Überraschung? Unter den besten Arbeitgebern der Welt gehören deutsche Unternehmen zur zweitstärksten Gruppe.
Wer liegt vorne?
Auch dieses Mal kann Google seine Pole-Position unter den beliebtesten Arbeitgebern der Welt verteidigen. Aber das neue Arbeitgeber-Ranking der Unternehmensberatung Universum, mit mehr als 240.0000 Wirtschafts-, IT- und Ingenieursstudenten und -studentinnen in zwölf Ländern hat auch ergeben, dass die Mehrheit der attraktivsten Unternehmen der Welt zwar aus den USA kommen – doch Deutschland in der Top 50 als zweitstärkste Gruppe auf dem Fuße folgt.
Welches sind die Top-Unternehmen?
Acht deutsche Unternehmen konnten sich aus Sicht der IT- und Ingenieursstudenten in der Top 50 platzieren. So landete BMW auf dem vierten Platz, Siemens auf Platz neun und Volkswagen auf Platz 13. Auch in der Top 50 sind Daimler/Mercedes Benz (19), Bosch ( 32), BASF (24), Bayer(43) und Adidas (45).
Die Studierenden aus den Wirtschaftswissenschaften haben sechs Unternehmen aus Deutschland unter die Top 50 gewählt: BMW (Platz 15), Deutsche Bank (23), Adidas(24), Daimler/Mercedes-Benz (32), Volkswagen (36) und Siemens (49).
Quelle: Universum
Was macht die Unternehmen so beliebt?
Wie attraktiv ein Unternehmen für die Befragten ist, wurde nach den Kriterien Einkommen, professionelles Training und Weiterentwicklungsmöglichkeiten sowie einem kreativen und dynamischen Arbeitsumfeld entschieden. Den Studenten aus der IT war zusätzlich das Thema Innovation besonders wichtig, sowie wie sicher die Anstellung in den jeweiligen Unternehmen ist.
Stefan Lake, Country Manager Germany bei Universum, fasst die Ergebnisse so zusammen: „Die Millennials wollen verstehen, welche Ziele ihre Arbeitgeber verfolgen und für welche Werte sie stehen. Authentische Einblicke in die Unternehmenskultur sind ihnen wichtiger als hehre Botschaften in Hochglanzbroschüren. Die größte Angst der jungen Talente ist es, dass sie bei einem Arbeitgeber landen, der ihnen keinen Freiraum für berufliche und persönliche Weiterentwicklung bietet. Sie suchen Arbeitgeber, die ihnen erlauben, ihr Potenzial auszuschöpfen.“
Freiheit alleine macht die jungen Arbeitnehmer nicht mehr glücklich. Auch ein Maß an Sicherheit, dass erlaubt eine Zukunft zu planen und die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten auszuloten sowie weiter auszubauen, wird wieder wichtiger.
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