DB Managment Consulting

„Wir haben uns das Ziel gesetzt, den Frauenanteil im gesamten Unternehmen zu stärken“

Kund*in
Deutsche Bahn
Autor*in
EDITION F studio
Gesponsert

Die Deutsche Bahn sucht dich! Nora Rösch ist Practice-Leiterin bei DB Management Consulting und sie erzählt im Interview, was die DB für Bewerber*innen gerade im Bereich Beratung so attraktiv macht.

Nora Rösch arbeitet als Practice-Leiterin bei DB Management Consulting, der Inhouse Beratung der Deutschen Bahn. Sie spricht mit uns über die DB-Kampagne #wirsindIn, über die Notwendigkeit und die großen Chancen von Frauennetzwerken, über Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben und den Zusammenhalt im Team.

Liebe Nora, wenn du dir einen Werbeslogan für die DB als Arbeitgeber überlegen müsstest, welcher wäre das?

„Das ist einfach, denn der aktuelle Slogan ,Willkommen, Du passt zu uns‘ gefällt mir gut. Für mich ist die Botschaft wertschätzend gegenüber unseren Bewerber*innen. Unser Auftrag bei DB MC ist es, die Zukunft der Bahn positiv zu gestalten und mit der Umsetzung der DB-Dachstrategie ,Starke Schiene‘ die Verkehrswende in Deutschland voranzutreiben. Das bedeutet einerseits, für einen relevanten Arbeitgeber zu arbeiten und zugleich Lust darauf zu haben, die Ärmel hochzukrempeln und die großen Themen der DB an den entscheidenden Stellen mitzugestalten.“

Du arbeitest bei DB Management Consulting – der Inhouse Beratung der DB. Ein*e Kolleg*in kommt neu an Bord – wie funktioniert bei euch das Onboarding?

„Aktuell findet das zweitägige Onboarding unserer Neueinsteiger*innen noch online statt. Sobald es die Situation wieder zulässt, wird das Onboarding wieder persönlich vor Ort stattfinden. Am ersten Tag geht es um allgemeine organisatorische und administrative Fragestellungen, wie zum Beispiel: Wie funktioniert das Team-Staffing? Wie buche ich eine Reise? Am zweiten Tag geht es darum, klassisches Handwerkszeug aufzufrischen – in Excel und PowerPoint solltest du dich schnell sicher fühlen. Am dritten Tag geht es dann ans Eingemachte. Jetzt sind das Projektteam, die Projektleitung und die jeweilige Führungskraft, beispielsweise ich als Practice-Leiterin gefragt, die neuen Kolleg*innen im Projekt und bei DB MC an Bord zu holen. Alle neuen Kolleg*innen erhalten zudem einen DB MC Buddy zur Seite gestellt für Rückfragen und Hilfe bei informellen Themen.“

„Bei uns geht es darum, an einem Strang zu ziehen, um die DB besser zu machen.“

Nora Rösch

Am besten können uns Personen etwas über die DB erzählen, die bereits dort arbeiten – du zum Beispiel. Warum gehst du gerne ins Büro?

„In der Beratung gibt es keinen typischen Arbeitstag, denn uns erwarten immer wieder neue Fragestellungen unserer Auftraggeber*innen aus den verschiedenen DB Geschäftsfeldern. Diese fachliche wie methodische Vielfalt unseres Jobs reizt mich sehr. Gleichzeitig schätze ich die Zusammenarbeit in unseren Teams. Bei uns geht es nicht darum, dass der eine den anderen aussticht, sondern darum, an einem Strang zu ziehen, um die DB besser zu machen. Der Job als Inhouse-Berater*in ist sehr fordernd – je nach Projektphase kann es da durchaus auch mal etwas später werden. Aus diesem Grund finde ich es wichtig, in einem Team zu arbeiten, in dem wir uns auch einmal abseits des Projektalltags austauschen können. Das kann bei einer virtuellen Mittagspause, in einem Gespräch abends an der Hotelbar oder auch im Zug sein, wenn ich auf dem Weg nach Hause einen Kollegen treffe.“

Die DB wirbt mit dem Hashtag #wirsindIn. Was bedeutet dieser Hashtag für dich und
wie erlebst du die Gleichberechtigung bei der DB?

„Ich finde es klasse, dass der Hashtag beziehungsweise die Kampagne #wirsindIn bei der DB initiiert wurde. Als DB haben wir uns das Ziel gesetzt, den Frauenanteil im gesamten Unternehmen zu stärken und in Führungspositionen auf 30 Prozent zu erhöhen. Als Inhouse-Beratung der DB unterstützen wir die Mission des Konzerns, Chancengleichheit zu fördern und mehr Frauen in Führungspositionen zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es – neben der Kommunikation über Social Media und Co – aus meiner Sicht ganz konkrete Maßnahmen. Flexible Arbeitszeitmodelle, das Arbeiten in Teilzeit (ganz unabhängig vom Geschlecht) oder auch JobSharing, wie es in einigen Bereichen bei der DB schon erfolgreich umgesetzt wird, können dabei helfen. Ich arbeite auch selbst in einem solchen Modell.“

„Ich finde es wichtig, dass wir heute bei der DB große Frauen-Netzwerke wie ,Frauen bei der Bahn’ mit rund 2.700 Mitgliedern haben, um sich im beruflichen Kontext gegenseitig zu unterstützen.“

Nora Rösch

Wie wichtig ist es dir, dich mit anderen Frauen bei der DB zu vernetzen?

„Netzwerk- oder Beziehungspflege sind grundsätzlich wichtig, gerade auch in der Beratung. Gute Mentor*innen sowohl im DB-Konzern als auch meine persönlichen Kontakte außerhalb der DB helfen mir bis heute – sei es ganz praktisch bei der Suche nach einer*m Ansprechpartner*in für ein bestimmtes Thema oder dabei, mich selbst in konkreten (Führungs-)Situationen zu reflektieren.

Ich finde es wichtig, dass wir bei der DB große Frauen-Netzwerke wie ,Frauen bei der Bahn’ mit rund 2.700 Mitgliedern haben, um sich im beruflichen Kontext gegenseitig zu unterstützen. Daneben gibt es auch gezielte Karriereentwicklungsprogramme für Frauen. Im etwas kleineren Maßstab habe ich vor kurzem den DB MC Beraterinnen-Stammtisch ins Leben gerufen. Alle Kolleginnen sind dazu eingeladen, sich einmal im Quartal nach Feierabend in ungezwungener Atmosphäre außerhalb unseres Frankfurter Office zu treffen, Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen. Klar, Netzwerkpflege bedeutet auch Arbeit, aber sie macht Sinn, um andere Perspektiven einzunehmen. Und das schöne ist, ein Netzwerk bleibt und wächst mit!“

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es bei der DB speziell für Frauen in Führungspositionen?

„Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig wie der Konzern. So bietet die DB beispielsweise eine eigene Führungskräfteakademie für Frauen und exklusive Weiterbildungen für Frauen in Führung an. Diese Trainings richten sich an Frauen, die bereits Führungsverantwortung haben. Die Veranstaltungen haben daher keinen Fördercharakter, sondern sind vom Austausch auf Augenhöhe und Netzwerken gekennzeichnet. Gleichzeitig gibt es Mentoring-Programme, die explizit Frauen in Führung ansprechen, mit dem Ziel von erfahrenen Kolleg*innen zu lernen und die eigene Sichtbarkeit und Karriere zu stärken.“

Wie sieht dein aktueller Arbeitsplatz und deine Arbeitswoche aus? Bitte mach einen Schnappschuss für uns!

Nora und ihre Tochter beim Abschiednehmen am Bahnhof. Foto: privat

„Aktuell arbeite ich montags und freitags im Homeoffice und von Dienstag bis Donnerstag beim Kunden vor Ort oder in unserem schönen neuen Büro in Frankfurt am Main. Donnerstagnachmittag geht es für mich mit dem Zug dann wieder nach Hause nach Stuttgart. Das ist nicht immer einfach – ich habe eine kleine Tochter und unter der Woche natürlich weniger Zeit für meine Familie. Seit der Rückkehr aus meiner Elternzeit arbeite ich daher in einem unserer Flextime-Modelle ,Blockteilzeit‘. Das bedeutet konkret, ich arbeite unverändert in Vollzeit und nutze meinen Teilzeitanspruch über eine längere Auszeit im Sommer. Für das Projektgeschäft einer Beratung ist das ein für beide Seiten gut umsetzbares, planbares Instrument, das mir ermöglicht die Familien-Akkus wieder aufzuladen. Im Alltag ist aber selbstverständlich Organisation alles und ich habe mit meinem Mann einen fantastischen Partner, der für unsere Familie einspringt, wenn ich beruflich stark eingespannt bin.“

„Gerade in Zeiten von Corona ist der regelmäßige Austausch essenziell, um zu erfahren, wie es einzelnen Kolleg*innen wirklich geht.“

Nora Rösch

Was macht ihr bei DB MC für einen tollen Zusammenhalt im Team?

„Gerade in Zeiten von Corona ist der regelmäßige Austausch essenziell, um zu erfahren, wo das Team gerade steht und wie es einzelnen Kolleg*innen wirklich geht. Dabei helfen kurze wöchentliche Check-ins, gemeinsame Mittagessen oder After Work Sessions. Letztes Jahr hatten wir einmal die Möglichkeit, uns in etwas größere Runde bei einem Get-together im Rahmen der Einweihung unseres neuen Büros in den Adlerwerken in Frankfurt am Main zu treffen – das war ein tolles Gefühl!

Um ehrlich zu sein, freue ich mich sehr darauf, wenn es die Situation erlaubt und wir uns wieder häufiger vor Ort an unseren Standorten treffen können – auf unsere abteilungsübergreifenden Jours Fixes, Stammtische, Jahresabschlussfeier und Sommerklausur.“

Gib uns vier gute Argumente für einen Job bei DB MC?

„Ein Team, in dem ein herzliches und wertschätzendes Miteinander gelebt wird. Ein Job, der dir einen hohen Grad an Verantwortung ermöglicht. Sinn oder Pupose, denn wir bewegen im wahrsten Sinne des Wortes Millionen von Menschen und Millionen von Menschen bewegt, was wir tun. Und nebenbei einige sehr interessante Benefits, wie die NetzCard First (vergleichbar mit der BahnCard 100) oder zehn Schulungstage, die wir für hochwertige interne und externe Trainings in Anspruch nehmen können.“

Du möchtest mehr über die Karrieremöglichkeiten bei DB Management Consulting, der Inhouse-Beratung der Deutschen Bahn erfahren? Hier findest du alle Informationen dazu.

Entweder-Oder-Fragen-Box

Planung oder Achterbahn?
„Beides. Ein guter Plan gibt die Richtung vor, danach heißt es locker bleiben, wenn sich unterwegs ein paar Kurven einstellen.“

Ist Ehrgeiz eine Stärke oder eine Schwäche?
„Das Maß ist entscheidend. Ohne Ehrgeiz funktioniert Management-Beratung aus meiner Sicht nicht. Der Ehrgeiz darf die inhaltliche Motivation jedoch nicht überstrahlen.“

Ins kalte Wasser springen oder erst mal länger darüber nachdenken?

„Kaltes Wasser. Das bedeutet nicht kopflos loszuspringen – aber eben auch (Karriere-)Chancen nicht zu verpassen.“

Allein arbeiten oder lieber im Team?
„Beratung ist Team-Sport.“

Achtsamkeit oder immer unter Strom?
„Letzteres – gepaart mit dem ständigen Streben nach ersterem.“

Aufstehen oder Snooze?
„Mein inneres Ich sagt „Snooze“, meine kleine Tochter ist allerdings ab 5.30 Uhr topfit.“

Spiderwoman oder Superwoman?

„Weder noch.“

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