Neun Angestellte der ABC’s Late Night Show von Jimmy Kimmel wurden in den vergangenen 18 Monaten schwanger. Der „Mom Army“, die sonst immer hinter der Kamera steht, wurde nun ein ganzer Beitrag gewidmet.
„You can have it all“
Für die erfolgreiche Late Night Show mit Jimmy Kimmel arbeiten, eine gute Mutter und zusätzlich auch noch eine tolle Ehefrau sein – „You can have it all“, sagt Molly McNearney, die selbst mit Kimmel verheiratet ist, gegenüber dem Hollywood Reporter. Genau diesen Vorsatz hatten zusätzlich acht andere Frauen, die im Hintergrund der Show arbeiten – insgesamt neun Angestellte wurden in den vergangenen 18 Monaten schwanger: die „Mom Army“, so bezeichnet der Hollywood Reporter die Mütter-Bande.
„Schwanger zu arbeiten, war eine große Herausforderung. Doch diese Erfahrung mit anderen müden, ängstlichen und zugleich aufgeregten Frauen zu machen, machte es um einiges leichter.“
Klar sei es schwer, die Kinder am Morgen zu verlassen, so McNearney weiter, doch die anderen Mütter auf der Arbeit seien wie eine zweite Familie. Morgens würde man sich müde und mit unmanikürten Fingernägeln begrüßen, einander Kaffee holen und unterstützen. Man wisse einfach, wie sich die anderen fühlen.
Die Zeiten, in denen sie nach Ende der Show noch gemeinsam ausgingen, sei vorbei, erzählt Kimmels Ehefrau. Stattdessen wollen die frisch gebackenen Mütter nur noch schnell nach Hause zu ihren Kindern.
Das Einzige, was vielleicht anstrengender sein könnte, als sich um ein Baby zu kümmern, meint McNearney, ist für das Wohl eines Prominenten zu sorgen. Egal, was es ist, die Devise dabei lautet: „Just make it happen.“
Quelle: youtube
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