Foto: Caritas International

Dariush Ghobad: „Die Auswirkungen der Katastrophe werden noch viele Jahre spürbar sein“

Anfang Februar 2023 erschütterte ein starkes Erdbeben die Gebiete im Südosten der Türkei und im Norden Syriens. Über 50.000 Menschen verloren ihr Leben. Hunderttausende sind verletzt. Die Beben reißen nicht ab – die Aufmerksamkeit aber schon. Wir sprachen mit Dariush Ghobad von Caritas International.

Die Bilanz der Erdbebenkatastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion ist verheerend: Mehr als 50.000 Tote, über hunderttausend Verletzte und unter den Gebäudetrümmern werden noch immer Menschen vermisst.

Das Erdbeben verschlimmert eine ohnehin schon katastrophale Lage. Insbesondere in Syrien ist eine Region betroffen, die unter den schlimmen Auswirkungen des jahrelangen Bürgerkriegs leidet und extrem ausgezehrt ist. Wir sprachen mit Dariush Ghobad, Referatsleiter Öffentlichkeitsarbeit bei Caritas international, über die aktuelle Lage vor Ort, über den längerfristigen Einsatz von Spendengeldern, über vergessene Katastrophen und das wichtigste Instrument der Menschen: Aufmerksamkeit.

Lieber Dariush, wie können wir uns die Arbeit deiner Kolleg*innen vorstellen – wer ist vor Ort und wie ist die Arbeit organisiert?

„Bei uns wird die Arbeit von lokalen Partner*innen umgesetzt. Die Grundidee ist, dass man vor Ort Strukturen hat und Strukturen aufbaut, und das sind auch unabhängige Strukturen, die sind nicht weisungsgebunden oder ähnliches. Was in einem Katastrophenfall vorkommt ist, dass man punktuell Mitarbeiter*innen aus anderen europäischen Ländern dort hinschickt, um zu unterstützen.

Bei den türkischen Partner*innen ist es so, dass sie alle sehr stark auch persönlich und privat von den Erdbeben betroffen sind. Die müssen sich jetzt um die Leute kümmern und können nicht noch zusätzlich Anträge stellen oder Hilfsgelder beantragen. Für solche Fälle werden zum Beispiel Personen aus Luxemburg, Holland oder Dänemark spontan zwei Wochen für bürokratische Tätigkeiten eingesetzt. Aber die eigentliche Hilfe wird von den Kolleg*innen vor Ort geleistet.

Hilfe nach dem Erdbeben in Hama /Syrien. Foto: Caritas International

Wie andere NGOs auch, versuchen wir außerdem auch alles, so gut es geht, vor Ort zu kaufen, denn so hilfst du der lokalen Wirtschaft mehr als wenn du sagst: Wir chartern beim Großhändler in Belgien jetzt eine Maschine, holen Zelte und Decken und fliegen das alles dahin. Dabei kommt es aber natürlich immer auf die Gegebenheiten an. In einem Land wie Syrien gibt es kaum Infrastruktur durch den Krieg, da gibt es nicht viel, was du vor Ort erwerben kannst.
In der Mehrheit der Projekte aber stellen wir das sicher: Alles, was Einkommen schafft, soll die lokale Bevölkerung bekommen und alles, was in irgendeiner Form innerhalb des Wirtschaftskreislaufes an Materialien genutzt und gekauft wird, wollen wir auch vor Ort leisten.“

Du bist jetzt eng mit den Menschen in den Erdbebengebieten in Kontakt. Kommt die Hilfe an?

„Die Hilfe kommt unterschiedlich gut oder unkompliziert an. Am Ende kommt sie an – aber es dauert je nach Gebiet unterschiedlich lange. Das hat auch etwas mit der politischen Situation vor Ort zu tun. Man muss bedenken: Wir sind in Syrien auf der staatlich kontrollierten Seite, wir sind aber auch in dem Staatsgebiet in Syrien mit den Partner*innen unterwegs, das nicht vom Staat kontrolliert wird – und wir sind auf der türkischen Seite. Was ich höre von anderen NGOs ist, dass es teilweise große Herausforderungen in der Logistik gibt. Man muss sich dieses Ausmaß vorstellen: Da sind Flughäfen zerstört. Da sind Straßen zerstört. Es ist nicht einfach, physisch Hilfe dorthin zu bringen.

Zu Beginn gibt es eine Chaosphase, in der man sich koordinieren muss. Alle fangen an, alle laufen los, nach drei, vier, fünf Tagen muss man sich koordinieren, denn du hast nichts davon, wenn alle Organisationen die komplette Bandbreite machen. Die einen müssen sich um die Wasseraufbereitung kümmern, die anderen bringen Nahrungsmittelpakete, wieder andere kümmern sich insbesondere um traumatisierte Kinder und Jugendliche. Es ist wichtig, dass man sich abspricht – die Koordinierung auf internationaler Ebene, zwischen den NGOs, die vor Ort im Einsatz sind. Es ist immer ein schwieriger Übergang von der Chaosphase bis zu einer geordneten Hilfe.

„Was wir ja nicht vergessen dürfen: Wir sehen und hören von dieser Katastrophe in den ersten ein, zwei Wochen sehr viele Bilder. Aber nach drei Wochen denken wir weniger daran. Und in sechs Monaten noch weniger. Und in zwei Jahren noch weniger. Aber die Auswirkungen der Katastrophe werden viele viele Jahre vor Ort spürbar sein.“

Dariush Ghobad, Caritas International

Du schaffst es nicht, ein so riesiges Gebiet innerhalb von drei Monaten wieder aufzubauen. Das heißt, so eine Katastrophe hat über mehrere Jahre einen Impact auf die Gesellschaft vor Ort und deshalb ist es auch wichtig, dass, wenn wir Hilfe leisten, immer mehrjährig denken. Dass wir groß planen. Wir sagen oft: Wir bleiben auch dann, wenn die Kameras wieder weg sind.“

Du hast gerade die unterschiedlichen Phasen angesprochen. Am Anfang ging es darum: Nach 72 Stunden ist die Wahrscheinlichkeit, Menschen zu bergen, gleich null. Nun liegen vier Wochen zwischen dem ersten Beben und heute. In welcher Phase befinden sich die betroffenen Gebiete aktuell?

„Aktuell stehen wir vor einer sehr großen Herausforderung. Es gibt zwar vereinzelt an manchen Stellen noch kleine Wunder. Aber zu 99 Prozent ist die akute Hilfe abgeschlossen. Jetzt fangen wir an – und mit wir meine ich die Gemeinschaft der Akteur*innen vor Ort – eine Infrastruktur aufzubauen. Wir haben sporadisch Zelte zur Verfügung gestellt. Decken, Lebensmittel, Hygienekits. Da gibt es keine Standards: Ein Hygienekit für Frauen, Kinder oder Männer sieht jeweils vollkommen unterschiedlich aus. Ein Hygienekit für Muslime ist etwas anderes als ein Hygienekit für Nicht-Muslime. Da muss der genaue Bedarf analysiert und darauf dann reagiert werden. Man geht systematisch daran, um überhaupt zu erfassen, wie groß der Bedarf ist.

Hilfsaktivitäten von Caritas Syrien in einer Notunterkunft nach dem Erdbeben. Foto: Caritas International

Es gibt keinen Computer, bei dem man auf die Taste drückt und dann steht da: So viele Menschen sind betroffen, das und das ist zerstört worden, dies und jenes fehlt. Die Bedarfe müssen akribisch erfasst werden. Wo ist wie hoch ist der Zerstörungsgrat, was brauchen wir, wo sind besonders vulnerable Gruppen und Minderheiten. Das machen die Kolleg*innen vor Ort.

„Die Situation ist immer neu, auch wenn du Erfahrungswerte hast.“

Dariush Ghobad, Caritas International

Zeitgleich sind wir dabei, in die mittelfristige Planung zu gehen, mittelfristig bedeutet circa drei Jahre. Wir müssen mit den großen Akteur*innen und Geldgeber*innen schauen, was wir vor Ort machen, worauf wir – Caritas International – uns spezialisieren und was andere machen. Wir fragen uns gemeinsam mit anderen Organisationen: Wie kann ein Zeitraum von sechs bis 30 Monaten aussehen, um dann auch in die Umsetzung zu kommen, also von der Not- und Katastrophenhilfe umzuswitchen in eine dauerhafte Hilfe. Dafür sind unendlich viele Dinge zu klären und die Situation ist immer neu, auch wenn du Erfahrungswerte hast.

Iskenderun/Türkei: Kurze Zeit nach dem Erdbeben ist die Nothilfe durch Caritas-Partnerorganisationen angelaufen.
Foto: Caritas International

Es gibt nicht unmittelbar auf alles eine Antwort. – Wie kriegen wir das Geld ins Land? Das ist in Syrien eine größere Herausforderung als in der Türkei. Oder: Wie findest du Leute vor Ort, die diese Hilfe aktuell umsetzen können? Es ist ja nicht so, dass du sagst: Wir haben zwanzig Jobs und dann nimmst du die ersten 20 Personen, die sich darauf bewerben. Man muss Trainings machen, Standards benennen. Das dauert alles ein bisschen: Die Nothilfe muss so lange aufrechterhalten bleiben, bis eine Struktur geschaffen wurde.

Die Sorge unserer Spender*innen ist: Kommt die Hilfe an? Die meisten möchten, dass das Geld am besten im selben Moment ankommt: Ich überweise jetzt 100 Euro und ich möchte, dass das Geld morgen da ist. Das kann ich nachvollziehen. Aber es hilft den Menschen vor Ort nicht, wenn wir alles Geld gleichzeitig ausgeben. Das heißt: Zu einer Planung gehört auch eine Finanzplanung. Das Geld wird über mehrere Jahre eingeplant, weil wir so effektiv wie möglich helfen möchten. Wir müssen nach bestimmten Phasen vorgehen, um die Menschen bestmöglich zu versorgen.“

Viele Menschen in Deutschland haben Verwandte und Bekannte in der Türkei und in Syrien. Oft gibt es hier den Impuls: Ich muss da hin fahren, ich muss mit meinen eigenen Händen helfen. Macht das aktuell Sinn?

„Da gibt es zwei Antworten drauf. Die eine ist: Wenn dein Herz dir sagt, dass du loslaufen musst, dann lauf los. Ich bin nicht in der Position, Ratschläge zu geben. Es zerreisst einem das Herz, wenn man weiß, dass sich Menschen, die man liebt – Onkel, Tante etc – in Gefahr befinden und dass sie Hilfe brauchen. Das ist die eine Antwort.

Hilfe durch die Caritas nach dem Erdbeben in Hama /Syrien. Foto: Caritas International

Das andere ist die rationale Antwort. Aus der Planungsperspektive macht das keinen Sinn. Je mehr Leute vor Ort sind, desto größer wird das Chaos. Es ist ja nicht so, dass es dort Hotels gibt oder Möglichkeiten, diese zusätzlichen Leute, die da kommen, zu versorgen. Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn jetzt 200, 2000 oder 20 0000 Menschen dazukommen an Orte ohne Infrastruktur. Das funktioniert zwei Tage und dann geht das nicht mehr. Deshalb die rationale Antwort: Nein. Besser ist es in der aktuellen Situation, auf die Menschen zu vertrauen, die das hauptberuflich machen. Und das ist zu Beginn das Technische Hilfswerk oder die Welthungerhilfe oder UNICEF, UNHCR, Ärzte ohne Grenzen, die großen NGOs, die dann immer vor Ort sind. Aber nochmal: In einer Katastrophe gibt es nicht nur das Rationale. Ich kenne auch viele Kolleg*innen, die Verwandtschaft vor Ort haben.“

Sehr viele Hilfsorganisationen ploppten plötzlich auf, auch ganz besonders bei Social Media. Worauf sollten wir achten, wenn wir spenden?

„Ich würde zwei, drei Dinge empfehlen. Zum Beispiel, dass die Organisation ein Spendensiegel hat, es gibt das DZI-Siegel, das die externe Prüfung sicherstellt. Dann gibt es mittlerweile durch die Website die Möglichkeit, sehr schnell in Erfahrung bringen, was die Organisation in der Vergangenheit gemacht hat. Ich persönlich finde es immer klug, wenn die Organisation schon vor Ort ist beziehungsweise dort Strukturen hat. Wenn man Personen persönlich kennt, spricht natürlich auch überhaupt nichts dagegen, auch ohne Spendensiegel.

Ich würde aber aufpassen mit gut und emotional geschnittenen Bildern, wie man sie bei Instagram gerade häufiger sieht. Denn da sind aktuell auch so viele Sachen im Umlauf, die gar nicht die Situation vor Ort zeigen und einfach nur geschickt inszeniert sind. Das alleine sollte kein Kriterium sein.

Grundsätzlich ist es eine der großen Stärken von Social Media, dass du eine barrierefreie Echtzeitberichterstattung hast. Die Berichterstattung ist längst nicht mehr allein den großen Verlagen oder Nachrichtenhäusern vorbehalten, sondern jede*r kann vor Ort mit dem Handy zeigen, was los ist und damit auch eine große Empathiewelle auslösen.

Das haben wir früher nicht gehabt: Vor Social Media hat es zwei oder drei Wochen gedauert, bis die Spenden eingegangen sind. Da wurden Leute ganz klassisch in der Zeitung oder per Spendenbrief um finanzielle Hilfe gebeten. Das geht heute binnen Stunden. Am 6. Februar um 14 Uhr – das Beben war noch nicht mal zu Ende – haben wir angefangen, Spenden zu sammeln und am Abend desselben Tages hatten wir schon den ersten Spendenstand.

Das heißt, wir können unseren Projektpartner*innen am Montagabend sagen: Wir haben diese konkrete Spendensumme zusammen – lauft los! Fangt an! – Das ist ein großer Vorteil von Social Media, das löst eine hohe Empathie aus und das ist etwas sehr Positives in so einer Situation.“

Und die Menschen brauchen Bilder. Erinnern wir uns an das Bild des Kindes, das vor der türkischen Küste ertrank, sein Körper lag am Strand von Bodrum. Bei Twitter wurde das Foto damals unter dem Hashtag #KiyiyaVuranInsanlik (dt.: fortgespülte Menschlichtkeit) veröffentlicht. – Gibt es einen Wunsch, den du an die Öffentlichkeit, aber auch an die Medien richten möchtest?

„Es ist menschlich, dass wir versuchen, jede Situation auch irgendwann als Normalität zu begreifen. Dieser schreckliche Angriffskrieg auf die Ukraine ist ein Jahr alt und jeden Tag sterben Menschen – jeden einzelnen Tag! Aber wir – du und ich – wachen jetzt nicht mehr jeden Morgen auf und sehen uns den Frontverlauf an oder die Anzahl der Toten. So schlimm das ist: Es ist inzwischen Normalität. Und Normalität impliziert auch immer ein Sich-daran-gewöhnen.

Ich bin ein großer Verfechter davon – und das machen wir oftmals – dass wir explizit Krisen oder Situationen kommunizeren, die gerade nicht in den Medien sind, weil wir als Organisation wissen: Es gibt vergessene Katastrophen, es gibt vergessene Krisen.

„Das Wichtigste, was wir als Instrument haben, ist unsere Aufmerksamkeit.“

Dariush Ghobad, Caritas International

Wir haben gerade im Januar als Team intern gesagt: Wir müssen unbedingt eine Aktion zu Syrien machen. Auch vor dem Erdbeben ging es den Leuten vor Ort grottenschlecht. Die sind vom Krieg gebeutelt. Da sind auch vorher Leute an Kälte gestorben – für unsere Vorstellung hier in Deutschland ein Wahnsinn. Trotzdem haben wir uns auch an diese Normalität gewöhnt.

Ich habe einen Wunsch an die Menschen: Ich kann es gut nachvollziehen, dass man sich nicht jeden Tag mit dem Leid beschäftigen kann. Es gibt auch Tage, an denen ich persönlich bewusst keine Nachrichten gucke, ich muss mir manchmal etwas Schönes vorspielen, auch wenn das alles gar nicht so schön ist. Ich kann das verstehen.

Trotzdem hat man die Chance, informiert zu bleiben – auch an Themen dranzubleiben, die etwas sperriger und langwieriger sind. Dann stolpert man über Konflikte, Hungerkatastrophen, Krisen – erinnert sich, fragt sich: Was ist aus den Menschen geworden? Das Wichtigste, was wir als Instrument haben, ist unsere Aufmerksamkeit.

Wir als Organisation stehen immer auf der Seite der Opfer. Das ist wichtig. Die Menschen nicht aus dem Blick zu verlieren. Mit unserer Aufmerksamkeit, die wir haben und die wir zeigen, können wir für uns selber und dann auch für unsere Gesellschaft Bewusstsein schaffen. Und das, glaube ich, ist wichtig, um dann über Konflikte und Probleme zu reden.“  

Vielen Dank für deine Zeit, Dariush.

Spendet, auch wenn die Bilder weniger werden!

Bündnis Entwicklung Hilft

ist ein Zusammenschluss vonBrot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, DAHW, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan International, terre des hommes und Welthungerhilfe. German Doctors und Oxfam sind assoziierte Mitglieder: www.entwicklung-hilft.de 

Aktion Deutschland Hilft

ist ein Zusammenschluss von 23 deutschen Hilfsorganisationen, darunter action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland, Habitat for Humanity, HELP – Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, World Vision Deutschland, Der Paritätische (darüber aktiv: arche Nova, Bundesverband Rettungshunde, Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners, Hammer Forum, Handicap International, Help Age Deutschland, Kinderverband Global-Care, LandsAid, SODI und Terra Tech): www.aktion-deutschland-hilft.de

I.S.A.R.

I.S.A.R. Germany ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation. Sie wurde 2003 in Duisburg gegründet und kommt weltweit zum Einsatz. Der Name I.S.A.R. steht für „International Search-and-Rescue“ und ist ein Zusammenschluss aus Spezialisten verschiedener Hilfsorganisationen und dem Bundesverband Rettungshunde e.V. Unsere Aufgabe ist es, internationale Hilfe u.a. nach Naturkatastrophen, Unglücksfällen und bei humanitären Katastrophen zu leisten. Dazu gehört zum Beispiel die Suche und Rettung von Erdbebenopfern: https://isar-germany.de

Bündnis Entwicklung hilft (BEH) | Aktion Deutschland hilft (ADH)
IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Commerzbank
Stichwort: ARD/ Erdbeben Türkei und Syrien
www.spendenkonto-nothilfe.de

MEDICO
medico international e.V.
IBAN: DE69 4306 0967 1018 8350 02
BIC: GENODEM1GLS
GLS Bank

Ärzte der Welt e.V.
IBAN: DE06 1203 0000 1004 3336 60
BIC: BYLADEM1001
Deutsche Kreditbank
Stichwort: Nothilfe Türkei / Syrien
www.aerztederwelt.org

DRK e.V.
IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Nothilfe Erdbeben Türkei und Syrien
www.drk.de

Franziskaner Helfen
IBAN: DE63 3702 0500 3802 0230 26 
BIC: BFSWDE33XXX 
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Erdbeben Syrien Notfallhilfe
www.franziskaner-helfen.de

HumedicaIBAN: DE35 7345 0000 0000 0047 47 
BIC: BYLADEM1KFB 
Sparkasse Kaufbeuren 
Stichwort: Erdbeben Türkei
www.humedica.org

Save the Children e.V.IBAN: DE92 1002 0500 0003 292912
BIC: BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Nothilfe weltweit
www.savethechildren.de

UNICEF
IBAN: DE57 3702 0500 0000 3000 00
BIC: BFSWDE33XXX
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Erdbeben Türkei/Syrien
www.unicef.de

UNO-Flüchtlingshilfe e.V.
IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50
BIC: COLSDE33
Sparkasse KölnBonn
Stichwort: Erdbeben
www.uno-fluechtlingshilfe.de/

Malteser International
Malteser Hilfsdienst e.V.
Pax Bank
IBAN: DE10370601201201200012
BIC: GENODED1PA7
https://www.malteser-international.org

Außerdem:

Red Crescent Society of Turkey

Der Türkische Rote Halbmond leistet Nothilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei. Spenden: https://www.kizilay.org.tr/en/donate

International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies (IFRC)

Die IFRC unterstützt den Türkischen Roten Halbmond bei seiner Reaktion auf das Erdbeben. Spenden: https://www.ifrc.org/

Ärzte ohne Grenzen (MSF)

MSF leistet medizinische Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Spenden: https://donate.doctorswithoutborders.org/

World Food Programme

Das Welternährungsprogramm leistet Nahrungsmittelhilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien. Spenden: https://www.wfp.org/donate

Quellen: tagesschau.de, Unicef, Malteser International, Spiegel, ZDF

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