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It’s the People, not the Place – die Zukunft ist remote

Kund*in
HubSpot
Autor*in
EDITION F studio

Stell dir vor, die Pandemie ist vorbei. Und niemand verlangt von dir, wieder jeden Tag ins Büro zu gehen. Bei HubSpot ist das neue Hybrid-Konzept aus Remote und Office ein Gewinn für die Mitarbeiter*innen – und für das Unternehmen.

Als die globale Pandemie im März 2020 ausbrach, mussten bestehende Systeme in der Arbeitswelt neu gedacht werden. Während viele noch zögerten und sich komplizierte Hygienekonzepte ausdachten, stellte das Unternehmen HubSpot – Software-Anbieter für Inbound-Marketing, Sales, CRM und Kundenservice – schnell auf Remote um mit einem besonderen Augenmerk auf die Sicherheit der Mitarbeiter*innen. Hilfreich war dabei, dass schon vor Covid-19 etwa zehn Prozent der Mitarbeiter*innen vollständig remote arbeiteten. Dadurch war die entsprechende Infrastruktur vorhanden und die Vollzeit-Remote-Mitarbeiter*innen konnten wertvolle Ratschläge weitergeben, um den Übergang für alle zu erleichtern. Natürlich gab es auch eine Menge Unklarheiten, auf die reagiert werden musste, um einen weiterhin funktionierenden Workflow möglich zu machen.

Die erfolgreiche Arbeit der Zukunft geht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen ein. Foto: HubSpot

Alles anders, alles neu

Corona veränderte alles. Gewohnheiten wurden ausgehebelt und die gesamte Arbeitswelt war dazu gezwungen, die Situation neu zu bewerten. Empathie und Transparenz sind in der Unternehmenskultur von HubSpot ganz maßgebliche Werte, die gerade zu Beginn der Krise in der Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeiter*innen obligatorisch waren. Da gab es viele Fragen von Seiten der Angestellten: Was bedeutet die Umstellung für uns? Wie geht es weiter? Und: Wer hört uns zu? – HubSpot reagierte darauf mit wöchentlichen „Ask Me Anything“-Sitzungen mit dem Führungsteam. Es ging darum, aufmerksam zu sein und die allgemein geäußerten Ängste ernst zu nehmen.

Bällebäder = Unternehmenskultur?

Unternehmenskultur. Was ist das eigentlich? Bedeutet es wirklich Bällebad, Tischtennisplatte, Obstteller und Fitnessraum – also alles Dinge, die ihren Glanz während einer weltweiten Pandemie natürlich vollends verlieren? Oder setzt sich die Unternehmenskultur nicht viel mehr aus einer Reihe von Werten, Überzeugungen und Methoden zusammen? Geht man davon aus, dann ist die Bestrebung nicht mehr, die gewohnte Büroumgebung zu Hause nachzustellen. Sondern es geht darum, Möglichkeiten zu finden, die Unternehmenskultur mit allen Mitarbeiter*innen gemeinsam zu entwickeln und zu verinnerlichen. Die Unternehmenskultur muss ortsunabhängig gestaltet werden. Sie darf also nicht erst mit dem Betreten des Office erfahr- und abrufbar sein, sondern von überall und zu jeder Zeit. Und das bedarf Feingefühl und Sorgfalt bei der Entwicklung entsprechender Programme.

Homeoffice kann den Alltag erleichtern. Foto: HubSpot

Menschen sind verschieden

HubSpot fragte die Mitarbeiter*innen, was sie sich eigentlich wünschen. Und es stellte sich heraus, dass die festgelegte Entscheidung für ein Extrem nicht das Richtige für das Unternehmen war. Konsens unter allen Befragten hingegen waren Flexibilität und die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie und wo sie ihre Arbeit am besten erledigen. So wurde das hybride Unternehmen weiterentwickelt, in dem die Mitarbeiter*innen zwischen @home, @office und @flex wählen können.

Das hybride Unternehmen HubSpot stellt drei Modelle zur Auswahl:

● @office: Die Mitarbeiter*innen kommen drei oder mehr Tage pro Woche in ein HubSpot-Büro und arbeiten an einem ihnen allein zugeteilten Schreibtisch.
● @flex: Die Mitarbeiter*innen kommen an zwei oder weniger Tagen pro Woche in ein HubSpot-Büro. Wenn sie ins Büro kommen, wird ihnen ein „Hotel-Schreibtisch“ zur Verfügung gestellt; HubSpot unterstützt bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes von zu Hause aus.
● @home: Die Mitarbeiter*innen arbeiten den Großteil ihrer Zeit von zu Hause aus. HubSpot sorgt dafür, dass ihr WFH-Setup (WFH: Work From Home) sicher und solide ist und sie gut arbeiten können.

Mitarbeiter*innen entscheiden, welches Modell sich am besten mit dem eigenen Leben vereinbaren lässt. Aktuell arbeiten aufgrund der Corona-Pandemie allerdings sämtliche Mitarbeiter*innen remote. Foto: HubSpot

Arbeit und Privates unter einem Hut

Franziska Kolbe, Sales Managerin bei HubSpot. Foto: HubSpot

„Für 2021 habe ich mich für @office entschieden, wenn eine Rückkehr ins Büro wieder möglich ist. Für mich persönlich ist es wichtig, Zeit vor Ort mit den Kolleg*innen zu verbringen. Und im Office zu sein hilft mir auch, Pausen zu machen und die Arbeit von meinem Privatleben zu trennen. Und ich habe immer noch die Flexibilität, bis zu zwei Tage pro Woche von zu Hause aus zu arbeiten. Daher ist dieses Modell für mich das Beste aus beiden Welten“, sagt Franziska Kolbe, Sales Managerin bei HubSpot. Sie sehe bereits jetzt viele Vorteile aus der Sicht einer Managerin. Die Einstellung von Remote-Talenten beispielsweise habe in letzter Zeit den Pool an guten Kandidat*innen ganz offensichtlich erweitert. „Es gibt auch Eltern mehr Flexibilität, um Arbeit und Privatleben unter einen Hut zu bringen. Eine Stunde pro Tag einzusparen, weil man nicht pendeln muss, kann einen großen Unterschied machen. Berlin ist nicht die beste Stadt zum Leben für Menschen, die körperlich eingeschränkt sind. Aus der Ferne in einer unterstützenden Umgebung zu arbeiten, ohne den täglichen Kampf, in Züge zu steigen oder Bürgersteige zu erklimmen, kann ein großer Vorteil sein und vergrößert auch den Pool an guten Mitarbeiter*innen.”

Zeitersparnis und Abwechslung

Anne-Catrin Sallaba, Senior Managerin, Services bei HubSpot. Foto: HubSpot

Die Senior Managerin, Services, Anne-Catrin Sallaba, hingegen hat sich für die @flex-Variante entschieden. „Ich habe einen einstündigen Arbeitsweg von unserem Büro im Berliner Spreeturm, daher möchte ich nicht unbedingt jeden Tag mehrere Stunden auf dem Weg zur und von der Arbeit verbringen, aber ein oder zwei Tage in der Woche sind eine gute Abwechslung zur Arbeit im Homeoffice”, erklärt sie.

Diversität durch Remote-Arbeit vergrößern

„It’s the People, not the Place“, nennt HubSpot diese Haltung. Anne-Catrin Sallaba sagt: „Jedem*r die Wahl zu lassen, wo er*sie seine*ihre beste Arbeit leisten kann, bedeutet, dass wir Menschen unabhängig von ihrer Lebenssituation Möglichkeiten bieten. Es sorgt für eine diversere Teamzusammensetzung, ich sehe hier eine große Chance für alle Beteiligten.“ Und noch ein Vorteil: Menschen in ländlichen Gebieten, können den Job, den sie lieben, ausüben, ohne ständig pendeln oder ganz in die Stadt ziehen zu müssen.

Neue Mitarbeiter*innen sollen sich als Teil der Gemeinschaft fühlen. Foto: HubSpot

Remote-Onboarding – Wie funktioniert das?

Wie aber sieht das Onboarding bei einem hybriden Unternehmen wie HubSpot ganz konkret aus? – Wer jetzt, im Jahr 2021, anfängt, erlebt den Einstellungsprozess und auch das Onboarding vollkommen remote. Vor dem ersten Tag stellt das IT-Team sicher, dass dem*der neuen Mitarbeiter*in alle notwendigen technischen Geräte zur Verfügung stehen. Für viele ist das Arbeiten von zu Hause aus eine neue Erfahrung. Das sogenannte Learning & Development Team und der Remote Program Manager wollen neuen Mitarbeiter*innen dabei helfen, sich bei der Arbeit wohl und als Teil der Gemeinschaft zu fühlen.

Fabiana Sbrandolino, Sales Managerin bei HubSpot. Foto: HubSpot

„Ich habe im Februar 2021 angefangen“, erinnert sich Fabiana Sbrandolino, Sales Managerin, die sich für das @office-Modell entschieden hat, nachdem das vergangene Jahr gezeigt habe, wie wichtig für sie der persönliche Kontakt sei. „Was mir zuerst auffiel, war der herzliche Empfang. Viele Kolleg*innen haben sich noch vor meinem ersten Tag mit mir in Verbindung gesetzt. Das hat meine Vorfreude zusätzlich verstärkt. Das Remote-Onboarding war für mich eine schöne Erfahrung. In meiner Gruppe hatte ich Kolleg*innen aus Belgien, Frankreich, Irland und Deutschland in einem gut strukturierten Onboarding-Prozess.“

Fabiana Sbrandolino hat sich für das @office-Modell entschieden. Sie kommt drei oder mehr Tage pro Woche ins Büro, sobald eine Rückkehr ins Büro wieder möglich ist. Foto: HubSpot

Ortsunabhängige Arbeit – schon heute

Die Pandemie-Phase hat eines gezeigt: Menschen arbeiten umso besser und effizienter, desto wohler sie sich fühlen, desto mehr Flexiblität sie haben und desto stärker sich Arbeitgeber*innen auch mit ihren individuellen Lebensumständen auseinandersetzen, um bestmögliche Lösungen für einen reibungslosen Arbeitsalltag zu finden. Flexibles Arbeiten bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Für den einen heißt es, die Arbeit früher zu beenden, um die Kinder vom Fußballtraining abzuholen. Für die andere heißt es, am Vormittag frei zu haben, um einen Online-Yogakurs zu besuchen. Die Mitarbeiter*innen können also die Arbeit um ihr Leben herum gestalten. Und eben nicht umgekehrt.

Mehr Informationen über das hybride Unternehmen findet ihr hier.

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