheit beim Netzwerken zu überwinden.
Warum wir uns zu Netzwerktreffen aufraffen sollten
„Ich hatte null Vorbilder, ich habe überall gesucht. Nach erfolgreichen Frauen mit arabischen Namen, die Kinder gemanagt haben. Aber die gab es einfach in den Medien nicht. Es gibt also niemanden? Dann muss ich halt die erste sein.“
„Dann muss ich halt die erste sein.“
Abir Haddad spricht im AHA-Podcast über ihre Mentorinnen und wie es ist, selbst Mentorin zu sein. Warum sie sich so gerne von ihren Mentorinnen adoptieren lässt, weshalb auch die Wahl des*r Partner*in entscheidend für den eigenen Karriereweg ist und wieso wir uns zu Netzwerktreffen aufraffen sollten.
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Ich und meine Crew. Wie du dir ein starkes Netzwerk aufbaust – alle Inhalte
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