Inwiefern wirkt sich ADHS auf den Alltag aus? Warum wurde es erst im Erwachsenenalter diagnostiziert? Und was ist ADHS überhaupt? Wir haben mit betroffenen Frauen gesprochen – Clara ist eine davon.
Ungebremst und unsortiert
Ihr Gehirn blendet weder irrelevante Reize aus, noch kann es wichtige Reize priorisieren. Die Folge: Egal, ob sie in einem Restaurant sitzt, einkaufen geht oder den Weihnachtsmarkt besucht – sie nimmt nicht nur ihr Gegenüber wahr, sondern auch alle anderen Menschen, Gerüche und Gespräche um sie herum.
Sie, das ist Clara. Schon in der Grundschule war sie etwas langsamer als andere Kinder und bestand darauf, immer alles selber zu machen – richtige Probleme bekam sie aber erst bei ihrem Berufseinstieg im Online-Marketing.
Was sich seit ihrer Diagnose verändert hat und wie sie gelernt hat, mit ihrem ADHS umzugehen, hat sie uns im Interview erzählt.
Du willst zuerst mehr über die medizinische Sicht auf ADHS erfahren? Zum Interview mit Dr. Eike Ahlers von der Berliner Charité geht es hier entlang.
Wie sah dein Alltag
vor der Diagnose aus?
„Nicht viel anders
als jetzt: Ich lebe allein, bin offiziell arbeitslos beziehungsweise arbeitssuchend und habe
eine kleine freiberufliche Nebentätigkeit als Autorin, Lektorin und
Musiklektorin. Ich kann mir meine Zeit recht frei einteilen,
gelegentlich gehe ich aus, um Freunde und Freundinnen zu treffen, Sport zu treiben, zu
wandern oder besuche meine Partnerin.
Der größte Unterschied
lag im Gefühl. Ich habe mich oft erschöpft, überfordert und getrieben gefühlt. Bei Bewerbungen oder beim Ausfüllen von
Formularen bekam ich Angstzustände. Ich hatte Schwierigkeiten mit Situationen, die für andere kein Problem zu sein schienen. Ich warf mir oft Faulheit und Disziplinlosigkeit vor –
etwas, das zu lassen mir erst sehr langsam gelingt.“
Anhand
welcher Indizien hast du gemerkt, dass du von ADHS vielleicht betroffen sein
könntest? Wie alt warst du zu dem Zeitpunkt?
„Ich
war 38, als ich mit einem Businessplan rang und daran scheiterte – ich habe
Angst vor Formularen, ganz besonders denen vom Jobcenter. Aufschiebendes
Verhalten und Disziplinlosigkeit ist ein Muster, das ich aus meinem ganzen Leben kenne.
In
dieser Zeit dachte ich auch viel über meine bisherige Berufstätigkeit nach – ich hatte ein gutes Jahr zuvor in der Probezeit meine letzte Anstellung
verloren. Das lag mit unter an meinen ständigen Konzentrationsproblemen und meiner Unfähigkeit, Pläne zu befolgen und Dinge ordentlich chronologisch abzuarbeiten.“
Und diese Schwierigkeiten kamen von jetzt auf gleich?
„Nein, das war alles nicht neu. Auch im Studium hatte ich schon gewaltig damit zu kämpfen, was ich damals aber noch durch einen selbstbestimmteren
Tagesablauf, ruhigere Arbeitsumgebungen und mein brennendes Interesse an meinen
Studienfächern abfangen konnte.
Erst
als ich nach dem Studium anfing, im Online-Marketing zu arbeiten, reichten
meine Kompensationsfähigkeiten nicht mehr und ich bekam echte
Probleme.“
Welche Symptome traten dann auf?
„Die Symptome waren nicht ganz eindeutig. Zum einen fühlte ich mich oft denkunfähig, vergesslich und zerstreut – vor allem, wenn ich versuchte, nach einer kurzen Unterbrechung wieder zur Arbeit zurückzukehren.
Mit Gruppenbüros kam ich nicht zurecht, auch ein späteres Büro, das grellbunte Wände hatte, machte mich verrückt. Dazu noch Enge,
ständige Unterbrechungen, mangelnde Privatsphäre, ständiges rein und raus,
Telefonate, ad-hoc-Besprechungen am Arbeitsplatz, Informationsüberflutung durch
Instant Messenger, schlecht organisierte Arbeitsprozesse und nicht vorhandenes
Wissensmanagement. Zusätzlich war ich von der Arbeit intellektuell vollkommen unterfordert. Wenn ich gegenüber Kollegen und Kolleginnen oder
Vorgesetzten diese Reizüberflutung ansprach, erntete ich Unverständnis.“
Hattest du auch in gesundheitlicher Hinsicht Beschwerden?
„Meine Gesundheit war damals sehr instabil, schon mit kleinen
Infekten war ich arbeitsunfähig. Ich fühlte mich dabei wie eine elende Drückebergerin, wie die letzte
Mimose. Und doch hatte ich das Gefühl, dass meine Freizeit nicht zur
Erholung ausreichte.
Irgendwann
im Spätherbst 2014 spukte mir dann die Idee im Kopf herum, dass ich von ADHS betroffen sein könnte. ,Nee, ich doch nicht. Ich bin höchstens
hochbegabt und hochsensibel‘, aber der Gedanke blieb hartnäckig.“
Wie
wurde es letztlich festgestellt?
„Anfang
2015 ging ich zu meiner Hausärztin, die zum Glück sehr offen und verständnisvoll zuhörte
und mich gleich an einen Neurologen vermittelte.
Ich
erhielt meine Diagnose im April 2015 von einem niedergelassenen Neurologen und
Psychiater nach einem kurzen Interview und einigen Fragebögen, auch meine
Mutter füllte einen Fragebogen über mein Verhalten als Kind aus. Als weiteres
Indiz zog mein Psychiater Grundschulzeugnisse mit verbalen Beurteilungen hinzu – darin fanden sich auch einige Hinweise.“
Wie
hast du dich gefühlt, als die Diagnose bestätigt wurde?
„Ich war erleichtert und fühlte mich bestärkt. Ich bin es
gewohnt, dass meine Selbstwahrnehmung von außen ständig in Frage gestellt wird.
Hier hatte ich recht!
Nach der Diagnose habe ich einiges an meinem Verhalten und
meinem Lebenslauf neu bewertet. Vieles ergab auf einmal Sinn, einige
Besonderheiten waren ,nur‘ ADHS beziehungsweise seine Begleiterscheinungen.
Das Wissen um mein ADHS hilft mir, mein Verhalten anders zu
beurteilen, insbesondere mich nicht mehr gnadenlos selbst abzuwerten.“
Inwiefern
wirkt sich ADHS auf deinen Alltag aus? Welche Lebensbereiche sind besonders
betroffen?
„Ich bemerke mein ADHS vor allem bei jeglicher Form von Arbeit, also nicht nur Erwerbsarbeit, sondern auch Anträge schreiben,
Behördenkorrespondenz, Organisation und Bewerbungen, und im Haushalt. Es ist
oft schwer für mich, Dinge anzufangen oder abzuschließen. Auch einfache Dinge wie Wäsche waschen oder einkaufen gehen, kosten mich unglaublich viel Zeit.
Auch Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen fällt mir schwer. Oftmals ziere ich mich davor, gerade komplexere Aufgaben anzugehen, weil ich mich nicht entscheiden kann, womit ich anfangen will. Ich kann auch wunderbar Pläne machen, aber sie ausführen
– das soll am besten jemand anderes (lacht).“
Viele ADHSlerinnen haben bei der richtigen Einschätzung von Zeit ihre Schwierigkeiten. Kannst du das bestätigen?
„Ja, ich habe kein Zeitgefühl,
auch gut sichtbare Uhren helfen wenig. Ich schätze meistens falsch ein, wie
lange etwas dauern wird, und mit Pünktlichkeit habe ich schon immer Probleme
gehabt.
Aber abgesehen vom Zeitgefühl macht sich ADHS durch Reizoffenheit beziehungsweise Reizfilterschwäche bemerkbar: Mein Gehirn blendet irrelevante Reize nicht aus und priorisiert wichtige Reize
nicht. Alle Reize aus der Umwelt kommen quasi ungebremst und unsortiert in
meinem Bewusstsein an.
Ein weniger offensichtliches Phänomen: Der fehlende Filter
gilt nicht nur für Reize von außen, sondern auch für die Emotionen,
Assoziationen und Gedanken, die durch diese Reize ausgelöst werden. Und last but not least: Hyperfokus. Wenn ich hyperfokussiere, also mich an etwas „festbeiße“, kann das sehr produktiv und euphorisch sein – oder
das Gegenteil. Ich kann nämlich auch unbeabsichtigt auf negative Gedanken hyperfokussieren und mich damit in eine emotionale Abwärtsspirale
befördern. Wenn ich mich an einer Aufgabe fest gebissen habe, vergesse ich die
Zeit, und wenn der Hyperfokus sehr tief ist, auch Essen, Trinken, andere Aufgaben
und meine Medikamente.“
Wie hat ADHS
deinen Lebenslauf geprägt, beispielsweise in der Schule, in der Ausbildung, im Studium, im Beruf und in der
Partnerschaft?
„In einigen meiner Grundschulzeugnisse steht, dass ich für
Aufgaben länger brauche als andere Kinder und trotzdem darauf bestand, alles
allein können zu wollen. Trotzdem habe ich in der Schule nie große Probleme gehabt – Mobbing begleitete mich dagegen von der zweiten bis
in die vierte Klasse.
Auf dem Gymnasium kam ich dagegen gut zurecht, und zwar um so
besser, je mehr ich meinem Können gemäß gefordert war. Ich habe dann sogar eine Klasse übersprungen und mit 18 Abitur gemacht.
Im Studium zeigten sich die ersten Schwierigkeiten – ich habe
ein künstlerisches Studium nach fünf Fachsemestern abgebrochen, mangelnde
Selbstorganisation war aus meiner heutigen Sicht ein Faktor dabei. Das zweite Studium dauerte dann sehr lange, auch darin hatte ich mit
Selbstorganisation zu kämpfen.
Richtig schwer wurde es aber erst mit dem Übergang ins Berufsleben. Daher hoffe ich, in den nächsten Jahren meine
Freiberuflichkeit zum Tragen zu bringen.“
Inwiefern hat ADHS deinen sozialen Umgang, beziehungsweise deinen Freundeskreis beeinflusst?
„Als (Schul-)Kind und Jugendliche hatte ich keine Freunde oder Freundinnen. Das habe ich lange darauf geschoben, dass ich eben ein Misfit war und meine Familie oft umgezogen ist. Im sozialen Miteinander bemerke ich heute kaum Probleme, weiß allerdings, dass ich schlecht ,zwischen den Zeilen lesen‘ kann und Unausgesprochenes oft nicht registriere.“
Was
sind die größten Hürden, die du zu bewältigen hast?
„ADHS
kann sich in verschiedenen Arten manifestieren – für mich stehen die
Reizoffenheit beziehungsweise sensorische Empfindlichkeit, exekutive Dysfunktionen und
Mangel an Zeitgefühl im Vordergrund.
Eine
sehr große Hürde sind Arbeitsumgebungen. In meinem früheren Job habe ich viel zu selten Rückzugsräume
oder Möglichkeiten für Home Office gesehen, auch ,Arbeiten auf Zuruf‘ ist ein Alptraum für mich.“
Wie
gehst du mit der Diagnose um? Was hilft dir an Therapie oder Medikamenten am besten?
„Ich persönlich sehe ADHS nur teilweise als Krankheit, primär ist es für mich eine natürliche
Variante in der Entwicklung des Gehirns, eine Abweichung von der neurologischen
Norm unserer Gesellschaft. Sie erhält erst durch die Gesellschaft ihren ,Krankheitswert‘.
Andererseits bekomme ich nur durch die Klassifikation als Krankheit unter den gegenwärtigen Bedingungen die medizinische und therapeutische
Unterstützung, die ich brauche.
Das heißt: Ich befinde mich in Verhaltenstherapie, vor allem bezogen auf die
Begleiterscheinungen von ADHS, wie Selbstwertprobleme, Selbstorganisation und
Angststörungen.
Anfangs habe ich sehr gezögert, aber Methylphenidat, besser bekannt unter den Präparatnamen Ritalin beziehungsweise Medikinet, hilft mir sehr. Darüber hinaus sind für mich Achtsamkeit und Meditation, viel Bewegung sowie Selbstorganisations-Tools unverzichtbar. Und ganz wichtig: Das Wissen um
neurobiologische und psychologische Zusammenhänge hilft mir, konstruktiver mit mir umzugehen und bestimmten Funktionen besser ,gegenzusteuern‘.“
Kannst
du der Diagnose auch positive Eigenschaften abgewinnen?
„ADHS
geht für mich einher mit einer großen Kreativität, der Fähigkeit, abseits vorgegebener
Bahnen zu denken, großer Begeisterungsfähigkeit sowie einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.“
Hat es bei der
Diagnose eine Rolle gespielt, dass du eine Frau bist?
„Der Gender Bias in der Diagnostik war mir bewusst,
bevor ich überhaupt auf die Idee kam, selbst eine Diagnose zu suchen. Daher war
ich darauf gefasst, vielleicht durch das maskulin geprägte Raster zu fallen –
was erfreulicherweise dann nicht der Fall war.
Meine Identifikation mit der Bezeichnung ,Frau‘ ist recht
fragil, ich denke von mir inzwischen eher als (queere) Femme.
Ich hatte aber nicht das
Gefühl, dass mein Gender bei der Diagnose eine große Rolle gespielt hat. Lediglich in meiner Position als älteste Tochter einer alleinerziehenden Mutter – kurz
zusammengefasst: diszipliniert sein, eigene Bedürfnisse hintanstellen, den
Laden am Laufen halten, sich eben noch ein bisschen mehr zusammenreißen – sehe
ich einen Faktor, der dazu geführt hat, dass ich überhaupt erst so spät eine
Diagnose gesucht habe.“
Fühlst
du dich gut aufgehoben, was die medizinische Betreuung angeht?
„Jein.
Manchmal wünsche ich mir, ich hätte eine sorgfältigere Diagnostik bekommen. Es ist allerdings auch nicht leicht, einen Psychiater oder eine Psychiaterin zu finden, der oder die sich wirklich mit ADHS auskennt. Ein
anderes Thema sind die langen Wartezeiten auf Termine beim Psychiater. Im Grunde bin ich mit der ärztlichen Versorgung, die ich jetzt habe,
recht zufrieden.“
Wie stehst du zum
Vorwurf „Modekrankheit“ und wie beurteilst du die massive Steigerung im Bereich
diagnostizierter Kinder und verschriebener
Medikamente?
„Darüber,
dass das Krankheitsbild real ist und Grundlagen im Gehirn hat, besteht meines
Erachtens keine Uneinigkeit mehr in der Wissenschaft. Eine Modekrankheit ist
ADHS ganz sicher nicht. Und ich freue mich, dass heute das Wissen um ADHS verbreiteter und der Zugang zu Diagnostik und Unterstützungsmöglichkeiten besser ist.
Da ADHS erblich ist,
vermute ich: Gegeben hat es das immer schon. Nur hatte man früher keine oder
andere Erklärungsmodelle. Vielleicht spielt
auch eine gewisse Bereitschaft seitens vieler Eltern eine Rolle, ihre Kinder bei
Problemen schneller auf ADHS untersuchen zu lassen. Klar, dass nicht jedes verträumte oder hibbelige Kind gleich ADHS hat.
Was Medikamente
betrifft: Methylphenidat ist keine Zaubersubstanz, sie macht einen ADHSler oder eine ADHSlerin nicht auf Knopfdruck ,normal‘ – sie erlaubt uns Betroffenen aber, für die
Wirkungsdauer ,normaler zu funktionieren‘.
Ich halte jedenfalls nichts von der Haltung ,Kannst dich nicht konzentrieren? Hier,
eine Tablette Ritalin!‘, genauso wenig
allerdings davon, Medikamente zu verteufeln. Für mich ist Methylphenidat eine
ähnliche Hilfe wie eine Brille für eine kurzsichtige Person – und wer käme auf
die Idee, eine Kurzsichtige zu fragen, ob sie es schon mal mit Augengymnastik
probiert hat?“
Gibt
es aus deiner Sicht noch gesellschaftlichen Aufklärungsbedarf oder fühlst du
dich mit deiner Diagnose ernst genommen und akzeptiert?
Ich
sehe großen Aufklärungsbedarf – gerade, was ADHS bei Frauen, Mädchen und anderen, nicht-cis-männlichen Gendern und ADHS im Erwachsenenalter betrifft. ADHS ist
angeboren und verschwindet nicht einfach mit dem Erwachsenwerden. Medien fokussieren sich immer noch zu sehr auf das hyperaktive Kind, das
nicht still sitzen kann und den Unterricht oder das Familienleben stört.
Bedauerlich finde ich auch, dass in der öffentlichen Debatte neben Medikamenten so
wenig über andere Arten der Unterstützung gesprochen wird. Das Vorhandensein von
wirksamen Medikamenten sollte den Blick darauf nicht verstellen, was andere
Methoden, beispielsweise Coaching und Training, Ergo- und Verhaltenstherapie,
Psychoedukation et cetera bewirken können.
Zwar gehe ich im privaten Umfeld damit sehr offen um, doch weiß ich noch nicht, wie ich mich im Kontext Arbeit bezüglich ADHS verhalten sollte. Ich habe
nicht das Gefühl, dass die Mehrheit meine Bedürfnisse und Grenzen
versteht, egal, ob ich ADHS erwähne oder nicht.“
Welcher Tipp hat dir
am meisten geholfen, den du gern weitergeben würdest?
„Arbeite so viel wie möglich mit deinen Eigenheiten, nicht
gegen sie‘, sagte eine Freundin in einem ganz anderen Zusammenhang. Ich finde
diese Haltung sehr hilfreich, nicht nur im Umgang mit meinem ADHS.“
*Name von der Redaktion geändert.
Themenwoche: Frauen mit ADHS
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