Pola Fendel und Thekla Wilkening haben die Kleiderei gegründet. Nach einem Laden, wollen sie nun ins Netz. Ein Neuerin-Videointerview über Netzwerke.
Kleiderei: Unterstützung ist alles
Teilen, teilen, teilen. Die Shareconomy wurde zum dem geflügelten Startupwort, das es in den Mainstream geschafft hat. Wir teilen Autos, Sofas, und immer öfter auch Kleidung. Wir verkaufen Kleidung weiter auf Mädchenflohmarkt oder Rebelle, wir leihen Kleider für den besonderen Anlass, zum Beispiel bei Laremia oder wir leihen gleich den ganzen Kleiderschrank. Zumindest, wenn es nach Pola Fendel und Thekla Wilkening geht.
Die Idee zur Kleiderei kam den beiden an einem Freitagabend, mit dem verzeifelten Blick in den Kleiderschrank. Sie eröffneten die ersten Kleiderei in Hamburg, nun wollen die beiden Kleider auch online verleihen. 15.000 Euro sammelten sie dafür von Unterstützern über die Crowdfunding-Plattform StartNext ein.
Die beiden Gründerinnen gehen neben der Arbeit für die Kleiderei auch ihren ganz persönlichen Weg: Thekla ist Mama, studiert Bekleidung – Technik und Management und Pola lässt ihrer kreativen Ader im Kunst-Studium freien Lauf. Die Digitalplattform Neuerin, die die Geschichten von bahnbrechenden Frauen präsentiert, hat Pola Fendel zum Interview getroffen.