Wir tun uns keinen Gefallen mit unserem selbstzerstörerischen Ehrgeiz. Denn der Glaube an die Perfektion ist ein Irrtum. Und so geraten wir mir nichts dir nichts in eine hedonistische Tretmühle.
Beigetreten29. April 2019
Immer mehr Menschen scheinen eine Beziehung nur zu führen, um nicht allein zu sein. Aber warum seine Zeit mit etwas verschwenden, das nicht zu 100 Prozent passt?
Vielleicht sollten manche das T einfach mal durch ein F ersetzen und wieder ein bisschen Spaß haben?
Philosophische Grundsatzdiskussionen zum Frühstück? Muss nicht sein. Aber warum wir trotzdem gerne nur von uns selbst erzählen - von dem was wir sind und wer wir sein wollen.
Hat die Sache mit der Liebe am Ende gar nichts mit Romantik zu tun? Alles nur self-fulfilling prophecies? Oder haben wir Wahrheit eine unglaublich romantisierte Vorstellung davon, die wir gekonnt hinter gespielter Gleichgültigkeit verbergen?
Gerade bin ich 30 geworden. Ein Stapel alter Fotos bringt mich zum Nachdenken: Hat mich dieser Geburtstag verändert?
Wir können alles und wir wissen alles. Bachelor, Master - die Welt, einmal zum Mitnehmen, bitte. Müssen wir uns tatsächlich gar nicht mehr entscheiden? Sind uns die schier unendlichen Optionen so zu Kopf gestiegen, dass uns durch dieses neue Selbstbewusstsein tatsächlich die Moral flöten gegangen ist?
Wer sagt eigentlich, dass man immer wieder aufstehen muss, wenn man hingefallen ist? Warum, wird Scheitern nur anerkannt, wenn es Indiz für späteren Erfolg ist? Warum liegenbleiben aber trotzdem eine Option ist.