Foto: Jule Amelie

Helen Fares: „Wir müssen in uns gehen und verzeihen lernen“

Ohne gute Ideen und Menschen, die sie Realität werden lassen, wird sich unsere Welt nicht positiv entwickeln. Wir haben Frauen, die für den 25 Frauen Award nominiert waren, Fragen zur Zukunft gestellt. Eine von ihnen ist: Helen Fares

Unsere Welt steht immer komplexeren Herausforderungen gegenüber. Wir brauchen starke Ideen, die Bahnbrechendes in den Bereichen Digitalisierung und Innovationskraft, Klimaschutz und Bildung, Arbeit, Gerechtigkeit und demografischer Wandel bewirken. Dabei spielen Frauen eine zentrale Rolle. Frauen, die jeden Tag daran arbeiten, unsere Zukunft nachhaltig, friedlich, gerecht und innovativ zu gestalten.

„Ich möchte Kraft sammeln, um weiterhin Bildungsarbeit leisten zu können und die Empathie, die ich anderen entgegenbringe, auch mir selbst schenken.“

Helen Fares

Helen Fares ist Journalistin, Bildungsaktivistin und Psychologin. 2016 startete sie mit DJ Josi Miller den Hiphop-Podcast „homegirls“. 2017 moderierte sie die siebenteilige Arte-Dokumentation „Homo Digitalis“. In diversen Panels, Diskussionsrunden und bei Instagram setzt sich Helen aktiv für die Interessen und Anliegen von People of Color in Deutschland ein. Seit 2020 produziert sie zudem wöchentlich das Instagram-Psychologie-Magazin „Was macht die Psyche…?“.

Wenn es nach dir geht: Wie sieht die Zukunft aus?

„Intersektional gedacht und gelebt, friedlich und vergebend, reflektiert und einsichtig.“

Was muss dafür jetzt getan werden und was tust du?

„Wir müssen uns (weiter)bilden – und Bildung weitergeben. Wir müssen in uns gehen, mehr in uns ruhen, reflektieren und verzeihen lernen.“

Welche Pläne hast du für deine persönliche Zukunft?

„Ich möchte Kraft sammeln, um weiterhin Bildungsarbeit leisten zu können und die Empathie, die ich anderen entgegenbringe, auch mir selbst schenken.“

Die von uns interviewten Frauen waren in diesem Jahr für den 25 Frauen Award nominiert.

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