Ein sommerliches Rezept vom Food-Blog Fraeuleinchen, das einfach perfekt als Büro-Mittagessen geeignet ist.
Ein Food-Blog – ein Rezept
In Kooperation mit mealy gibt es bei uns jeden Monat ein neues Rezept, jedes Mal von einem anderen Food-Blog. Im Juni: Fraeuleinchen.
Auf Fraeuleinchen.de findet ihr alles, was den Gaumen kitzeln lässt! Dabei geht es um Lebensmittel, deren Zubereitung und vor allem deren Genuss. Su und Rebecca schreiben aber auch über die leckersten Restaurants und bevorstehende Foodie-Events in Berlin.
Kulinarisch lassen sich die beiden gerne von anderen Ländern inspirieren. So geht es bei Fraeuleinchen nicht nur ums Kochen und Essen, sondern auch darum, verschiedene Kulturen durch das Schlemmen zu entdecken, kennenzulernen und zu verstehen.
Das Rezept: Hirse mit Aprikosen und Halloumi
Schon am Vortag hatte Rebecca sich Gedanken gemacht, was sie am nächsten Tag genauso lecker noch im Büro schlemmen könnte, denn leider eignen sich nicht alle Gerichte für die Mittagspause im Büro. Bei diesem Rezept für Hirsesalat mit Halloumi sieht das aber anders aus. Der Salat kommt ohne Dressing aus, da nur die Cashews mit einigen orientalischen Gewürzen ummantelt werden und so für den nötigen Gaumenkitzel sorgen. Nichts also mit undichter tropfender Aufbewahrungsdose oder mit Salatdressing durchtränkten Papieren.
Wer Veganer ist, verzichtet auf den Halloumi, allen anderen wird ebenfalls empfohlen, den Halloumi erst vor dem Essen zu braten. Heiß und frisch serviert schmeckt er wirklich super, kalt wird er allerdings etwas zäh und gummiartig. Wer Mikrowellen nicht als Feind ansieht und keine Herdplatte im Büro hat, kann den Halloumi auch am Vortag braten und in der Mikrowelle erneut erwärmen. Wer das nicht mag, lässt den Halloumi weg. Um den Salat dennoch aufzupeppen, kann man auch etwas Joghurt mit Minze dazu servieren oder eine gut gebratene Merguez.
Zutaten für 2 Personen:
370 g Hirse
150 g Aprikosen
1 Granatapfel
150 g Feldsalat
1/2 Zitrone
3 Schalotten
2 Knoblauchzehen
120 g Cashewkerne
2 Halloumi
1 TL Ras el-Hanout
1 TL Kurkuma
1 TL Cayennepfeffer
1 Handvoll Minze, frisch
Haselnussöl
Bratfett
Salz & Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung (ca. 25 min):
Als Erstes die Hirse in der doppelten Menge gesalzenem Wasser zum Kochen bringen und für etwa 7 – 10 Minuten bei mittlerer bis niedriger Temperatur köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und in eine größere Schüssel geben. Etwas abkühlen lassen.
Währenddessen Schalotten und Knoblauchzehen schälen und in Würfel schneiden. Aprikosen waschen, halbieren, entkernen und in Würfel schneiden. Cashews grob hacken.
Eine Pfanne erhitzen. Etwas Bratöl dazu geben und dann Schalotten und Knoblauch darin glasig anschwitzen. Cashews und Gewürze bis auf schwarzen Pfeffer und Salz dazu geben und alles bei mittlerer bis hoher Temperatur rösten. Anschließend die Aprikosenwürfel dazu geben und alles vermengen. Für etwa 5 Minuten weiter braten. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Parallel eine weitere Pfanne erhitzen. Nur wenig Bratöl hineingeben. Halloumi in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und in der Pfanne für jeweils etwa 3-4 Minuten von jeder Seite goldbraun braten. Sollte Flüssigkeit aus dem Käse treten, diese abgießen und verhindern, dass der Halloumi eher gart als brät. Er soll schön braun und kross von außen sein. Wenn er fertig ist, vom Herd nehmen.
Feldsalat waschen, trocken schütteln und putzen. Eventuell die kleinen Wurzeln entfernen.
Granatapfel entkernen und die Kerne in einer kleinen separaten Schüssel aufbewahren.
Minze waschen, trockenschütteln, Blätter abzupfen und fein hacken. Zitrone auspressen.
Nun in die Schüssel mit der abgekühlten Hirse die Cashew-Aprikosen-Mischung mit Minze, Zitronensaft und Feldsalat dazu geben und alles vorsichtig mit einer Gabel oder einem Löffel locker vermengen. Sparsam mit Salz und Pfeffer würzen. Granatapfelkerne nicht untermischen, ansonsten färbt sich der ganze Salat pink.
Salat auf die Teller geben, Granatapfelkerne und etwas Haselnussöl (alternativ Olivenöl) darüber geben und mit Halloumi servieren.
Viel Spaß beim Kochen, Essen und vor allem Genießen!
Dieses und noch viel mehr Rezepte von Food-Bloggern gibt es bei mealy – die Koch-App ist kostenlos, man kann seinen liebsten Food-Bloggern folgen und gezielt nach passenden Rezepten suchen (vegetarisch, vegan, glutenfrei…).
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