Wie kocht man die perfekten Eier? Wie sieht es mit Gleitmitteln in Deutschland aus? Welches Tier wären Sie? Auf diese Fragen hat sich vermutlich kein einziger Bewerber vorbereitet.
Eier, Primzahlen und Clearasil
Findet ihr Bewerbungsgespräche nicht ähnlich nervig wie Zahnarzt-Termine oder Besuche beim Einwohnermeldeamt? Aber leider gilt — kein Gespräch, kein Job. Na ja, ersteres muss erstmal gut laufen.
Den Klassiker: „Und, was sind ihre größten X (ersetze wahlweise mit Schwächen, Stärken, Erfolge etc.)?“ kennt jeder. Für ein wenig Abwechslung sorgt nur die jeweilige Kreativität der Personaler. Und davon scheint es dann doch genug zu geben. Denn: Das Bewerber-Portal Glassdoor hat für unseren Partner Business Insider die 25 seltsamsten tatsächlich gefallenen Fragen zusammen gestellt. Ob die Bewerber die passende Antwort parat hatten und nun glücklich im Job sind (je schlimmer die Fragen, desto mehr Spaß macht der Job, ergab eine Studie kürzlich), ist uns leider nicht bekannt.
„Können Sie mir diesen Schuh verkaufen?“
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„Wenn Sie ein Tier wären, welches Tier wären Sie?“
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Gestellt bei Estée Lauder an einen Bewerber für ein Praktikum.
„Welche Superkraft würden Sie wählen, wenn Sie sich eine aussuchen dürften?“
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Gestellt bei trivago an einen Bewerber für ein Praktikum.
„Erklären Sie mir, wie man perfekte Eier kocht“
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Gestellt bei der Fraunhofer-Gesellschaft an einen Bewerber als wissenschaftlicher Mitarbeiter.
„Wie würden Sie vorgehen, um die Höhe eines Gebäudes mit einem Barometer zu messen?“
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Gestellt bei Unicredit Management Consulting an einen Bewerber als Business Analyst.
„Bitte versuchen Sie, den jährlichen Verbrauch von Clearasil in Deutschland einzuschätzen!“
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Gestellt bei Reckitt Benckiser an einen Bewerber für ein Brand Management-Praktikum.
„Wie nennt man möglichst schnell alle Primzahlen bis n?“
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Gestellt bei Zalando an einen Bewerber als Softwareentwickler.
„Beschreiben Sie eine Erfahrung, bei der Ihnen Ihr Vorgesetzter eine vage, aber eventuell unmoralische Aufgabe gab, ohne diese näher zu erläutern, aber klarmachte, dass Ihre Leistung entscheidend sei. Wie sind Sie damit umgegangen und wie sah das Ergebnis aus?“
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Gestellt bei SAS Institute an einen Bewerber als Marketingleiter.
„Wie sieht der Gleitmittelmarkt in Deutschland und weltweit aus?“
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Gestellt bei Daimler an einen Bewerber für ein Praktikum im Marketing.
„Man stelle sich eine Maschine vor, die alle Milch produzieren kann, die Starbucks weltweit an einem durchschnittlichen Tag benötigt. Dazu muss nur die richtige Anzahl von Kühen durch diese Maschine gehen. Wie viele Starbucks-Läden gibt es weltweit? Wie viele Kühe würde ich brauchen? Wie schnell müssten sie durchgehen?“
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Gestellt bei Bain & Company an einen Bewerber für ein Praktikum in der Beratung.
„Machen Sie eine Prozess-Skizze vom Vorgang des Kuchenbackens.“
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Gestellt bei Daimler an einen Bewerber für ein Praktikum.
„Wie viel würden Sie für 100 Quadratmeter Wald bezahlen?
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Gestellt bei Bain & Company an einen Bewerber als Associate Consultant.
„Wie würde das Arbeiten bei McKinsey Ihre Ehe beeinflussen?“
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Gestellt bei McKinsey & Company an einen Bewerber als Senior Associate.
„Wie sollte ein Auto aussehen, das bei Tchibo verkauft wird?“
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Gestellt bei Roland Berger an einen Bewerber für ein Praktikum.
„Welches ist Ihr Lieblingsereignis der Geschichte?“
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Gestellt bei eFront Financial Solutions an einen Bewerber als Business Analyst.
„Was ist Ihr persönliches Geheimnis?“
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Gestellt bei Apple an einen Bewerber als Genius.
„Nennen Sie mir 7 Dinge, die man mit diesem Stift machen kann!“
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Gestellt bei der HitFox Group an einen Bewerber als Leiter Kundenbetreuung.
„Verkaufen Sie mir etwas — zum Beispiel dieses Glas Wasser.“
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Gestellt bei Nomura International an einen Bewerber als Summer Analyst.
„Welches Wort fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an unsere Marke denken?“
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Gestellt bei Hollister Co. an einen Bewerber als Early AM.
„Womit verdient unser Unternehmen Ihrer Meinung nach Geld?“
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Gestellt bei Kaufda an einen Bewerber als Tagger.
„Wären Sie bereit, einen Kunden anzulügen?“
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Gestellt bei Intergraph an einen Bewerber als Verkaufsingenieur.
„Beschreiben Sie Ihren perfekten Chef.“
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Gestellt bei Celanese an einen Bewerber als Collections Specialist.
„Wären Sie bereit, während eines Schneesturms zur Arbeit zu fahren?“
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Gestellt bei Anika Therapeutics an einen Bewerber im Quality Department.
„Erzählen Sie mir Ihren Lieblingswitz.“
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Gestellt bei Google an einen Bewerber als Associate Account Strategist.
„Warum sollten wir Sie nicht einstellen?“
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Gestellt bei bei Techem an einen Bewerber als Director Sales.
Den Originalartikel von Christin Martens gibt es auf Business Insider, dem ihr auch hier auf Facebook folgen könnt.
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