Unsere Community-Autorin Meike Neitz ist nach langer und glücklicher Zeit als Single zum ersten Mal in einer festen Beziehung. Und stellt fest: Der Abschied vom Alleinsein fällt gar nicht so leicht ...
Beigetreten29. April 2019
Wenn man jung ist, gibt es vielerlei Arten seinen Platz in der Welt zu finden. Wie groß oder kleiner dieser Platz sein, wird, welche Spuren er hinterlassen wird; was für ein Erbe und für wen, das liegt in unserer Hand. Es entscheidet sich aber auch oft durch die Windungen und Wendungen des Lebens.
Ich habe mir, ehrlich gesagt, sehr sehr lange wenig Gedanken darübergemacht, dass ich in meiner Lebenszeit auch mehr als meine eigene Zukunft bauen könnte. Na klar, ich möchte unbedingt Kinder und wie jeder hier und da etwas Gutes stiften, doch über einen nachhaltigen „Impact“ dachte ich nicht nach. Bis zu meiner Reise nach Namibia.
„Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne” war schon immer die Lieblingsgedichtzeile unserer Community-Autorin Meike. Fünf Jahre lang lebte sie den Aufbruch und zog fröhlich von einem Land in das nächste. Die größte Herausforderung jedoch war die Rückkehr nach Deutschland.
Unsere Community-Autorin Meike ist eine Weltenbummlerin und hat mit ihren 31 Jahren schon 78 Länder bereist. Eine ihrer größten Sehnsuchtsorte war schon immer der Iran. Was sie dort erlebt hat, hat sie in einem spannenden Reisebericht festgehalten.
Unsere Community-Autorin Meike hatte große Angst vor dem Schmerz, den die Trauer in ihr auslösen würde, wenn zum ersten Mal ein geliebter Mensch stirbt. Hier schreibt sie, was ihr geholfen hat, als es so weit war.
Als ich meine Großmutter im Altersheim besuchte, fand ich ein kleines Zitat über das Altern und die Zeit, die bleibt. Mit großer Wirkung.
Ich kenne viele Gründe, warum eine Fernbeziehung richtig ätzend ist. Aber auch sehr, sehr viele, die dafür sprechen!
Als Kind kannte unsere Community-Autorin Meike Neitz nur ein Motto: Das Leben ist schön. Doch mit dem Erwachsenwerden wurde es für sie immer schwerer, sich diesen Gedanken zu bewahren. Bis sie beschloss, das zu ändern.
Ist es nicht verrückt, dass wir mit unseren 30-something schon von "früher" reden? "Weißt du noch, damals, als wir uns nachmittags noch Briefe geschrieben haben, obwohl wir uns jeden Tag in der Schule sahen?" Frage ich meine beste Freundin. Ich nenne uns nicht die "Generation Y" sondern die Zwischen-Offline-und-Online-Generation.
Freut ihr euch nicht auch, euch noch zu der Generation zählen zu dürfen, die noch weiß wie es war ohne Handy, ohne Internet?
Ein kleiner Rückblick und ein Selbsversuch in digitaler "Detox"
Meike hat ihn nie gefunden, den roten Faden, der sich angeblich durch die Karriere ziehen soll. Aber was wird man bloß, wenn man alles ein bisschen kann, aber kein Spezialist in irgendetwas ist? Ihre Antwort: eine geniale Allrounderin und Quereinsteigerin!