So sieht es aus, wenn fast 200 Frauen über Themen diskutieren, die ihnen wichtig sind. Impressionen vom Barcamp Frauen in Berlin.
Viele Frauen, viele Themen
Am vergangenen Samstag – zufällig auch der Weltmädchentag – fand in Berlin zum fünften Mal in Folge das Barcamp Frauen unter dem Motto „Mauern einreißen“ statt. In diesem Jahr wurde es von der Friedrich-Ebert-Stiftung als Sponsor und verschiedenen Medienpartnern unterstützt, darunter auch EDITION F. Organisiert wird es von einem ehrenamtlichen Team, das die Veranstaltung seit 2010 konzipiert und weiterentwickelt.
Ein Barcamp ist ein Konferenzformat, bei dem die Teilnehmenden die Programmgestaltung selbst übernehmen und den Tag planen. In der Kalkscheune stellten am Samstagmorgen die Teilnehmerinnen ihre Workshop- und Diskussionsideen vor und verteilten sie je nach Interessenslage auf Räume und Uhrzeiten. Deborah Ruggieri, Politikwissenschaftlerin und Business Coach, bot einen Workshop zum Thema „Macht und Kommunikation“ an, Laura Méritt, Lachforscherin und Aktivistin der PorYes-Bewegung, gestaltete eine Session zum positiven Umgang mit Sexualität, Jenny Huschke von den DGB Frauen lud gemeinsam mit Julia Borggräfe, Leiterin Human Resources bei der Messe Berlin zu einer Diskussion über Flexibilität im Berufsleben. Ausserdem gab es Sessions von der #schauhin-Aktivistin Jamie Schearer (ISD Bund e.V.), eine über Sexismus in der Werbung, Unternehmensgründungen und vielem mehr.
Ein Wunsch, den viele der Teilnehmerinnen als Fazit der Veranstaltung äußerten: ein eigenes Barcamp, bei dem nur Themen rund um die Arbeitswelt diskutiert werden.
Wir haben die schönsten Impressionen des Tages für euch zusammengestellt, fotografiert von Anne Koch.
Alle Bilder gibt es im Flickr-Album von Anne Koch.
(Text: Teresa Bücker)