Nie wieder über die eigene Garberobe nachdenken, jeden Tag wissen, was man anzieht und zudem auch noch richtig zufrieden sein? Mit dem „Projekt 333“ soll das funktionieren.
Endlich nicht mehr darüber nachdenken, was man anziehen soll
Wir kennen das alle: Wie oft steht man mehr oder weniger ratlos vor dem Kleiderschrank, nur um zu überlegen, was man anziehen möchte – Zeit und Energie, die man sinnvoller nutzen und beispielsweise in seine Projekte oder die Arbeit stecken könnte. Manche tragen einfach jeden Tag das Gleiche und fühlen sich dadurch herrlich befreit. Es gibt allerdings auch noch andere Konzepte, die bei der morgendlichen Entscheidung helfen. Eines davon ist das „Projekt 333“, das 2010 von Courtney Cover gestartet wurde. Die Idee dahinter: Drei Monate lang mit 33 Kleidungsstücken auskommen. Durch die begrenzte Auswahl fällt es viel leichter, die Teile miteinander zu kombinieren und man verschwendet weniger Gedanken an seine Kleidung, hat mehr Kapazitäten für andere Dinge und ist allgemein zufriedener mit seiner Garderobe.
So funktioniert das Projekt
- Sich genau überlegen: Was brauche ich die nächsten drei Monate? Was brauche ich um für Arbeit, Freizeit und Abendveranstaltungen gewappnet zu sein?
- Alles was nicht ausgewählt wurde, verschwindet für die nächsten drei Monate in einer Kiste, die nicht geöffnet wird.
- Zu den 33 Teilen gehören: Kleidung, Accessoires, Schmuck und Schuhe.
- Nicht dazu gehören: Unterwäsche, Sportkleidung, Schmuck mit sentimentalem Wert und Schlafkleidung.
- Nach drei Monaten überlegt man sich wieder eine neue Garderobe für die nächsten drei Monate.
Ich finde das Projekt ziemlich spannend und habe euch deshalb einfach mal beispielhaft herausgesucht, wie so eine Capsule Wardrobe für die nächsten drei Monate aussehen könnte.
Vier Shirts, zwei Blusen, zwei Tops
- Basic Langarmshirt von Nudie Jeans (Fair Fashion)
- Geripptes weißes Shirt von Jan ‘n June (Fair Fashion)
- Graues Seidenshirt von Marina London (Fair Fashion)
- Hemdbluse mit Stickerei von Violeta by Mango
- Weißes Blusen-Top von Ivy & Oak
- Gepunktete weiße Hemdbluse von Armedangels (Fair Fashion)
- Elegantes Trägertop von Samsoe & Samsoe
- Schwarzes Shirt von Kenzo
Zwei Mäntel, zwei Jacken, ein Blazer, zwei Pullover
- Schwarzer Wollmantel von Filippa K (Fair Fashion)
- Ein absoluter Klassiker: Trenchcoat von Reken Maar
- Klassische Jeansjacke von Levi’s
- Schwarze Bomberjacke mit Stickerei von Oh Yeah Berlin (Fair Fashion)
- Leichter Blazer in Anthrazit von Betty & Co
- Kuscheliger Strickpullover von Nanushka (Fair Fashion)
- Wollpullover Amateur von Thinking Mu (Fair Fashion)
Ein Jumpsuit, drei Kleider, ein Rock, zwei Hosen
- Lockerer blauer Jumpsuit von L’Herbe Rouge (Fair Fashion)
- Vielseitig einsetzbares, gestreiftes Kleid von Gant
- Schlichter A-Linien-Rock von Modström
- Klassische, blaue Jeans von Kings of Indigo (Fair Fashion)
- Schwarzes Slipdress von Nanushka (Fair Fashion)
- Camden Dress, tragbar als Kleid oder Weste von P.I.C. (Fair Fashion)
- Everyday Jeans von Nudie Jeans (Fair Fashion)
Accessoires, Schuhe und Schmuck
- Schlichte, goldfarbene Uhr von Nixon
- „Robo-Ring“ von Sabrina Dehoff
- Kette mit Dino-Anhänger von Malaika Raiss
- Bordeauxfarbener Schal von Acne (Fair Fashion)
- Beanie von Nudie Jeans (Fair Fashion)
- Sonnenbrille von Kerbholz (Fair Fashion)
- Schlichte Chelsea Boots von Acne (Fair Fashion)
- Kleine, abendtaugliche Tasche von O My Bag (Fair Fashion)
- Seidentuch als Taschen-Upgrade von Etro
- Vegane Business-Tasche für den Alltag von House of Envy
- Pumps mit Blockabsatz von Topshop
- Weißer Sneaker von Veja (Fair Fashion)
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