Foto: Sofia Botvinnik

„Läuft“ im Museum: Diese Ausstellung feiert die Menstruation! 

Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt menstruieren. Doch bis heute wird das Thema begleitet von Stigmatisierung und Scham. Die Ausstellung „Läuft“ dekonstruiert alles, was uns über die Menstruation beigebracht wurde. Und schickt uns zurück auf Anfang.

Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt menstruieren. Doch bis heute wird das Thema begleitet von Stigmatisierung und Scham. Die Ausstellung „Läuft“ dekonstruiert alles, was uns über die Menstruation beigebracht wurde. Und schickt uns zurück auf Anfang.

Stellt euch vor: Ein Raum, in dem ihr mit anderen Menschen ganz offen über die Menstruation sprecht. Ein Raum, in dem ihr euch an die Menarche (erste Regelblutung) erinnert und eure Erfahrungen mit anderen teilt. In dem ihr das Thema aus den verschiedensten Blickwinkeln seht und euch dabei auch selbst gesehen fühlt. – Habt ihr noch nicht erlebt? Ich auch nicht. Bis ich im Museum war. Genauer gesagt in der Ausstellung „Läuft“ im Museum Europäischer Kulturen (MEK).

Die Vorbereitungszeit von der Recherche über die Konzeption bis hin zur Umsetzung umfasste mehr als drei Jahre, erzählt Sofia Botvinnik. Sie ist eine der Kuratorinnen und begleitet seit vier Jahren die verschiedenen Ausstellungen, von Flechthandwerk über slowenische Imkerei – bis hin zur Menstruation. Wir sprachen im MEK über lautes Lachen im Museum, brennende Binden und darüber, wie die Welt aussähe, wenn cis Männer menstruierten würden.

„Läuft!“ © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug

Die Aufmerksamkeit für „Läuft“ war von Anfang an riesig. Habt ihr mit diesem Ansturm im Vorfeld der Ausstellung gerechnet?

„Wir haben vermutet, dass es für viele Menschen relevant ist. Aber natürlich ist man immer ein bisschen zurückhaltend und denkt: … und was, wenn nicht? Es ist ein sehr persönliches Thema und wir merken, dass sich viele Personen wirklich gesehen fühlen durch die Ausstellung, dass sie tatsächlich im Anschluss kommen und ,Danke’ sagen, da haben wir oft richtig Gänsehaut bekommen.“

„Die Tabuisierung kommt vermutlich durch die Art, wie uns beigebracht wurde, mit dem Thema umzugehen: Nichts zeigen, nicht darüber sprechen, den Schmerz unterdrücken.“

Sofia Botvinnik

Ich habe die Ausstellung mit einer guten Freundin besucht und danach mit ihr darüber gesprochen. Und ich habe gemerkt: Ich führe das Gespräch in dieser Intensität zum allerersten Mal.

„Ja, die Tabuisierung kommt vermutlich durch die Art, wie uns beigebracht wurde, mit dem Thema umzugehen: Nichts zeigen, nicht darüber sprechen, keine Veränderung im Alltag nach außen sichtbar machen, den Schmerz unterdrücken. Es war lange Zeit eine Horrorvorstellung, Blut zu zeigen, zum Beispiel auf der Unterwäsche. Die Gespräche über Menstruation sind in diesem Raum nicht nur angebracht, sondern die Person mir gegenüber ist auch wirklich bereit, sich meine Geschichte anzuhören. Es gibt kaum Orte, an denen es möglich ist, auch Positives oder Witziges über die Menstruation zu teilen. Dafür schafft ,Läuft’ einen besonderen Raum!“

Konntest auch du als Kuratorin dich dem Thema innerhalb dieser Räume anders öffnen?

„Im letzten Raum der Ausstellung gibt es eine sehr wichtige Station, an der Besucher*innen ihre eigenen Geschichten aufschreiben und hinterlassen können. Wir als Team haben das bereits vor der Eröffnung getan, damit es nicht so leer aussieht. Und ja, dort erzählte ich auch meine Geschichte.“

Teilst du sie mit uns?

„Ich hatte als Kind große Angst vor meiner ersten Periode, da ich Blut immer mit Verletzung assoziierte. Als ich in der Schule von der Menstruation erfuhr, sagte ich meiner Mutter, dass ich das ablehne, ich wollte das einfach nicht. Sie selbst ist Ärztin, und sie reagierte verständnisvoll und erklärte mir, dass es ein Zeichen von Gesundheit und Entwicklung sei.

Als es dann soweit war, verlief die Menarche weniger dramatisch als erwartet. Ich teilte meiner Mutter ruhig mit, dass ich Blut in meiner Unterhose entdeckt hatte. Für sie war das ein bedeutender Moment, sie schickte meinen Vater sogar los, um Blumen zu kaufen und das zu feiern – was mir ehrlich gesagt sehr peinlich war …

Es dauerte, bis ich mich daran gewöhnte, dass es ein regelmäßiges Ereignis ist. Diese Erfahrung teilte ich in der Ausstellung, in der viele ähnliche Geschichten über die Menarche oder die mit Schmerzen verbundene Menstruation geteilt wurden – das sind zwei zentrale Themen der Ausstellung.“

„Vielen ist vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr die Menstruation und der Zyklus den Alltag beeinflussen.“

Sofia Botvinnik

Die Ausstellung dekonstruiert zunächst auch alte Mythen rund um die Menstruation und erneuert damit den Blick auf das Thema?

„Ja, das ist richtig. Vielen ist vielleicht gar nicht bewusst, wie sehr die Menstruation und der Zyklus den Alltag beeinflussen. Wir wollten vieles infragestellen. Wir wollten aber die Besucher*innen auch dazu einladen, sich selber über die Strukturen bewusst zu werden: Welche Entscheidungen treffe ich in Bezug auf die Menstruation? Es gibt kein Richtig und kein Falsch. Es ist dein individueller Weg. Und der wiederum hängt mit einer gewachsenen Struktur zusammen. Mach dir deine Gedanken dazu. Wenn du magst, triff Entscheidungen. Vielleicht denkst du um, vielleicht aber auch nicht.“

Menstruationsprodukte ©Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Christian Krug

Ihr beleuchtet ganz bewusst die politische Dimension der Menstruation.

„Ja, wir sind ein Museum der Alltagskultur, das heißt, für uns war wichtig, das Alltägliche der Menstruation darzustellen und darüber hinaus die materielle Kultur. Es gibt neben all den Produkten und der Unterwäsche, die wir zeigen, noch so viele andere Objekte, die mit der Menstruation zu tun haben, die unseren Alltag prägen und die in die Gesellschaft und auch in die Politik eingebunden sind.

„Es wird dort politisch, wo viele Leute betroffen sind und Forderungen stellen, zum Beispiel dahingehend, wie sie in Würde menstruieren können.“

Sofia Botvinnik

Allein die Forderung und in manchen Ländern ja auch schon Umsetzung der kostenlosen Abgabe von Menstruationsprodukten in öffentlichen Räumen. Allein in Berlin menstruieren etwa 70 Prozent der 11.100 obdachlosen Frauen, sie haben nur erschwerten oder gar keinen Zugang zu Menstruationsprodukten. Oder die Krankheitstage, der sogenannte ,Menstruationsurlaub’. Zu den politischen Fragen gehört auch, wie zum Beispiel mit Daten umgegangen wird in den ,Zyklus Apps’. Es gibt sehr viele Themen. Dass die Luxussteuer auf Menstruationsartikel abgesetzt wurde vor einigen Jahren, das ist schon ein politischer Schritt gewesen.

Es wird dort politisch, wo viele Leute betroffen sind und Forderungen stellen, zum Beispiel dahingehend, wie sie in Würde menstruieren können.“

Der Menstruationsurlaub
„Schon 1873 gab es Verfechter einer ,Menstruationsauszeit’. Allerdings hatten die nur vordergründig das Wohl der Menstruierenden im Sinn. Vater dieser Idee war der amerikanische Arzt Edward Clarke. Clarke verlangte in seinem Buch ,Sex in Education’, dass Frauen aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Schwäche von höherer Bildung ausgeschlossen werden sollten. Das Lernen würde sie so überanstrengen, dass sie davon unfruchtbar werden könnten. Und das bezeichnete er als Problem der ganzen Gesellschaft. Er riet also vom Frauenstudium ab und empfahl während der Periode eine Auszeit von mehreren Tagen.“
Von Jana Wittenzellner, Kuratorin der „Läuft“-Ausstellung

Wie ist die Ausstellung gewachsen, wie sah der Prozess aus?

„Zu Beginn sind wir drei Kuratorinnen in eine Art Klausur gegangen. Wir haben uns aus unserem Arbeitsalltag und -umfeld herausgenommen und sehr assoziativ viele verschiedene Themen zusammengebracht. Aus den vielen Diskursen haben wir die großen Claims und Überschriften entwickelt und daraus sind dann diese vier Kapitel entstanden:

  1. Ich blute, also bin ich
  2. So sollst du sein
  3. Mach das / nicht
  4. Es muss sich was ändern

Bei der Objektsuche ist es in einem musealen Alltag so, dass wir schauen: Was haben wir bereits für Objekte in unserer Sammlung? Die besteht aus etwa 285.000 Objekten allein hier im Museum Europäischer Kulturen. Und natürlich gibt es darüber hinaus die Staatlichen Museen, die noch viele andere auch interessante Sammlungen haben. Es war schnell klar: Es gibt nicht viel, was sich explizit sich mit dem Thema Menstruation auseinandersetzt, sodass wir die Sammlung dahingehend erweitern mussten.“

Gab es bei dieser Arbeit auch für dich augenöffnende Momente, vergleichbar mit denen, die ich aus Perspektive der Besucherin hatte?

„Uns fiel in diesem riesigen Rechercheprozess auf, wie viele vermeintliche Informationen es eigentlich gibt. Ich will nicht sagen ,Falschinformationen’, aber es ist eben ein Wissen, was so unfassbar lange reproduziert wird, bis es irgendwann als gesichert gilt. Zum Beispiel diese Idee des 28-tägigen Zyklus, der dann zufälligerweise genau vier Wochen dauern soll, was auch in Büchern ständig wiederholt wird – aber eben einfach nicht richtig ist.

Dazu kamen die geschichtlichen Dinge, wir haben wahnsinnig viele Biografien von Frauen gelesen, die beteiligt waren an diesem Prozess, eine historische Abfolge zu finden. Das ist nichts, was sich einfach so nachlesen lässt. Wir mussten viele kleine Bruchstücke finden und zusammensetzen, mussten sehr viel Factchecking betreiben. Und natürlich gab es jede Menge Überraschungsmomente, Kuriositäten und verrückte Sachen, die wir gefunden haben.“

„Für mich ist dieser Automat eine Verdinglichung von so vielen Fragen, Diskursen und politischen Herangehensweisen an die Menstruation.“

Sofia Botvinnik

Zum Beispiel? Welche sind deine drei Lieblingsobjekte in der Ausstellung?

„Ich mag den Bindenverbrennungsautomat (sieht Foto links) im zweiten Raum. Es ist erstmal ein sehr kurioses Objekt, das in den 1910er Jahren erfunden wurde, um benutzte Menstruationsprodukte zu verbrennen, bis wirklich nur noch die Asche übrig bleibt. Für mich ist der Automat eine Verdinglichung von so vielen Fragen, Diskursen und politischen Herangehensweisen an die Menstruation. Warum werden benutzte Menstruationsprodukte als einzelne Thematik aufgenommen? Warum braucht es dafür so einen Automaten, warum sollte man keinen Mülleimer nehmen? Der Apparat in unserer Ausstellung ist aus den 60er Jahren. Er gehörte zur Ersteinrichtung eines städtischen Mädchengymnasiums in Süddeutschland, wo er noch bis 2014 hing.

Ich liebe auch die Krötenvotive (siehe Foto rechts). Das sind 3D gedruckte Repliken, weil die Originale aus Wachs sind und es dafür in der Ausstellung zu warm ist. Die Objekte haben sofort eine gewisse Anziehungskraft und werfen Fragen auf. Diese Krötenvotive aus Wachs oder Eisen sollten bei ,Frauenleiden’ und Gebärmutterschmerzen helfen oder auch den Erfolg von Schwangerschaften unterstützen.

Das dritte ,Objekt’, das ich sehr mag, ist eine Werbung, die wir in der Ausstellung zeigen: ,If men had periods’. Hier wird eine Tampon-Werbung aus der männlichen Perspektive gezeigt: Was wäre, wenn Männer menstruieren und Tampons benutzen würden? Das ist sehr gut auf den Punkt gebracht.“

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Ich erinnere mich an eine Tamponwerbung, die ich mit 13 oder 14 gesehen habe: „… damit die Regel sauber und diskret abläuft“, lautete der Slogan. Es ging um meine Freiheit.

„Das ist schon interessant. Also klar: Menstruationsprodukte waren ein Riesenschritt Richtung Freiheit. Aber die Werbung suggeriert natürlich, dass ich mit dem Tampon aus dem Flugzeug springen oder Ski fahren kann, was ich natürlich immer machen kann, egal ob ich menstruiere oder nicht. Die Werbung vermittelt also im Grunde ,die Freiheit‘, mit den entsprechenden Produkten als nicht-menstruierende Person durchzugehen. Einerseits bedeutet Freiheit, es nicht zeigen zu müssen. Andererseits weist die Werbung aber auch auf die Norm hin: Mach es unsichtbar, gehe durch den Alltag, als würdest du nicht menstruieren. Und daraus ergibt sich dieses Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und vermeintlicher Unfreiheit.“

Für mich ist im letzten Raum sehr viel passiert, weil ich durch die Ausstellung einen anderen Weg gegangen bin, um zu verstehen, wie viele feministische Kämpfe sich von dem Thema ableiten lassen.

„Es gibt für viele Menschen nach jahrzehntelangem Menstruieren selten die Gelegenheit, entsprechende Erfahrungen und Geschichten auf Papier festzuhalten oder darüber zu sprechen. Ich war überzeugt, dass es funktionieren würde, aber dass es dermaßen gut funktioniert, hat mich dann doch überrascht, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Die Geschichten, die wir erhalten haben, sind äußerst emotional und persönlich, in ganz verschiedenen Sprachen und mit unterschiedlichen Intensitäten. Einige sind humorvoll, andere aktivistisch, wieder andere traurig. Wir mussten schnell feststellen, dass die Regale überfüllt waren; ein Regal ist sogar unter dem Gewicht der Geschichten zusammengebrochen.

„Ein Regal ist unter dem Gewicht der Geschichten zusammengebrochen.“

Sofia Botvinnik

Es war wichtig, dass diese Geschichten in einem sicheren Raum geteilt werden konnten, anonym und ohne Verpflichtungen. In der musealen Welt wird Partizipation oft definiert als die Möglichkeit, eigene Ideen, Gedanken und Hinweise zu hinterlassen, während gleichzeitig klar sein muss, was damit geschieht oder auch nicht. Die Aufforderung war also im Grunde: Du musst das nicht für jemand anderen machen, nicht für uns. Wir haben nichts davon. Aber wenn du möchtest, dann tu es für dich selbst. Allein die schiere Menge an Zetteln, die auf Vorder- und Rückseite eng beschrieben sind, ist ein starkes Bild und eine gute Zusammenfassung der gesamten Ausstellung. Es ist erstaunlich, wie viel sich an diese Briefe-Station knüpfen lässt.“

Hast du Beispiele? Welche Geschichten haben dich besonders bewegt?

„Was mich besonders bewegt hat, ist das Thema Endometriose. Es fällt mir auf, dass es nicht unbedingt einzelne Geschichten sind, sondern dass dieses Thema extrem häufig vorkommt und die Geschichten oft ähnlich verlaufen: Menstruierende leiden über Jahrzehnte hinweg unter Schmerzen, manchmal bis zur Bewusstlosigkeit, und werden nicht diagnostiziert oder ihre Beschwerden werden nicht ernst genommen. Viele fühlen sich isoliert und denken, sie seien allein mit ihren Schmerzen oder dass ihre Situation ein Ausnahmefall sei. Das zu sehen, wie viele Menschen ähnliche Erfahrungen teilen, ist für mich sehr bewegend und dramatisch. Und da wären wir auch wieder bei der Politik.“

Plakat zum Feministischen Kampftag am 8. März. Foto: EDITION F

Das MEK verwandelt sich durch euer Thema in einen offenen Diskursraum. Was kann Museum noch, außer Museum zu sein?

„Es ist faszinierend zu beobachten, wie Gruppen oder einzelne Personen durch die Ausstellungsräume gehen und sich nicht zurückhalten können, Kommentare wie ,Schau mal hier, das kenne ich!’ auszurufen. Es gibt laute Gespräche, ausgelassenes Gelächter und echte Begeisterung. All diese Emotionen werden in der Ausstellung erlebt. Dadurch wird deutlich, welche Kraft Ausstellungen und Museen haben können, wenn sie relevante Themen ansprechen. Der Ausstellungsraum bietet die Möglichkeit, über die Inhalte zu lachen, sie zu diskutieren und Gedanken auszutauschen. Oft sehe ich auch Besucher*innen verschiedener Generationen zusammenkommen, die sich über die Ausstellungsinhalte austauschen und voneinander lernen.

Ein interessantes Szenario ist zum Beispiel, wenn eine Großmutter und ihre Enkelin, genau eine Generation überspringend, zusammen durch die Ausstellung gehen und beide einige Objekte nicht kennen. In solchen Momenten kommt es zu faszinierenden Interaktionen, in denen die Enkelin beispielsweise fragt: ,Was ist das?’ Die Großmutter antwortet dann: ,Ich weiß es nicht, aber lass es uns herausfinden.’ Es ist schön zu sehen, wie sie zusammen den Gegenstand erkunden können, selbst wenn es sich nur um etwas Einfaches wie eine Silikontasse handelt. Diese Momente verlaufen oft ohne Aufregung oder Drama, sondern sind von Neugier und Zusammenarbeit geprägt.“

„Läuft“ im MEK

Die Sonderausstellung „Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation“ ist noch bis zum 6. Oktober 2024 im MEK zu sehen. Mehr Inhalte zur Ausstellung findet ihr auch unter dem Hashtag #mekläuft.

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