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Alleine produktiv arbeiten? Diese 18 Tipps helfen dir dabei!

Besonders, wenn man alleine arbeitet und keinen Sitznachbarn hat, der zum Weiterarbeiten motiviert, lässt man sich schon mal gerne ablenken. Putzen, Handy, die Post – dann ist wirklich alles interessanter. Mit diesen Tipps könnt ihr dagegen ankämpfen.

 

Das größte Problem: Die Zeit richtig managen!

„Dieses Jahr will ich nichts mehr aufschieben. Die produktivste Ausgabe meiner selbst werden, alles sofort erledigen und mein Chaos im Kopf direkt wieder aufräumen, sodass genug Freiraum für neue Gedanken und Ideen vorhanden ist.“ So zumindest die Theorie, denn besonders in solchen Situationen, in denen man sich selbst jeden Tag dazu aufraffen muss, sich alleine für einige Stunden an den Schreibtisch zu setzen, spielt nicht nur die Motivation, sondern auch das Zeitmanagement eine wichtige Rolle. Im Folgenden findet ihr daher ein paar Tipps, die mir persönlich sehr helfen, meinen Arbeitstag zu strukturieren.

18 Tipps, um wirklich alle To-Do’s zu erledigen

1. Der Tag beginnt so früh wie möglich. Denn dann bleibt am Ende der To Do-Liste noch etwas Freizeit und man hat nicht das Gefühl, der Tage besteht nur aus Arbeit und endet, wenn es wieder dunkel wird. 

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2. Work work work! Der Tag beginnt nicht mit dem Schreiben einer To Do-Liste, sondern gleich mit der Arbeit. 

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3. To Do-Listen werden jeweils am Abend zuvor aufgesetzt. 

4. To Do-Listen werden nur für einen Tag geschrieben und enthalten nur diejenigen Aufgaben, die realistisch gesehen auch wirklich erledigt werden können. 

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5. Die To Do-Liste wird durchnummeriert, dabei steht die unangenehmste Aufgabe direkt an erster Stelle. 

6. Eine nächste Aufgabe folgt erst dann, wenn die vorige abgehakt werden kann. 

7. Für Aufgaben oder Ideen, die nicht gleich an diesem Tag anstehen, gibt es in meinem Bullet Journal eine extra Liste. So vergesse ich nichts Wichtiges und werde nicht abgelenkt, wenn ich meinen Kopf gerade für eine andere Aufgabe brauche. 

8. Es wird nur von Zuhause aus gearbeitet, wenn es nicht anders geht. Hier warten zu viele Ablenkungen. 

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9. Und wenn doch von Zuhause aus gearbeitet wird, dann nur fertig gerichtet und angezogen. Bye Bye, Pyjama. 

10. Ablenkung passé: Wenn das Internet gerade nicht gebraucht wird, wird es ausgeschaltet. 

11. Multi-Screening wird vermieden, indem das Handy entweder mit dem Bildschirm nach unten auf den Schreibtisch gelegt wird oder in einem anderen Raum bleibt. 

12. Nur nach dem Erfüllen bestimmter Aufgaben darf das Handy gecheckt werden. Denn …

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13. … der Arbeitstag wird gedanklich nach Etappen strukturiert. Die Etappen können anhand der Zeit, anhand von Aufgaben oder auch, so mache ich es gerne, anhand von Musik strukturiert werden. Nach dem Motto: Wenn der Mix zu Ende ist, mache ich mir einen Tee und checke kurz die Neuigkeiten auf meinem Handy. Oder gehe kurz frische Luft schnappen. 

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14. Apropos frische Luft schnappen, weil ich gerne dazu neige, durchzuarbeiten, wenn ich gerade im „Flow“ bin – ganz wichtig: Es werden Pausen gemacht. Und zwar regelmäßig, draußen, ohne Musik und ohne Handy. 

15. Wenn der Umfang der Aufgaben abzuschätzen ist, wird eine Zeit festgelegt, an dem der Laptop geschlossen und damit der Arbeitspart erledigt ist. 

16. Die Aufgaben, die nicht erledigt wurden, werden gleich in die Liste für den nächsten Tag eingetragen.

17. Die To Do-Liste wird komplettiert, sodass am nächsten Morgen gleich wieder durchgestartet werden kann. 

18. Am Abend bleibt das Dokument, das Mail-Postfach o.Ä. geschlossen. Denn sobald der Arbeitspart passé ist für den Tag, steht Freizeit an. Und nein, nicht zwischendurch mal kurz. Dann ist Schluss.

Natürlich ist es nicht immer ganz einfach, die „Regeln“ einzuhalten. Besonders das frühe Aufstehen erfordert viel Disziplin und klappt nicht immer. Mein Ansporn: lieber ein paar Stunden konzentriert arbeiten, anstatt mehrere Stunden sinnlos zu vertrödeln. Was sind eure liebsten Zeitmanagement-Tipps?

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