Im weltweiten Ranking der Wirtschafts-Unis sind sogar vier deutsche Hochschulen dabei. Hier seht ihr, wo ihr die besten Zukunftschancen habt, wenn ihr in die Wirtschaft einsteigen wollt.
Die Spitzenreiter sind Altbekannte
Die von „Times Higher Education“ (THE) aufgestellte Liste der besten Universitäten ist das wohl angesehenste Hochschulranking der Welt. Erstmals hat das Magazin 2016 seine fachweise Auswertung der Unis um den Bereich „Business and economics“ ergänzt; die Liste der besten Wirtschaftshochschulen wird allerdings im Wesentlichen von denselben Einrichtungen bestimmt, die auch im regulären Ranking die Nase vorn haben.
Vier deutsche Hochschulen haben es ins Ranking geschafft. Man mag sich wundern, dass keine private Hochschule wie die European Business School (Oestrich-Winkel) oder die WHU Otto Beisheim School of Management (Vallendar) darunter ist – dies mag allerdings mit der THE-Methodik zusammenhängen: Das Magazin will explizit kein Ranking der besten Business Schools oder bestimmter Studiengänge liefern. Zudem würden nur Hochschulen mit vielen Bachelor-Studenten berücksichtigt.
Welche deutsche Uni das beste Angebot an Wirtschaftswissenschaften liefert und wer die Top 10 bestimmt:
Auf Platz 57 steht die Freie Universität Berlin. Übertroffen wird sie von…
Freie Universität Berlin (Quelle: Flickr | Tuomo Saminen | CC BY-NC-ND 2.0)
… den Wirtschaftswissenschaften der Universität Bonn (Platz 47) sowie …
Universität Bonn (Quelle: Flickr | -__-; | CC BY-NC-ND 2.0)
… der laut „Times Higher Education“ insgesamt besten deutschen Uni, der Ludwig-Maximilians-Universität München (bei “Business & economics” auf Rang 30).
Ludwig-Maximilians-Universität München (Quelle: Flickr | MichaelHofmann2703 | CC BY-NC 2.0)
Deutschlands beste Universität für Wirtschaftswissenschaften steht laut „Times Higher Education” in Mannheim: Die dortige Hochschule, 1907 als Handelshochschule gegründet, ordnet das Magazin gemeinsam mit der UC San Diego auf Platz 23 des Rankings ein.
Universität Mannheim (Quelle: Flickr | Ralf Κλενγελ | CC BY-NC 2.0)
Wie das reguläre Hochschulranking wird auch der Wirtschaftsableger von angelsächsischen Universitäten beherrscht: Auf Platz 10 steht die New Yorker Columbia University, …
Columbia University (Quelle: Flickr | Mike Steele | CC BY 2.0)
… Rang 9 geht an die Universität von Pennsylvania
Universität von Pennsylvania (Quelle: Flickr | Jimmy Emerson | CC BY-NC-ND 2.0)
Am achtbesten in „Business & economics”: die University of California, Berkeley.
University of California, Berkeley (Quelle: Flickr | Charlie Nguyen | CC BY 2.0)
Platz 7 geht nach Europa: Cambridge muss sich damit wie schon im regulären Ranking dem Intimfeind aus Oxford geschlagen geben.
University of Cmabridge (Quelle: Flickr | Douglas Pfeiffer Cardoso | CC BY-NC-ND 2.0)
Rang 6: Die hierzulande eher unbekannte Northwestern University aus Evanston in Illinois, wo etwa der 2014 verstorbene Nobelpreisträger Dale Mortensen lehrte.
Northwestern University Evanston (Quelle: Flickr | Eric Fredericks | CC BY-SA 2.0)
Platz 5: Die Harvard University, deren Business School zu den angesehensten der Welt zählt.
Harvard University (Quelle: Flickr | Niklas Tenhaef | CC BY-SA 2.0)
Illinois ist einer von drei US-Bundesstaaten mit zwei Universitäten in den Top 10: An der University of Chicago (Platz 4) lehren etwa die Nobelpreisträger Eugene F. Fama und Lars Peter Hansen.
University of Chicago (Quelle: Flickr | Luiz Gadelha Jr. | CC BY 2.0)
Eine europäische Universität schafft es in die Top 3 der Wirtschaftswissenschaften – Oxford, die laut THE insgesamt beste Universität der Welt.
Oxford University (Quelle: Flickr | Tejvan Pettinger | CC BY 2.0)
Silber und Gold gehen hingegen in die USA: An die Stanford University, die zuletzt vor allem wegen eines Vergewaltigungsfalles in den Schlagzeilen stand, und …
Stanford University (Quelle: Flickr | HarshLight | CC BY 2.0)
… an das Massachusetts Institute of Technology.
Massachusetts Institute of Technology (Quelle: Flickr | Roger W | CC BY-SA 2.0)
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Titelbild: Flickr | Ralf Κλενγελ | CC BY-NC 2.0
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