Nur wenige Kosmetikfirmen bieten Produkte speziell für schwarze Menschen an, obwohl die Nachfrage da ist. Rosângela José da Silva hat das in Brasilien selbst in die Hand genommen.
Beigetreten19. Juli 2019
"Deine Korrespondentin" ist ein digitales Magazin von Frauen über Frauen. Unser Motto: "Die besten Geschichten von Frauen aus der ganzen Welt." Unser Team besteht aus 10 freien Auslandskorrespondentinnen, die anhand von Texten, Fotos, Audios und Videos über spannende Frauen(-initiativen) in ihrer jeweiligen Region berichten.
Wenn der Ehemann stirbt, gehen nicht nur sein Hab und Gut, sondern auch Frau und Kinder in den Besitz der männlichen Verwandten über. Gegen ein neues Gesetz sträuben sich die Männer. Doch die Frauen im Parlament kämpfen nun gemeinsam für ihre Rechte.
Afghanistan ist nicht unbedingt ein Land, das man aus westlicher Perspektive mit spannenden Frauen-Magazinen in Verbindung bringt. Nargis Azaryun und ihre weiblichen Mitstreiterinnen wollen das ändern.
Anne Lorne ist Französin, jung, katholisch und politisch engagiert. Vor vier Jahren demonstrierte sie bei der „manif pour tous“ gegen die sozialistische Regierung und die Einführung der Homo-Ehe. Sie sieht sich selbst als Vertreterin einer ehemals stillen konservativen Masse an. Für die konservativen Republikaner will die Lyonerin jetzt selbst ins Parlament einziehen.
Sich draußen aufzuhalten gilt für Frauen in Indien als gefährlich. Immer wieder kommt es zu Belästigungen und Übergriffen durch Männer. Diese Vorfälle führen zu einem permanenten Gefühl der Unsicherheit und machen viele Inderinnen wütend. Deshalb ruft die Initiative „Blank Noise“ Frauen dazu auf, sich nachts alleine dort aufzuhalten, wo sie sich eigentlich unsicher fühlen.
Shopirey Othmankheil und Sohaila Hamidi sind international erfolgreiche Taekwondo-Profis. Der Kampf in ihrer konservativen Gesellschaft sei aber, erzählen sie, viel schwieriger als der auf der Matte. So sehr, dass sie ihn vorerst eingestellt zu haben scheinen.
Lina Khalifeh hat Jordaniens erstes Selbstverteidigungsstudio für Frauen gegründet. Mit Gesprächsseminaren und vor allem Kampftsportunterricht bringt sie ihnen bei, für ihre Rechte einzustehen – mit Worten und, wenn nötig, mit Fäusten.
Ostkongos Provinzstadt Goma wird in den Medien oft als „Hauptstadt der Vergewaltigungen“ bezeichnet, Frauen als geschundene Opfer dargestellt. Die kongolesische Modedesignerin Justine Mapendo hat mitten im Kriegsgebiet eine ganz besondere Boutique eröffnet.
Amandine Gay hatte die stereotype Darstellung von schwarzen Frauen in Filmen satt. In ihrem Dokumentarfilm „Ouvrir la voix“ zeigt sie, wie vielfältig schwarze Frauen sind. Deine Korrespondentin hat mir ihr über Feminismus, ihre alte Heimat Frankreich und Diskriminierung gesprochen.
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