Der 8. März ist Weltfrauentag. Oft wird er auch als „Frauen*kampftag“ bezeichnet, denn wir können heute zwar Erfolge feiern, doch wir wissen auch: Es bleibt noch verdammt viel zu tun.
Eine lange feministische To-do-Liste
Gesellschaftlicher Wandel passiert langsam, und soziale Bewegungen haben in den letzten Jahrzehnten viele Verbesserungen bewirkt. 2018 können Frauen seit 100 Jahren wählen! Wir finden jedoch auch: Viele Dinge könnten schneller geschehen, und haben die Schlagzeilen, die wir in Zukunft gern lesen würden und die wir schon einmal 2016 vorgestellt haben, um einige weitere ergänzt. Natürlich gibt es noch viele Dinge mehr zu tun. Und ehrlich gesagt: Viele Dinge könnten auch schon vor 2025 passieren.
Schreibt uns in die Kommentare, welche Schlagzeilen ihr in den nächsten Jahren lesen wollt. Was muss sich endlich ändern?
1) Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland endlich legal – Kosten werden von den Krankenkassen übernommen
Die Realität: In Deutschland wird der Schwangerschaftsabbruch nach wie vor über das Strafgesetzbuch geregelt. Er ist nur unter besonderen Auflagen straffrei, hinzu kommen eine Pflichtberatung, ohne die kein Abbruch möglich ist, und die Kostenübernahme durch die Schwangere. Die Regelungen stigmatisieren ungewollte Schwangerschaften und erschweren die ohnehin nicht einfache Entscheidung für Betroffene zusätzlich.
Wie es anders geht? Kanada hat es schon 1988, also vor 30 Jahren, vorgemacht. Schwangerschaftsabbrüche sind dort vollständig legalisiert und nicht mehr im Strafgesetzbuch zu finden. Sie werden nun wie jeder andere medizinische Eingriff behandelt und Ärzt_innen sind sogar gesetzlich dazu verpflichtet, Schwangere umfassend darüber zu beraten. Der Oberste Gerichtshof in Kanada schaffte den Abtreibungsparagrafen schließlich ab: In der Begründung hieß es, dass Abtreibungsgesetze gegen das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit von Frauen verstoßen würden. Entgegen der Argumentation von Abtreibungsgegnern sind die Zahlen der Abbrüche nach der Gesetzesänderung nicht gestiegen, aus Studien weiß man schon lange, was die Zahl von Abtreibungen am meisten senkt: Umfassende Aufklärung und einfacher Zugang zu Verhütungsmitteln.
2) Finanzierung der Frauenhäuser wird bundeseinheitlich geregelt und aufgestockt
Die Realität: Etwa 20.000 Frauen, sehr oft mit Kindern, suchen jährlich in Deutschland in Frauenhäusern Schutz vor Gewalt. Doch gerade in Großstädten und Ballungsräumen gibt es nicht genug Plätze. So ergaben Recherchen von Buzzfeed 2017: „In Bayern findet etwa jede zweite Frau, die Hilfe sucht, keinen Platz. In Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2015 über 6.000 Frauen abgewiesen, rund zwei Drittel davon wegen Überbelegung. In Schleswig-Holstein erfolgte 2016 auf fast 4000 Anrufe keine Vermittlung.“ Diese Frauen sind weiterhin Gewalt ausgesetzt, durch die sie teils schwere Körperverletzung und seelische Narben erleiden oder sogar ihr Leben verlieren.
Der Zusammenschluss Autonomer Frauenhäuser (ZIF) fordert schon lange, dass sichergestellt sein müsse, „dass alle von Gewalt betroffenen Frauen und Kinder jederzeit kostenlose Zuflucht und unbürokratische, bedarfsgerechte Hilfe in einem Frauenhaus ihrer Wahl finden können. Dazu gehören insbesondere auch Frauen mit Behinderungen und Frauen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus.“ Die Abkehr vom Modell der Einzelfallfinanzierung und stattdessen eine bundeseinheitliche, einzelfallunabhängige und bedarfsgerechte Finanzierung von Frauenhäusern könnte endlich sicherstellen, dass keine Frau mehr abgewiesen wird, wenn sie Schutz benötigt. Dazu muss sich die Bundesregierung bewegen.
3) Die 28-Stunden-Woche ist da!
Die Realität: Wer in Deutschland Vollzeit arbeitet, verbringt in der Regel 40 Stunden und mehr mit seinem Job. Viel Zeit bleibt daneben für Familie, Freund_innen und Erholung nicht mehr übrig. Zudem haben die meisten Menschen keine Wahl: Teilzeit-Gehälter oder nur ein Erwerbseinkommen reichen oft nicht mehr aus, um das Nötigste zu finanzieren. Dass die Zahl psychischer Erkrankungen immer weiter steigt, ist ein weiterer besorgniserregender Nebeneffekt davon, dass immer mehr Menschen zu viel arbeiten, ihre Gesundheit und ihre sozialen Beziehungen nicht mehr pflegen können. Doch wie sollen Menschen im Beruf etwas leisten können, wenn sie nicht glücklich und zudem gesundheitlich angeschlagen sind? Worauf warten wir also noch: Die 28-Stunden-Woche muss Realität werden – jetzt, bedingungslos und für alle!
4) Pflegeberufe so beliebt bei Männern wie noch nie!
Die Realität: Frauenarbeit als Beitrag zur globalen Gesundheitsversorgung hat einen Gegenwert von drei Billionen Dollar, fanden die Harvard-Professorin Ana Langer und ihr Team 2015 heraus. Die unbezahlte Arbeit von Frauen im Gesundheitssektor, das heißt die Pflege als ehrenamtliche Tätigkeit oder die Pflege von Angehörigen, macht circa zwei Prozent des globalen Bruttoinlandsprodukts aus. Zum größten Teil findet die Pflege noch immer durch Frauen und privat statt, etwa drei Viertel aller pflegebedürftigen Menschen werden in Deutschland Zuhause umsorgt.
Die Öffentlichkeit hält sich raus – was privat passiert, bleibt privat. Was wir brauchen, ist nicht nur mehr Anerkennung und Geld für die Pflegekräfte, sondern auch mehr Männer. Denn wie sollen wir sonst in 15 Jahren den Bedarf decken, wenn die Anzahl pflegebedürftiger Menschen nicht mehr wie heute 2,9 Millionen beträgt, sondern laut Vorhersage weiter um 35 Prozent steigt?
5) Der Begriff „Gender Pay Gap“ ist Geschichte
Die Realität: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“, heißt es in Artikel 3 des Grundgesetzes. Dass das jedoch bis dato noch immer in vielen Bereichen keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt nicht zuletzt der Gender Pay Gap. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern noch immer bei 21 Prozent (Stand 2016). Was das eigentlich in Zahlen und Tagen bedeutet, zeigt der Equal Pay Day am 18. März. Dieser markiert symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten müssen, während Männer seit dem ersten Januar für ihre Arbeit entsprechend entlohnt werden.
Warum können wir uns nicht ganz einfach an Island orientieren, wo am 1. Januar 2018 ein Gesetz eingeführt wurde, das Unternehmen ab 25 Mitarbeitern vorschreibt, gleichwertige Arbeit auch mit gleichem Gehalt zu honorieren?
6) Das Armutsrisiko alleinerziehender Frauen sinkt
Die Realität: Wenn wir in Deutschland von Alleinerziehenden sprechen, dann sind in der Regel Frauen gemeint, 90 Prozent der Alleinerziehenden sind weiblich.
Das Armutsrisiko für Alleinerziehende steigt seit Jahren an. Mehr als jeder dritte Alleinerziehenden-Haushalt mit Kindern unter 18 Jahren hat im Jahr 2016 Hartz IV bezogen, nämlich 36,9 Prozent. In absoluten Zahlen waren das 606.000 –und damit knapp 42.000 mehr als 2005. Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung, die ein eigenes Rechenmodell nutzt, kommt auf die deprimierende Zahl von 68 Prozent der Alleinerziehenden, die armutsgefährdet sind. Der Koalitionsvertrag der alten neuen Großen Koalition sieht allerdings eine Verteilung von Geldern nach dem Gießkannenprinzip vor (Erhöhung des Kindergeldes/Kinderfreibetrags), der allen, also auch nicht bedürftigen Familien, zugute kommt, und nicht gezielt jene unterstützt, die es am nötigsten haben. Das Armutsrisiko ließe sich nach Ansicht des Wirtschaftswissenschaftlers Marcel Fratzscher am besten mit besseren Beschäftigungschancen für Mütter bekämpfen – doch genau an dieser Stelle, so Fratzscher, baut die Politik gerade alleinerziehenden Eltern und Müttern Hürden.
7) Gendersensible Pädagogik ist jetzt Pflichtfach in der Lehrer- und Erzieherausbildung
Die Realität: Der Umgang mit Geschlechterrollen spielt in der Ausbildung für Lehrer und Lehrerinnen und Erzieher und Erzieherinnen bisher keine geregelte Rolle. Natürlich gibt es hier und da Modellprojekte einzelner Bundesländer, oder besonders engagierte Schulleiterinnen oder Schulleiter, die das Thema auf die Agenda setzen – das Personal für Schulen und Kitas wird aber bisher nicht gezielt darin geschult, wie es Kindern eine unvoreingenommene und offene Haltung vermitteln kann – gleichzeitig werden Kinder durch die immer absurder anmutenden Strategien des Gender-Marketings immer stärker in klassische und klischeehafte Jungen- beziehungsweise Mädchenrollen gedrängt.
8) Die Verurteilungsquote bei Vergewaltigungen und sexueller Gewalt ist gestiegen
Die Realität: Bisher führt die Anzeige einer Vergewaltigung in den seltensten Fällen zu einer Verurteilung, einer der Gründe: Die Arbeitsüberlastung von Staatsanwaltschaft und Polizei. Die Wahrscheinlichkeit einer Verurteilung ist in den vergangenen Jahren sogar stark gesunken. Im Jahr 2012 ist es nur in acht Prozent der angezeigten Fälle zu einer Verurteilung gekommen. Ein ebenso großes Problem: Nur ein Bruchteil der Fälle sexueller Gewalt werden überhaupt angezeigt, wie Dunkelfeldstudien der Polizei immer wieder zeigen. Ein Beispiel aus Niedersachen: Dort wurde 2014 etwa sieben Prozent der Sexualdelikte angezeigt – aber 94 Prozent der Autodiebstähle.
9) Immer mehr Väter kehren nach der Geburt eines Kindes in Teilzeit zurück
Die Realität: Das Wort „Teilzeitfalle“ können wir langsam nicht mehr hören – wenn der Begriff fällt, geht es eigentlich immer um Frauen, die nach der Geburt eines Kindes „nur noch“ in Teilzeit in ihr Unternehmen zurückkehren und sich damit Aufstiegschancen dauerhaft verbauen würden. Männer kennen dieses Problem in der Regel nicht, diejenigen, die die Geburt eines Kindes zum Anlass nehmen, mit reduzierter Stundenzahl in den Job zurückzukehren, gelten immer noch als wagemutige Exoten.
Im Jahr 2015 arbeiteten laut Zahlen des Statistischen Bundesamts nur neun Prozent der erwerbstätigen Männer zwischen 20 und 64 Jahren in Teilzeit, als Gründe gaben sie mehrheitlich nicht etwa Familienpflichten, sondern eine Aus- oder Weiterbildung oder die fehlende Möglichkeit eines Vollzeitjobs an. In der Vergleichsgruppe der Frauen arbeiteten 47 Prozent in Teilzeit, hauptsächlich genannter Grund: Kinder.
10) Männer übernehmen Verantwortung beim Thema Verhütung
Die Realität: Noch immer sind Frauen die Hauptverantwortlichen für die Verhütung in heterosexuellen Beziehungen. Und noch immer wirken sich alle existierenden Verhütungsmethoden, abgesehen von der Kupferspirale, dabei massiv auf ihren Hormonhaushalt aus, was eine ganze Reihe von Nebenwirkungen mit sich bringt. Der Risiken durch eine hormonelle Verhütung sind sich zwar viele Männer bewusst. Trotzdem scheint die Pille die einfachste Lösung zu sein. Dabei geht es doch eigentlich nicht nur um Schwangerschaften, sondern auch darum, sich nicht mit Krankheiten zu infizieren. Obwohl sich die Wissenschaft dem Thema der männlichen Verhütung bereits seit vielen Jahren widmet, hat es noch keine der untersuchten Methoden auf den Markt geschafft.
11) Klimawandel konnte nachweisbar verlangsamt werden
Die Realität: Der Klimawandel ist ein größtenteils menschengemachtes, nicht aufzuhaltendes Problem. Durch den hohen CO2-Ausstoß erwärmt sich unsere Umwelt. Und wenn dieser Temperaturanstieg nicht aufgehalten wird, schmelzen die Gletscher weiterhin. Der Meerespiegel steigt: Überschwemmungen, neue Krankheitserreger und Nahrungsmittelknappheit sind die Folgen. Die Winter werden milder, die Sommer immer heißer. In der westlichen Welt kommen die gravierenden Folgen bislang nicht so stark an, dass die Bürger_innen hier Anlass zu echter Sorge hätten. Beim Stichwort „Klimaflucht“ zucken sie mit den Schultern.
Durch gezielte Maßnahmen kann jeder einzelne, als Konsumentin und Verbraucher, täglich darauf Einfluss nehmen, dass die Welt an möglichst vielen Orten lebenswert bleibt. Denn Klimaschutz fängt im Kleinen an: weniger Auto fahren, seltener Fleisch essen, Strom sparen, bewusster einkaufen, Müll vermeiden.
12) „Bundesregierung räumt ein, dass die Aussetzung des Familiennachzugs und eine Obergrenze für Geflüchtete völkerrechtswidrig waren”
Die Realität: In den Sondierungsgesprächen zur Großen Koalition haben sich CDU, CSU und SPD darauf geeinigt, den Familiennachzug für Geflüchtete erst einmal weiter bis zum 31. Juli 2018 auszusetzen. Danach soll dieser auf 1.000 Menschen pro Monat begrenzt werden. Außerdem hat sich die zukünftige Regierung auf eine Obergrenze von 180.000 bis 200.000 Menschen pro Jahr geeinigt.
Beide Regelungen führen dazu, dass vor allem Frauen und Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten keinen Schutz in Deutschland finden können. Damit verstoßen beide Maßnahmen aus guten Grund gegen geltendes Völkerecht. Das sollte die Bundesregierung am besten nicht erst 2025 einräumen – und die Maßnahmen dementsprechend zurücknehmen.
13) Jetzt Hebamme werden – noch nie waren die Bedingungen als Hebamme zu arbeiten so gut wie jetzt
Die Realität: Zwar wollen nach wie vor viele junge Menschen, insbesondere Frauen, Geburtshelferin werden, doch aktuell verlassen viele Hebammen vor allem ihren Beruf – meist weniger freiwillig. Denn die Arbeitsbedingungen in den Kliniken sind schlecht, die Hebammen müssen zu viele Geburten gleichzeitig betreuen, freiberufliche Beleghebammen werden durch steigende Haftpflichtprämien und zu niedrige Honorare immer weiter ins berufliche Aus gedrängt. Die Geburtshilfe lohnt sich nicht mehr für diejenigen, die ausgewiesene Expertinnen für Eltern und ihre Babys sind – und darunter leiden vor allem Schwangere, Gebärende und die Allerkleinsten. Schon jetzt finden viele Schwangere in der Zeit vor der Geburt nicht mehr die Betreuung, die ihnen zusteht und sie sind bei der Geburt oder im Wochenbett auf sich allein gestellt. Niemand sollte in dieser Zeit allein gelassen werden – vor allem nicht, weil eine gute Betreuung durch Hebammen körperlichen und seelischen Erkrankungen vorbeugen kann.
14) Weibliche Genitalverstümmelung weltweit abgeschafft
Die Realität: Noch immer werden in einigen Ländern wie im westlichen und nordöstlichen Afrika sowie im Jemen, im Irak und Indonesien Genitalverstümmelungen bei Frauen durchgeführt. Der Grund: die Frau soll keine sexuelle Lust verspüren. Die Eingriffe finden unter großem Hygienemangel und -risiko statt und werden an Mädchen und Frauen vom Säuglings- bis hin zum Erwachsenenalter durchgeführt. Die meisten erfolgen jedoch zu Beginn der Pubertät. Nach der Weltgesundheitsorganisation sind weltweit 200 Millionen Frauen von der Genitalverstümmelung betroffen. In Europa leben etwa eine Million Frauen, die diese Form der Körperverletzung und Traumatisierung erlebt haben. Auch wenn die Genitalverstümmelung in den meisten europäischen Staaten verboten ist, reichen die existierenden Gesetze nicht aus, um es zu Strafverfahren kommen zu lassen.
Weder Ärzte erhalten in ihrer Ausbildung das nötige Know-how um Betroffenen medizinisch helfen zu können, noch ist die Genitalverstümmelung als Asylgrund anerkannt. Dabei hat solch ein Eingriff gravierende Folgen – physisch sowie psychisch.
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Redaktionelle Mitarbeit: Helen Hahne, Lena Lammers, Lisa Seelig, Alina Hoppe, Jasemin Uysal, Teresa Bücker
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