Nicht die Vergewaltigungen an sich sind das Schlimmste. Auch
nicht die Vergewaltigungen überlebt zu haben. Das Schwerste ist, das Erlebte zu verarbeiten. Sich dem Erlebten zu stellen. Dem Schmerz, der Verletzung und der Tatsache, dass ich immer verletzlich bin, egal wie sehr ich versuche mich davor zu schützen. Ich habe den Schmerz betäubt und verdrängt. Ich habe mich
eingeigelt. Doch damit betäubte ich neben dem Schmerz, auch Freude, Glück und Wohlgefühl.
*Triggerwarnung
Beigetreten29. April 2019
„Alles ist besser, als diese Gefühlslast. Alles ist besser
als dieses körperliche Leiden.“ beschloss ich.
Ich machte einen klaren Cut. Ich trennte mich. Und ging.
Das war 2014. Der Anfang einer Reise. Einer Reise auf neuen Wegen. Eine Reise wohin auch immer.
Ich schreibe über meine persönliche Geschichte, meiner 8 jährigen Beziehung mit Vergewaltigung und Psychospielchen. Ich erzähle euch von der Trennung, meiner posttraumatischen Belastungsstörung, der Therapie, der Verarbeitung jener Erlebnisse. Meinem Weg zum Feminismus. Meinem Weg im Feminismus. Die sich mir stellenden Hürden und die mir mitgegebenen Geschenke der Grenzerfahrung.
Und Warum? Weil ich eine* von vielen bin. Weil Offenheit und Mut ein Werkzeug ist. Ein Werkzeug, dass jede*r hat und mehr genutzt werden sollte.
*Triggerwarnung
„Meine Seele hat Krebs. Ein schönes Sinnbild. Nur bin ich nicht von organischem Krebs befallen. Ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung. Die Chemo ist dann also wohl die Verarbeitung, meine Therapie.“
Ich machte einen klaren Cut. Ich trennte mich. Und ging. Das war 2014. Der Anfang einer Reise. Einer Reise auf neuen Wegen. Eine Reise wohin auch immer.
Ich schreibe über meine persönliche Geschichte, meiner 8 jährigen Beziehung mit Vergewaltigung und Psychospielchen. Ich erzähle euch von der Trennung, meiner posttraumatischen Belastungsstörung, der Therapie, der Verarbeitung jener Erlebnisse. Meinem Weg zum Feminismus. Meinem Weg im Feminismus. Die sich mir stellenden Hürden und die mir mitgegebenen Geschenke der Grenzerfahrung. Und Warum? Weil ich eine* von vielen bin. Weil Offenheit und Mut ein Werkzeug ist. Ein Werkzeug, dass jede*r hat und mehr genutzt werden sollte.
*Triggerwarnung