Juliane Mack ist seit Februar 2015 als Consultant Teil des Hamburger Transaction Support Teams (TS), einem Bereich der Transaction Advisory Services (TAS). Im Interview verrät Juliane nun wie ihr Arbeitsalltag bei EY aussieht und welche Vorteile ihr der hohe Grad an Flexibilität ermöglicht.
Liebe Juliane, wie bist du zu EY gekommen?
Als gelernte Bankerin war für mich klar, dass ein Wiedereinstieg nach meinem Masterstudium in die Berufswelt, mich wieder ins Finanzumfeld bringen würde. Außerdem wollte ich gern vom klassischen Bankgeschäft Abstand nehmen und Unternehmen aus einer neutraleren Position heraus beraten. Eher zufällig wurde ich damals durch eine Bekannte auf den Bereich TAS bei EY aufmerksam.
Was sind deine wesentlichen Aufgaben im Arbeitsalltag?
Gemeinsam mit meinen Kollegen und Kolleginnen berate ich Unternehmen im sehr dynamischen Mergers- & Acquisition-Markt und führe Due Diligences durch. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass wir entweder auf Verkäufer- oder auf Käuferseite beratend tätig sind und Risikoprüfungen übernehmen. Hierbei ist jedes Projekt anders: Jeder Mandant hat seine ganz eigenen Ansprüche, jedes Team arbeitet unterschiedlich und jede Branche hat ihre Besonderheiten. Genau diese Dynamik ist es, die meinen Job so spannend und abwechslungsreich macht, weil ich jeden Tag neue Dinge hinzulerne und die verschiedensten Unternehmen auf der ganzen Welt kennenlernen darf.
Welche Tipps kannst du anderen Bewerbern für den Auswahlprozess geben?
Ein authentisches Auftreten und die Neugierde und Lust kontinuierlich dazuzulernen sind sicherlich entscheidende Faktoren. Da wir häufig in wechselnden Teams zusammen arbeiten, sind hohe soziale und kommunikative Kompetenzen wesentliche Eigenschaften, um im Auswahlprozess zu überzeugen.
Gibt es denn bestimmte Eigenschaften, die man deiner Meinung nach mitbringen sollte?
Absolut. Ich denke, dass ein gewinnendes Auftreten, Teamspirit, Flexibilität und eine starke Kundenorientierung erfolgsentscheidende Eigenschaften sind.
Wie vereinbarst du den Job mit deinem Privatleben?
Nachdem ich mich für einen Einstieg bei EY entschieden haben, musste ich mir häufig Kommentare anhören, wie: „Bist du sicher, dass du in der Beratung arbeiten willst? Da hast du doch kein Privatleben mehr…“. Zugegebenermaßen ist die Transaktionsberatung kein Bereich, in dem ich verlässlich jeden Tag um 17 Uhr Feierabend machen kann. Aber die Aussage, dass die Arbeit nicht mit meinem Privatleben vereinbar sei, hat sich definitiv nicht bestätigt. Ich schaffe es weiterhin regelmäßig, meinem Ehrenamt als Rettungsschwimmerin nachzugehen, Sport zu treiben oder mich mit Freunden zu treffen.
Inwiefern hilft dir dabei die Flexibilität bei EY deinen Alltag zu gestalten?
Flexibilität ist für mich ein wesentlicher Faktor und wird bei EY nicht nur groß geschrieben. Mein Job bietet einen hohen Grad an Flexibilität, einen Arbeitsplatz über Europas Grenzen hinaus und viele Entwicklungsmöglichkeiten und Karrierechancen. So gibt es unter anderem die Möglichkeit, für drei Monate in einem anderen EY-Office weltweit eingesetzt zu werden oder aus dem deutschen Office heraus Teil eines internationalen Projektteams zu sein.
So wie sich das anhört, bietet dein Job eine Menge Abwechslung und Austausch mit verschiedenen Kulturen. Wie divers seid ihr denn tatsächlich aufgestellt?
Im Berufsalltag arbeite ich täglich mit Kollegen in der ganzen Welt zusammen und erlebe Diversity hautnah. In den letzten zwei Jahren hat sich insbesondere der Frauenanteil in unserem Hamburger TAS-Team deutlich erhöht, sodass unsere Projektteams mittlerweile immer bunt gemischt sind. Hierbei ist ausschließlich der Beitrag des Einzelnen zum Projekterfolg wichtig, Geschlecht oder Herkunft spielen keine Rolle. Daher freue ich mich, zukünftig viele weitere Kolleginnen bei uns mit an Bord zu bekommen!