Die Auswahl an Kalendern scheint trotz Digitalisierung jährlich weiter und weiter zu steigen. Wir finden das super und haben unsere Favoriten für euch zusammengetragen.
So behältst du 2017 den Überblick
Neues Jahr, neue Pläne – und vor allem: Neustart. Für viele meiner Freundinnen und mich war es schon früher das Größte, zum Jahresanfang einen neuen Taschenkalender mit kleinen Bildern, coolen Sprüchen und allen Geburtstagen auszustatten. Gerne auch beim jeweils anderen. Aber auch im Jahr 2016 und aus dem Pferde-Alter rausgewachsen, greifen viele Menschen in meiner Umgebung noch auf einen handfesten Kalender zurück. Die Schreibwarengeschäfte und Buchläden präsentieren haufenweise Möglichkeiten, die nächsten 365 Tage in Schriftform festzuhalten. Und das, obwohl man meinen sollte, dass Laptops, Handys, Tablets und Smart-Watches eigentlich viel praktischere und übersichtlichere Möglichkeiten bieten sollten.
Ich muss zugeben, dass ich persönlich meinem schwarzen Moleskine-Taschenkalender treu bleibe. Aber auch als Geschenk liebe ich die gebundenen A5-Bücher, so kann man seinem Herzensmensch das ganze Jahr versüßen und jede Woche mit schönen Sprüchen, Bildern und Inspirationen füllen. Die Frage, die sich jedoch jedes Jahr stellt: Für welches Büchlein entscheidet man sich? Hier eine kleine Sammlung unserer liebsten Begleiter…
Für die Verspielten: „Auf ins nächste Jahr” von oder nicht oder doch
Quelle: odernichtoderdoch
Dieser süße Planer bietet einen Wochenüberblick auf zwei Seiten, plus eine halbe Seite für Notizen. Zusätzlich zur Kalenderfunktion warten hier Jahresübersicht, Ferienplaner, Klausurübersicht, Notenspiegel, Stundenpläne, Adressseiten, Monatsübersichten, Jahresvorsätze, To-Do-Listen, Rezepte, Tipps und viele weitere Extraseiten auf deine kreativen Einflüsse!
Für die Klassiker: Schlichter Wochenkalender
Quelle: Moleskine
Dieses A5-Buch ist der Dauerbrenner – letztes Jahr war er fast nicht mehr zu bekommen, weil er überall ausverkauft war! Bei der großen Mehrheit meiner Freunde und Kommilitonen sehe ich diesen Kalender, der auf der linken Seite die Wochenübersicht bietet und auf der rechten Seite viel Platz für Notizen hat. Inzwischen gibt es dieses Modell von mehreren Marken, unter anderem Leuchtturm, Moleskine oder Sigel.
Für die Längerfristigen: Filofax
Quelle: Filofax
Dieser Kalender ist auch schon ein echter Klassiker. Unter anderem, weil er jedes Jahr aufs neue benutzt werden kann. Die Seiten lassen sich durch die Ringbindung nach Lust und Laune auswechseln, sodass die Notizen, Geburtstagskalender oder Adressseiten dauerhaft bestehen bleiben können, während die Kalenderseiten jährlich aktualisiert werden können. Außerdem gibt es super viele auswechselbare Extras!
Für die, die es schlicht mögen: Pocket Kalender von Navucko
Quelle: Navucko
Dieser handliche Wochenkalender für 2017 macht uns die Entscheidung echt schwer: Grau, Schwarz, Rosa oder Dunkelblau, alle mit einer roségoldenen Prägung auf der Vorder- und Rückseite des Covers. Das Büchlein beinhaltet einen Jahresüberblick für 2017 und 2018, eine Übersichtsseite pro Monat, Wochenübersicht (Doppelseite) mit Platz für Notizen und Notizseiten.
Für die Minimalisten: Ein guter Plan
Quelle: Ein guter Plan
Was dieser Kalender bietet, ist einzigartig: Lebensplaner, Platz für Reflexion, Sachbuch und nebenbei Terminkalender. Ganz ohne Postkarten-Weisheiten bringen Ein guter Plan praxisbezogen das Thema der Achtsamkeit näher, so richtig offline aus Leinen und Papier. In neun tollen Farben und auch als Pro-Version erhältlich!
Für die, die Platz brauchen: Kalender/Workbook von Jo&Judy
Quelle: Jo&Judy
Noch mehr Platz für noch mehr Ideen: Dieser Begleiter ist wie gemacht für jeden, der viel Platz für Termine und To-Dos, Projekte, Kontakte, Finanzen und Notizen braucht. Vertikales Design, Ringbindung und freie linierte Doppelseiten ermöglichen eine strukturierte Terminplanung und komfortables Arbeiten. DIN A4 ist dir zu groß? Es gibt auch eine super schöne A5-Version in rosa…
Für die Selbermacher: Bullet Journal
Quelle: Redaktion
Über diese Möglichkeit, deine Gedanken, Notizen und ToDo’s zu sortieren, haben wir schon einmal ausführlich geschrieben. Dieses Buch ist etwas für kreative Köpfe, die das Buch weniger als Terminkalender und mehr als Notizbuch benutzen wollen. Als Bullet Journal eignet sich eigentlich jedes Notizbuch, doch die Profis sind sich einig: Die Seiten sollten „dotted“ sein und man braucht ein Inhaltsverzeichnis. Bewährte Modelle gibt es bei Moleskine und Leuchtturm, die beide auch schon ein spezielles „Bullett-Journal“-Notizbuch entwickelt haben.
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