Berliner Feministinnen und Feministen aufgepasst: Momentan findet vom 8. bis 15. März die Berlin Feminist Film Week statt. Wir waren bei der Kurzfilm-Reihe „Body Positive – My Body is my Temple“ dabei und haben einige spannende Impulse daraus mitgenommen.
Monat: März 2016
Zehn Tage lang ernähre ich mich von Detox-Säften und leichter Kost. Mit jedem Tag wird mir klarer: Ich möchte ein ganzes Schwein essen. So ein richtiges fettes. Mit Ohren dran und niedlichen Augen. Dabei bin ich Veganerin! Warum ich Diäten total lächerlich finde – und es unheimlich sexy ist, mit einer Tüte Chips auf dem Sofa zu versacken.
Ende Zwanzig, keine Lust auf Kinder, vor allem aber keine Lust mehr, sich dauernd dafür zu rechtfertigen – ein Kommentar.
Neid auf das, was andere können oder haben, kennt jeder. Gut fühlt sich das nicht an. Aber was ist, wenn andere mal auf uns neidisch sind und dir das Gefühl plötzlich gefällt?
Wie schafft man es, zumindest in die Nähe des Gehalts zu kommen, das man sich wünscht? Der amerikanische Autor Joel Postman weiß es.
Wie dich der versteckte Jobmarkt zum Traumberuf (Berufung) bringt
Ein junges Startup hat sich auf die Online-Vermittlung von Themen rund um Kunst und Kultur aus dem Nahen Osten spezialisiert. Wer und was genau hinter KuKü steht, haben wir im Gespräch mit den Herausgeberinnen Esther und Fatima erfahren.
Einige Jahre war Jannike Stöhr Personalerin in einem großen deutschen Konzern. Der Job war nicht schlecht, doch ihr fehlte etwas. Ein Jahr lang testete die 29-jährige, welcher Beruf am besten zu ihr passt. Vielleicht Kindergärtnerin? Oder doch Politikerin? Wir haben uns mit der Autorin über ihr Traumjob-Experiment unterhalten.
Wer Lob bekommt, sollte sich feiern, statt an sich zu zweifeln. Aber wie kriegen wir das hin?
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Was ist pädagogisch wertvoll?
Die CNN-Korrespondentin Arwa Damon berichtet von den erschütternden Schicksalen geflüchteter Frauen, die von IS-Kämpfern als Sex-Sklavinnen gehalten wurden.
Seit wir hier in den Staaten leben, fühlte ich mich Identitätslos. Meine Schwester, die schon intensivere Erfahrungen als Expatriat gemacht hat, konnte mir bestätigen, dass dieses Gefühl nicht so unnormal in unserer Situation ist. Man verlässt seine Rolle in seinem vorherigen Leben und muss erst wieder in eine neue Rolle schlüpfen. Doch was ist das für eine Rolle? Wo steckt man in der neuen Gesellschaft? Diese Phase hat mich teilweise wirklich Nerven gekostet.
Begebe ich mich auf der Suche nach meiner Identität zurück in das alte Leben, sehe ich eine für die deutsche Gesellschaft junge Mutter vor mir, die mit ihrem Ehemann im gehobenen Mittelstand steckt. Sorgenfrei für die Tochter zu Hause sein, weil dieses Modell das durchschnittliche jener Gesellschaft ist und weil es nach allen Abwägungen das lukrativere für uns war. Zwischen Krabbelgruppen und Müttertreffs steht das Baby im Fokus dieser jungen Frau. Ihre weibliche - nicht mütterliche - Identität hat sie bei ihrer Hingabe für ihren neuen Job als Vollzeitmama nicht verloren, aber hinten angestellt.