Amanda Booth und ihr Mann Mike entschieden sich gegen pränatale Untersuchungen. Als ihr Sohn Micah mit dem Down-Syndrom zur Welt kam, erstellte sie einen Instagram-Account, um anderen zu zeigen, dass das Leben mit einem Menschen mit Down-Syndrom anders ist, als viele vielleicht denken.
Mit Instagram gegen Vorurteile
Das Model Amanda Booth hat ein bewegendes Statement über ihr Leben mit ihrem Sohn Micah gemacht, das vielen ans Herz geht. Doch worum geht’s?
Micah kam mit dem Down-Syndrom zur Welt. Eine Behinderung, die Menschen geistig sowie körperlich beeinträchtigen kann. Welche Symptome dabei zum Tragen kommen und inwieweit eine Beeinträchtigung im späteren Leben vorliegt, kann allerdings nur selten vorausgesagt werden. Es gibt einige Vorurteile gegenüber Menschen mit Down-Syndrom, die bei vielen Menschen zu Berührungsängsten führen, wenn sie auf Menschen mit dieser Behinderung treffen – völlig unberechtigt, findet Amanda Booth.
Ihr ist es wichtig, öffentlich zu machen wie wunderschön ihr Leben mit ihrem Sohn ist. Deshalb erstellte sie den Instagram-Account @lifewithmicah, in dem sie regelmäßig Bilder und Videos aus ihrem alltäglichen Leben mit ihrem Sohn postet. Ihr Ziel ist es, mit Vorurteilen und Ängsten aufzuräumen.
Bild: @amanda_booth
Bei Harpers Bazaar erzählte sie nun die Geschichte von ihr, ihrem Mann und ihrem Sohn und beginnt mit den Worten:
„I still don’t understand why it’s assumed you’re going to have a typical, healthy baby. I did—and it took a while to let go of the blame for being so selfish and naive.”
Amandas Plan war es, ihr Baby zu Hause im Wohnzimmer zu bekommen. Doch gegen Ende der Schwangerschaft war der Herzschlag von Micah sehr schwach, weshalb sie intensiv von Ärzten beobachtet werden musste. Manche Ärzte sagten, es sei alles in Ordnung, andere Ärzte sagten, dass ihr Baby viel zu klein sei. Sie selbst hätte nie damit gerechnet, dass ihr Kind mit einer Behinderung auf die Welt kommen würde:
„My husband Mike and I had opted out of genetic testing, because it didn’t matter to us — we never would have ,done anything about it‘ — but needless to say, we had no idea that Micah was going to have any chromosomal abnormalities.”
Bild: @amanda_booth
„I instantly fell in love with the babies I was seeing, the encouraging parents, and the love they were sharing. I needed to be a part of that. I wasn’t scared of the reactions people would have, sharing our story wasn’t for them, but for the people who needed it, and I knew they’d find us.”
Bild: @amanda_booth
„I am fully aware of the battles he may face, and it just brought that reality to my doorstep a little sooner than I had anticipated. So, good! I needed some practice before he was old enough to hear the negativity, so I can know how to raise him to be greater than that.”
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