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Veränderungen bereichern unseren Alltag

Nehmen wir Veränderungen als Chancen, die sich uns bieten an. Seien wir mutig unsere Träume zu verwirklichen, auch wenn der Verstand sagt, es sein unmöglich.

 

„Fang nie an, aufzuhören, hör nie auf, anzufangen.“ – Marcus Tullius Cicero

Ich finde ein wunderbares Zitat, das ich nur unterstreichen kann.

Ich mag Veränderungen, natürlich die positiven lieber, als die negativen. Ein negatives Ereignis kann sich aber zum Positiven wenden. Ein Job, der uns zu Last wird, veranlasst uns, sich auf die Suche nach einer Alternative zu begeben. Vielleicht erwartet uns dann ein Traumjob.

Ich werde dennoch das Gefühl nicht los, dass Veränderung oft als Last und etwas Bedrohliches angesehen wird. Wenn technische Neuerungen den Arbeitsplatzverlust nach sich ziehen, ist dies persönlich ein gravierendes Ereignis. Diesen Zustand der bevorstehenden Veränderung als eine Gefahr zu betrachten, ist sehr verständlich.

Damit möchte ich mich hier nicht auseinandersetzen. Ich spreche hier die alltäglichen Dinge an, die „lieb gewonnen Gewohnheiten“, den täglich wiederkehrenden Tages- oder Wochenablauf.

Am Montag zu wissen, was die Woche bringt. Ein Zustand, der nervenschonend ist, und ich gebe zu, manchmal sehne ich mich nach Normalität. Eine Woche, die nach Plan ohne unvorhergesehene Vorkommnisse verläuft. Dauerhaft möchte ich diesen Zustand nicht erleben. Sind wir ehrlich zu uns selbst, ist ein Leben, dass immer gleich verläuft auf Dauer hin nicht langweilig? Sind es nicht die unvorhergesehenen Ereignisse, die das Leben bereichern? Ein überraschender Anruf eines Freundes, ein unverhoffter Besuch, eine spontane Einladung oder ein Lob für erbrachte Leistungen.

Welche Anekdoten können wir zum Besten geben, wenn unser Leben durchgeplant und ohne Zwischenfälle verläuft? Wie war dein Leben? Normal.

Zehn Jahre Urlaub am selben Ort bedeuten eine Erholung vom ersten Augenblick, denn die Umgebung ist gut gekannt. Wir fühlen uns fast wie zu Hause.

Nur, wenn wir gemütlich mit Freunden zusammensitzen und die Frage in den Raum gestellt wird: „Und wie war es bei euch im Urlaub?“ … lautet die Antwort: „Wie immer.“ Die Urlaubfotos unterscheiden sich nur dadurch, dass wir auf ihnen im Laufe der Zeit älter aussehen und sich unser Kleidungsstiel verändert hat.

Wenn wir unseren Hobbys, zum Beispiel dem Tauchen, im Urlaub nachgehen, werden wir sicherlich immer wieder dasselbe Ziel ansteuern, denn hier geht es um eine sportliche Aktivität. Auch wir verreisen zum Skifahren seit Jahren an den gleichen Ort.

Beim Sommerurlaub variieren wir gerne, manchmal zum Leidwesen unserer Mitfahrer, will heißen unserer Kinder. Sie ahnen Sightseeing steht wieder auf dem Programm. „Müssen wir wieder eine Burg anschauen? Sieht der Berggipfel vom Tal nicht auch schön aus?“ Den Überblick über das Tal wollten sie sich partout nicht verschaffen. Nur stellen sie dann auch mal fest, dass eine Waldwanderung an einem warmen Sommertag ihren Reiz hat.

Ein neues Urlaubsziel bedeutet eine Neuorientierung. Wir müssen uns über die Umgebung und ihre Ausflugsmöglichkeiten informieren. Ich persönlich freue mich auf unsere Urlaube, auf die neuen Erlebnisse und Eindrücke. In meinem Smartphone möchte ich eine bunte Vielfalt von Landschaften, Menschen und besonderen Ereignissen abspeichern.

„Fang nie an aufzuhören, Neues zu entdecken, denn es bereichert das Leben und hör nie auf, anzufangen, neue Ziele dir zu setzen, denn sie bringen dich voran“, dies ist meine Darlegung des Zitats von Marcus Tullius Cicero.

Der Artikel erschien zuerst auf dem Blog von Beate Buck und ist auf ihrer Homepage http://www.beatebuck.de zu finden.

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