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Das Erdmännchen-Prinzip: Wie wir aus Krisen etwas Positives machen

Kund*in
Droemer
Autor*in
EDITION F studio
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Gutes Management ist nicht einfach und auch längst nicht alles, was man für langfristigen Erfolg wirklich braucht. Was außerdem noch dazu gehört, erklärt ein neuer Business-Ratgeber.

So geht Erfolg!

Wir können von Erdmännchen wohl einiges über Erfolg lernen, so zu lesen im „Erdmännchen-Prinzip“ von den Autoren John Kotter und Holger Rathgeber – oh ja, richtig gelesen: Es wird die Geschichte eines Erdmännchen-Clans erzählt, der sich aufgrund einer Dürreperiode bedroht sieht, dessen Clanführung jedoch nicht von bewährten „Management-Methoden” abweichen will. Zwei Erdmännchen entscheiden sich dafür die Gruppe zu verlassen: sie suchen nach einer innovativen Lösung, lösen so die Krise und eröffnen außerdem ganz neue Chancen. Die Aussage dahinter: Perfektes Management allein reicht nicht, um erfolgreich zu sein. Und: Jeder Einzelne kann und sollte Führungsstärke entwickeln, um das Team voranzubringen.

Wir haben die Business-Fabel gelesen und für euch zusammengefasst, was man aus der Geschichte der Erdmännchen über Erfolg lernen kann.

Management? Führung? Was denn jetzt?

Klappt man das Buch auf, stößt man zunächst auf Erdmännchen-Illustrationen und auch der Fabel-Charakter dürfte für die meisten etwas gewöhnungsbedürftig sein. Lässt man sich aber auf die Art des Buches ein, kann man nicht leugnen, dass es ziemlich viele Business-Weisheiten enthält.

1. Management ist nicht gleich Führung

Management und Führung sind nicht dasselbe. Während gutes Management dafür sorgt, dass Arbeit in komplexen Systemen gut, verlässlich und effizient funktioniert, sorgt eine gute Führung für ein motivierendes und inspirierendes Umfeld, in dem kreative Ideen entstehen können.

2. Man braucht beides – ein starkes Management und eine gute Führung

In größeren Organisationen braucht man aufgrund der Komplexität also unbedingt ein verlässliches Management, damit kein Chaos entsteht. Gleichzeitig ist aber auch eine richtungsweisende Führung notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben und sich (beispielsweise technologischen Veränderungen) nicht zu verschließen.

3. Führung ist nicht nur was für die oberste Hierarchieebene

Entgegen der verbreiteten Annahme, dass Führung der Chefetage vorbehalten ist, kann jedes Teammitglied Führungsstärke entwickeln. In der Geschichte des Erdmännchen-Clans wird deutlich: Häufig kommt der Impuls zur notwendigen Veränderung von Einzelnen aus dem Team. Dann geht es nur noch darum, dass das Management diese auch zulässt.

4. Es braucht Macher-Qualitäten, um erfolgreich zu sein

Um Erfolg zu haben, müssen nicht zwangsläufig ständig neue Ideen entwickelt werden. Es geht vor allem auch darum, bereits vorhandene Ideen, die aber bisher nicht wahrgenommen wurden oder solche, deren Umsetzung schwierig ist, aufzugreifen und zu verwirklichen.

5. Erfolge für weitere Erfolge

Jeder Erfolg bringt eine Dynamik mit sich: Je mehr Erfolge (auch wenn sie klein sind) es gibt, je schneller diese erreicht werden und je mehr sie gefeiert werden, desto besser. Im Umkehrschluss bedeutet das auch: Anerkennen, was man bereits erreicht hat, hilft uns weiterhin Erfolg zu haben.

Wir finden: Die Business-Fabel gibt einen guten Überblick über die Unterschiede zwischen Management und Führung, regt zum Reflektieren an, verändert vielleicht sogar den Blick auf die eigene Rolle im Team und ist außerdem ein Mutmacher. Prädikat lesenswert!

„Das Erdmännchen-Prinzip“ erschien 2017 in der deutschsprachigen Ausgabe im Droemer Verlag. John Kotter und Holger Rathgeber sind ebenfalls die Autoren des Weltbestsellers „Das Pinguin-Prinzip“. Hier könnt ihr euch die Business-Fabel bestellen.

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