Spricht man heute von der Generation Y oder „Digital Natives“, also von Personen, die zwischen 1980 und 1995 geboren sind, wird oft über deren Auffassung von Karriere und Familie und der Vereinbarkeit dieser beiden Themen gesprochen. Hohe persönliche Flexibilität und Freiheit stünden für diese Generation im Vordergrund, Karriere stehe nicht mehr an oberster Stelle, heißt es. Vielmehr solle Arbeit Selbstverwirklichung bringen und eine positive Bedeutung haben.
Laut einer von Kienbaum Consultants durchgeführten Studie gibt dennoch die Hälfte der Befragten an „karriereorientiert“ zu sein. Die richtige Unternehmenskultur sei aber wichtiger als rein monetäre Anreize. Wie viele Arbeitgeber können diese Kriterien (Anmerkung: welche Kriterien?) bieten und wie finden Unternehmen und Bewerber mit möglichst gleichen Ansprüchen zusammen?
Beigetreten29. April 2019
Die Videobewerbung ist seit längerem ein Thema in Bewerberratgebern, -foren und -blogs, doch den großen Durchbruch hat das Format noch nicht geschafft. Dabei bietet es gerade BewerberInnen mit gebrochenen Lebensläufen ganz neue Chancen.
Bewerbungen sind heute eine komplexe Sache, denn die Anforderungen an junge Bewerber sind vielfältig, die Konkurrenz ist groß und die Abgrenzungsmöglichkeiten nach einem Studienabschluss sind oft schwer darzustellen. Jetzt gibt es neue Formen von Bewerbungsportalen am Markt mit denen uns die Suche nach dem passenden Arbeitgeber deutlich erleichtert werden soll. Ein wesentlicher Teil dieser neuen Systeme sind Matching-Verfahren, die die Anforderungen von Bewerbern und Unternehmen zusammenführen und gleichzeitig auch Persönlichkeitsstrukturen berücksichtigen. Welches dafür das richtige Verfahren sein könnte um allen Beteiligten – Studierenden sowie Unternehmen - gerecht zu werden, erkläre ich hier. Zudem möchte ich euch zeigen warum Persönlichkeits-Matching im Arbeitsmarkt sinnvoll ist und wo man diese neue Form der Bewerbung ausprobieren kann.