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„Netzwerken, netzwerken, netzwerken!“

Kund*in
KPBM
Autor*in
EDITION F studio

Marie Feigenbutz arbeitet seit drei Jahren bei KPMG und hat durch das eigene Netzwerk und das Netzwerk ihrer Mentorin schon einige neue Perspektiven gewonnen, die sie den entscheidenden Schritt nach vorne gebracht haben.

„Man kann nie allwissend sein. Man sollte nur wissen, wer einem bei bestimmten Dingen weiterhelfen kann.“ Wenn es ein Mantra für Marie Feigenbutz gibt, dann ist es dieses. Eigentlich wollte Marie Feigenbutz nach ihrem Abitur Pharmazie studieren. Das sei für sie schon immer ein klares Ziel gewesen, erzählt sie. Dabei sitzt sie in einem roten Hosenanzug vor einer Büroschrankwand in der Frankfurter Niederlassung des Wirtschaftsprüfungs-, Steuer- und Beratungsunternehmens KPMG. Ihr Titel: Assistant Managerin Digital Compliance. Was sie heute macht, hat weniger mit pharmazeutischen Mitteln zu tun, dafür umso mehr mit der Koordination von Menschen, IT-Optimierungen und Projektkommunikation. 

Maries Weg zu KPMG

„Ich habe in Rheinland-Pfalz mein Abitur absolviert, dort ist man für gewöhnlich schon im März mit den Prüfungen fertig. Mein Pharmaziestudium hätte jedoch erst im Oktober begonnen. Also habe ich beschlossen, die Zeit mit einem Praktikum in der Marketingabteilung eines Automobil-Unternehmens zu überbrücken“, klärt Marie uns auf.

Diese Zeit und die Arbeit in einem stark internationalen Umfeld habe sie sehr genossen, sodass sie sich kurzerhand entschieden hat, auf internationale BWL in Bamberg umzusatteln. 2018, nach Abschluss ihres Masters, ist sie durch einen Post eines ehemaligen Kommilitonen auf die Stellenausschreibung bei KPMG aufmerksam geworden. 

„Je mehr man ausprobiert, desto mehr weiß man auch, was einem liegt.“

Marie Feigenbutz

Hand aufs Herz: Ihr sei damals auch nicht zu hundert Prozent klar gewesen, was KPMG genau macht. Doch die Internationalität des Unternehmens, die Kund*innen, Projekte sowie der schlanke Bewerbungsprozess überzeugten sie unmittelbar. Schon im Gespräch wurde ihr die Stelle zugesichert.

„Man muss immer offen bleiben. Je mehr man ausprobiert, desto mehr weiß man auch, was einem liegt. Die Lernkurve soll ja nicht nach dem Studium rapide abfallen“, so die 27-Jährige. „Außerdem wollte ich schon immer wissen, wie der Hase im Business-Leben wirklich läuft.“

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Next Stop: Managerin

Ihre Neugierde kommt an: Vor drei Jahren als Associate eingestiegen, ist Marie nach einer Zwischenstufe als Senior Associate heute als Assistant Managerin für KPMG tätig. Drei Jahre wird sie in dieser Position vermutlich bleiben und weitere interne Stufen durchlaufen. Das nächste Ziel: Managerin.

Dafür müsse man einen Case vorlegen, erzählt uns Marie, der beweist, dass man über die notwendige fachliche Expertise verfügt, aber auch die Soft Skills besitzt, ein Projekt steuern zu können. Als Managerin hätte sie dann auch Personalverantwortung. 

„Wenn einem von links und rechts Bälle zugespielt werden, muss man sich auch offen eingestehen können, wenn man ausgelastet ist.“

Marie Feigenbutz

Karriere machen, das bedeutet für Marie, voranzukommen. Das heißt, den eigenen fachlichen Kenntnisstand stets weiterzuentwickeln, immer weiter zu lernen, in neue Aufgaben hineinzuwachsen und an Souveränität zu gewinnen. Gleichzeitig aber genauso zu lernen, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu priorisieren. „Wenn einem von links und rechts Bälle zugespielt werden, muss man sich auch offen eingestehen können, wenn man ausgelastet ist.“ Den Kopf in den Sand zu stecken, das sei keine Lösung. 

Marie geht einen Schritt nach dem anderen und pflegt dabei einen realistischen Blick auf die Dinge. „Ich bin einfach super gespannt und neugierig auf die nächste Herausforderung, um zu schauen, ob ich das Zeug dafür habe.“

Mentorin haben, und Mentorin sein 

Dabei unterstützt wird sie von ihrer Mentorin – einer Kollegin, die sie bei ihrem ersten Projekt bei KPMG kennengelernt hat und die ihr seitdem bei größeren und kleineren Fragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Der Austausch, das Lernen von- und miteinander sowie das Verbinden verschiedener Netzwerke ist Marie bisher eine enorme Hilfe gewesen.

Mittlerweile ist Marie selbst Teil des KPMG-internen Buddy- und Mentorinnen-Programms und möchte diese Unterstützung nun an andere weitergeben. In dieser Funktion nimmt sie Praktikantinnen sowie neue Kolleg*innen in Empfang, gibt Feedback, bindet sie in ihr eigenes Netzwerk ein und steht für „off the record“-Fragen zur Verfügung. 

Buddy-Programm bei KMPG
Das Buddy-Programm richtet sich an New Joiner bei KPMG. Ab dem ersten Tag wird dir so ein Buddy zur Seite gestellt, der dich durch die Anfangszeit begleitet, Kontakte und Wissen teilt und dir auf bei den typischen Fragen der ersten Wochen und Monate zur Seite steht. Dein Buddy unterstützt dich bei einem erfolgreichen Start und einem schnellen Einleben in deinem Team bei KPMG.

Mentor*innen-Programm bei KPMG
Das Mentorinnen-Programm ​​ richtet sich an Praktikantinnen. Eine Mentorin nimmt dich nicht nur am ersten Tag in Empfang, sondern steht dir das gesamte Praktikum lang für offizielle sowie „off the record“-Fragen zur Seite. Darüber hinaus erhältst du von deinemdeiner Mentorin regelmäßig Feedback, damit du aus deinem Praktikum des Beste für dich herausholen kannst.

Offenheit und Flexibilität

Bei KPMG herrsche ein sehr respektvolles und unterstützendes Miteinander, so Marie. „Das Schöne ist: Weil man bestimmte Kolleg*innen supportet, heißt das nicht, dass man damit anderen Personen eine Stelle oder die Beförderung wegnimmt.“ Gegenseitige Unterstützung bringt schließlich alle einen Schritt nach vorne.

Eines habe sie nämlich gelernt: „Es gilt: Netzwerken, netzwerken, netzwerken! Man weiß nie, welche neuen Perspektiven sich dadurch öffnen können.“ Denn: „Man kann nie allwissend sein. Man sollte nur wissen, wer einem bei bestimmten Dingen weiterhelfen kann…“

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