Foto: © 2019 eOne Germany

Ein Kino-Abend mit Ruth Bader Ginsburg und EDITION F

Am 7. März kommt der Spielfilm über die Karriere der Juristin und heutigen US-Supreme-Court-Richterin Ruth Bader Ginsburg ins Kino. Wir laden 50 EDITION F-Leser*innen zu einem Filmabend mit Podiumsdiskussion in Berlin und Köln ein.

 

Die Geschichte einer Vorkämpferin

Als Redaktion hatten wir bereits vor Weihnachten die Gelegenheit, den Spielfilm über das Leben und die Karriere der Amerikanerin Ruth Bader Ginsburg zu sehen. „Die Berufung“ (englischer Titel „On the Basis of Sex“) kommt nun auch in Deutschland in die Kinos. Das Biopic erzählt vom emanzipatorischen Kampf der mittlerweile 85-jährigen Bader Ginsburg, die an Gerechtigkeit glaubte und mit einem bahnbrechenden Fall vor Gericht zog. 

Wir freuen uns sehr, unsere Leser*innen zu Screenings in Berlin und Köln einladen zu können und verlosen dafür 25×2 Tickets.

Screening in Berlin am 20. Februar

Das Screening in Berlin findet am kommenden Mittwoch, 20.2., ab 19 Uhr im Kino International statt. (Link zum FB-Event)

In Berlin diskutieren nach dem Film auf dem Podium:

– Dr. Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und des Verbraucherschutzes

– Prof. Dr. Maria Wersig, Präsidentin des Deutschen Juristinnenbunds

– Dr. Emilia Roig, GF Center for Intersectional Justice

Die Diskussion wird moderiert von unserer Chefredakteurin Teresa Bücker.

Maria Wersig sagt über den Film:

„,Die Berufung‘ ist ein ergreifendes Porträt des Kampfes einer brillanten Juristin für Geschlechtergerechtigkeit. Das Recht kann ein Motor sein für Veränderungen – es braucht aber bis heute engagierte Frauen (und Männer), die sich dafür stark machen. RBG ist für mich ein Vorbild und Inspiration für den Kampf für Frauenrechte heute und das Ziel einer tatsächlich gleichberechtigten Gesellschaft.“

Screening in Köln am 25. Februar

Filmbeginn: 20 Uhr, Filmpalast Köln, Hohenzollernring 22, 50672 Köln

Nach der Filmvorführung in Köln diskutieren:

– Dr. Ursula Sautter, Stellvertretende Vorsitzende des UN WOMEN Nationales Komitee Deutschland

– Chris Ambrosi, Juristin und Gründungsmitglied der Gesellschaft für Freiheitsrechte e.V.

Moderation: Robert Franken, Male Feminists Europe, Botschafter HeForShe Deutschland

Der Film

Die 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika: Frauen dürfen weder als Polizistinnen arbeiten noch in Princeton studieren. Ruth Bader Ginsburg will diese Welt verändern. Sie studiert als eine von wenigen Frauen Jura an der Elite-Universität Harvard. Nach ihrem Abschluss als Jahrgangsbeste muss sie sich mit einer Stelle als Professorin zufriedengeben, obwohl sie lieber die Gerichtssäle erobern würde – ein Privileg, das ihren männlichen Kollegen vorbehalten ist. Dank ihres Mannes und Steueranwalts Marty wird sie eines Tages auf den Fall Charles Moritz aufmerksam. Trotz der aufopfernden Pflege seiner kranken Mutter wird Moritz nicht der übliche Steuernachlass gewährt – aufgrund seines Geschlechts. Ruth wittert einen Präzedenzfall, der eine seit Jahrzehnten stillstehende Gesetzeslage ad absurdum führt. Mit eisernem Willen und scharfem juristischen Verstand zieht Ruth endlich vor Gericht und in einen leidenschaftlichen Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen (und Männern).  

Der Trailer

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wie ihr Tickets gewinnen könnt

Schreibt uns bis Montag, den 18.2.2019, eine E-Mail an editorial@editionf.com mit dem Betreff „RBG + eure Stadt“, nominiert eine Frau bei unserem Award „25 Frauen, die mit ihrer Stimme unsere Gesellschaft bewegen“ und sagt uns, wen ihr nominieren wollt und warum. Wir losen aus und geben den Gewinner*innen der Tickets am Montag Bescheid.

Das sind unsere Gewinnspielregeln.

Wir freuen uns darauf, euch in Berlin und Köln zu sehen!

Mehr bei EDITION F

Ruth Bader Ginsburg über 2 wichtige Ratschläge, die ihr Leben geprägt haben. Weiterlesen

Ulle Schauws: „Es gibt längst Studien, die belegen, dass ein Schwangerschaftsabbruch keine psychische Störung verursacht“. Weiterlesen

Franziska Schutzbach: „Rechtspopulismus ist so erfolgreich, weil er mit der Mitte kompatibel ist”. Weiterlesen

Anzeige